London 2012: Doppelt so teuer wie geplant – Budget der Olympiade um fünf Mrd. Euro überzogen

London/Oxford/Berlin – Die olympischen Sommerspiele 2012 http://london2012.com , die in einem Monat in London beginnen, werden doppelt so teuer sein wie ursprünglich budgetiert. Wie Forscher der Said Business School der Universität Oxford http://sbs.ox.ac.uk ermittelt haben, beträgt der Aufwand aller Voraussicht nach 8,4 statt 4,2 Mrd. Pfund (10,5 statt 5,25 Mrd. Euro), falls nichts Unvorhergesehenes passiert. Bei der realistischen Budgetplanung waren Olympia-Veranstalter nie gut, zeigt der Vergleich der Olympia-Geschichte.Olympiapark London: Budget wie immer falsch kalkuliert (Foto: London2012.com)

 

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Korruptionsverdacht gegen Bahn-Tochterunternehmen

Hamburg (ots) – Eine Tochterfirma der Deutschen Bahn, die DB Energie GmbH, und ein Vertragsunternehmen sind ins Visier der Justizbehörden geraten. Wie das Hörfunkprogramm NDR Info berichtet, ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen des Verdachts der Korruption gegen je drei Mitarbeiter der DB Energie GmbH und des Energielieferanten Getec AG in Magdeburg. „Es geht dabei um den Verdacht, an die Magdeburger Firma Aufträge in Millionenhöhe bevorzugt vergeben zu haben, die im Gegenzug dafür Geld- und Sachzuwendungen geleistet haben soll“, so die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Doris Möller-Scheu. Die Getec AG ist nach eigenen Angaben Marktführer bei Versorgungs- und Energiedienstleistungen in Deutschland und hat Verträge mit der Bahntochter unter anderem zur Energielieferung für die Hauptbahnhöfe in Berlin und Frankfurt am Main geschlossen.

 

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AMNESTY: HISTORISCHE CHANCE NUTZEN – WAFFENHANDEL KONTROLLIEREN

BERLIN, 26. JUNI 2012 – 38.000 Unterschriften für einen starken Waffenhandelskontrollvertrag übergibt heute der Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, Wolfgang Grenz, an das Auswärtige Amt in Berlin. Die Übergabe an Staatsministerin Pieper in Berlin ist Teil der weltweiten Aktionen im Vorfeld der am Montag in New York beginnenden UNO-Konferenz, die ein solches Abkommen aushandeln soll.

 

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Loveparade-Unglück: Systemfehler statt Hysterie – Physikalische Gesetze verursachten Katastrophe, nicht Psychologie

Zürich – Nicht Massenpanik, sondern das systemische Zusammenwirken vieler Faktoren hat die Massenturbulenz der Duisburger Loveparade 2010 ausgelöst. Das berichten Soziologen der ETH Zürich http://ethz.ch im Fachblatt „EPJ Data Science“. Schon unmittelbar nach dem Unglück hat Studienleiter Dirk Helbing davor gewarnt, die Schuld für das Zutodetrampeln der 21 Opfer in etwaigem Panikverhalten zu suchen (pressetext berichtete: http://bit.ly/Lwnreg ). Die Vermutung hat sich bestätigt – dank genauer Auswertungen von auf Internetplattformen frei verfügbaren Amateurvideos der Katastrophe.Loveparade-Gedenkstelle: Freispruch für Partygäste (Foto: Wikimedia/Beademung)

 

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Apple speist Mitarbeiter mit Dumpinglöhnen ab – Experte: Identifikation mit Marke macht geringe Vergütung verkraftbar

New York/Zürich – Apple lässt mit geringen Löhnen aufhorchen. Angestellten im Verkauf bezahlt der Riese aus Kalifornien unterdurchschnittlich. „Ich bin ein großer Apple-Fan, aber wenn du siehst, wie viel Geld das Unternehmen macht und dann deinen Gehaltszettel betrachtest, ist das hart“, sagt Jordan Golson. Der junge Store-Verkäufer aus New Hampshire hat in seinem besten Quartal Computer und Gadgets im Wert von 750.000 Dollar verkauft. Sein Stundenlohn: 11,25 Dollar. Ein Schicksal, das er mit zahlreichen Kollegen teilt.Apple-Store: Verkäufer bekommen wenig vom Kuchen (Foto: pixelio.de/Stahnke)

 

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Misstrauen in deutsche Banken wächst – Branche kommt Kundenforderung nach Transparenz nicht nach

Berlin/Nürnberg – Die anhaltende Schuldenkrise setzt den deutschen Banken enorm zu: Sie haben bei ihren Kunden bereits viel Vertrauen verspielt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Beratungsgesellschaft Ernst & Young http://www.ey.com unter 1.000 Bankkunden in Deutschland. 58 Prozent der Befragten vertrauen der Branche weniger als noch vor einem Jahr. Hinter diesem Verlust stecken nicht nur die makroökonomische Lage, sondern auch Versäumnisse und Fehltritte in der Beziehung mit den Kunden.Finanzberatung: Banken haben viel Vertrauen verspielt (Foto: pixelio/Greitschus)

 

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Instagram: Britische Behörde prüft Facebook-Zukauf – Rechtmäßigkeit des Deals weiter unklar – Auch US-Stellen ermitteln

London – Das Office of Fair Trading (OFT) http://oft.gov.uk befürchtet, dass Facebook den Upload von Instagram-Fotos http://instagr.am auf andere Seiten verhindern könnte. Aus diesem Grund soll das eine Mrd. Dollar schwere Gebot für die App von der Behörde genau untersucht werden. Die britische Wettbewerbsaufsicht lädt interessierte Pateien daher bis zum 5. Juli ein, Kommentare abzugeben, berichtet der Guardian.Instagram: noch mehr Nutzer für Facebook als Ziel (Foto: instagr.am)

 

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USA prüfen Social Media als Pranger für Triebtäter – Bundesstaat Louisiana verabschiedet Gesetz – Zwangs-Outing ab August

Baton Rouge – Als erster Bundesstaat verpflichtet Louisiana Sexualstraftäter ab 1. August, sich in ihren Profilen auf sozialen Netzwerken eindeutig zu erkennen zu geben. Neben dem Eingeständnis ein Sexualstraftäter zu sein, sollen die Seiten bei Facebook und Co künftig auch Art und Ort des begangenen Verbrechens sowie eine Beschreibung der Person und eine aktuelle Wohnadresse beinhalten. Zwar verbieten einige soziale Medien Sexualstraftätern den Zugang von Vornherein in ihren Nutzungsbedingungen, der Gesetzgeber traut den Kontrollen aber offenbar nicht. Die verantwortlichen republikanischen Politiker hoffen, dass andere Staaten bald ähnliche Gesetze einführen.Pranger: früher real, heute virtuell (Foto: pixelio.de, Richard Scharpenberg)

 

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England: Royale Besitztümer acht Mrd. Pfund wert – Königshaus profitiert von Nachfrage nach Grundstücken in London

London – Das Vermögen der Queen beläuft sich auf einen Rekordwert von acht Mrd. Pfund (rund zehn Mrd. Euro). Dies bedeutet einen Anstieg um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Grund dafür sind steigende Preise von Ackerland sowie die erhöhte Nachfrage nach Geschäftsflächen im Zentrum Londons.Landsitz: Königin profitiert von Nachfrage (Foto: pixelio.de, Thomas M. Müller)

 

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Google-Tool ermöglicht Angestellten-Überwachung – Kostenpflichtiger Service für Unternehmen vorgestellt

Mountain View – Google hat ein neues Produkt vorgestellt, das es Unternehemen ermöglicht, ihre Angestellten über Smartphones in Echtzeit zu lokalisieren. „Maps Coordinate“ ist eine Kombination aus GoogleMaps und einer App, die auf den zu überwachenden Mobiltelefonen installiert werden muss. Die Anwendung, die 15 Dollar pro Smartphone und Monat kostet, soll eine effizientere Organisation von Prozessen und Personaleinteilung ermöglichen, wie die New York Times berichtet. Laut Google wurde das neue Angebot bereits von Behörden, Pizzalieferdiensten und Gebäudeverwaltungen getestet. Kritiker sehen hohes Missbrauchspotenzial.Mitarbeiter-Überwachung: Smartphones statt Kamera (Foto: pixelio.de, w.r.wagner)

 

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