Google und Facebook erlauben anonymes Surfen – Forscher warnen vor API-Missbrauch durch Cyber-Kriminelle

San Diego – Informatiker der University of Claifornia http://universityofcalifornia.edu haben eine Methode gefunden, diverse Application Programming Interfaces (APIs) von Facebook und Google zu nutzen, um ihre Spuren im Internet zu verwischen. Ihre Entwicklung „CloudProxy“ nutzt die Schnittstellen, die eigentlich Programmierern das Bauen von Web-Apps erlauben sollen, um anonymes Surfen im Netz zu erlauben. Noch diese Woche soll CloudProxy auf der Usenix Security Conference http://usenix.org vorgestellt werden. Die Wissenschaftler hoffen auf eine Reaktion von Google und Facebook, da die API-Manipulation Potenzial für Missbrauch birgt.Anonymisierung: Facebook und Google helfen (Foto: pixelio.de, aka)

 

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Pressefreiheit macht Menschen glücklich – 161 Länder auf freie Meinungsäußerung untersucht

Missouri/Wien – Pressefreiheit hat einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden der Bevölkerung einer Nation. Zu diesem Ergebnis kommen US-Wissenschaftler um Edson Tandoc von der MU School of Journalism http://journalism.missouri.edu . Dieser ist davon überzeugt, dass Pressefreiheit unmittelbar die Zufriedenheit eines Menschen vorbestimmt.Zeitungen: Situation in Russland besorgniserregend (Foto:flickr.com/newsflash)

 

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Spanien schmeißt kritische Journalisten aus Sendern – Ana Pastor hat Politikern zu viele unbequeme Fragen gestellt

Madrid – Eine Regierung, die Ausgaben der öffentlichen Hand drastisch kürzen will, kann seitens der Presse nicht mit viel Beifall rechnen. Kritiker der rechtgerichteten Partido Popular (PP) http://pp.es von Mariano Rajoy behaupten laut The Guardian: Eine Reihe von Abgängen bei den führenden spanischen Sendern weisen darauf hin, dass Kritik nicht toleriert wird. Journalisten, die die Sparpolitik der Regierung in Frage gestellt haben, wurden bei RTVE http://rtve.es aus Radio und Fernsehen entfernt. Prominentes Beispiel ist unter anderem Ana Pastor.Spanisches TV: kritischer Journalismus unerwünscht (Foto: RTVE)

 

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HDK-Investoren erwecken Hertie zum Leben – Revival im Internet geplant – Kaufpreis bleibt großes Geheimnis

Osnabrück/Frankfurt am Main – Das Warenhaus Hertie http://hertie.de kommt in Form eines Internet-Kaufhauses wieder zurück. Der Großhändler HDK http://hdk.de hat die Marke des 2008 pleite gegangenen Einzelhandelsunternehmens dem Insolvenzverwalter abgekauft und will es nun als große Onlineplattform wieder zum Leben erwecken. Mit dem Verschwinden der traditionsreichen Handelskette aus Gladbeck haben auch 2.600 Angestellte ihren Arbeitsplatz verloren.Hertie: Investoren sorgen für Comeback (Foto: pixelio.de, Karl-Heinz Laube)

 

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Tool bewertet Gefahr von Banken für Finanzsystem – Grad der Vernetzung entscheidend für mögliche Auswirkungen

Zürich – Wirtschaftswissenschaftler der ETH Zürich http://ethz.ch und des IMT Lucca http://imtlucca.it haben mit DeptRank ein Tool entwickelt, das es ermöglicht, die Auswirkungen von Problemen oder gar Pleiten von Banken auf die Stabilität des globalen Finanzsystems zu berechnen. Wichtig ist dabei nicht nur die Größe eines Finanzinstituts, sondern vor allem der Grad der Vernetzung mit anderen Banken. DeptRank erlaubt es theoretisch, die Anzeichen für Krisen frühzeitig zu erkennen. Die europäische Zentralbank, die an der Entwicklung beteiligt ist, experimentiert bereits mit dem Tool.Netzwerk: bringt stets Gegeneffekte mit sich (Foto: pixelio.de, L. Hofschlaeger)

 

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Verfassungsgerichtshof: Handlanger der Politik? Plattform für den Austritt aus der EU: „Jetzt erst recht“

Zeiselmauer/Laaben (pts/03.08.2012/19:30) Mit den Worten „Jetzt erst recht“ kommentieren die Betreiber des „Volksbegehrens für den Austritt aus der EU“ die vor wenigen Tagen bekannt gewordene Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes (VfGH) auf Abweisung des am 20.12.2011 mit fast 10.000 Unterstützungserklärungen ordnungsgemäß eingereichten Volksbegehrens.

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Kartellverstoß: Haribo zu 2,4 Mio. Euro verdonnert – Geheime Gespräche mit Konkurrenten – Mars verpfeift Unternehmen

Bonn – Der Gummibärchen-Produzent Haribo http://haribo.com und ein verantwortlicher Vertriebsmitarbeiter sind vom deutschen Bundeskartellamt zu einer Strafe von insgesamt 2,4 Mio. Euro verurteilt worden. In den Jahren 2006 und 2007 hat sich der Süßwaren-Hersteller regelmäßig zu geheimen Gesprächen mit drei Mitkonkurrenten getroffen. Dabei ist es zu einem verbotenen Informationsaustausch gekommen, so die oberste Kartellbehörde. Stein des Anstoßes waren Kronzeugenaussagen des Schoko-Riesen Mars http://mars.com .Haribo-Werksladen: Konzern muss zahlen (Foto: haribo.com)

 

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SYRIEN: AMNESTY DOKUMENTIERT VERBRECHEN DER SICHERHEITSKRÄFTE IN ALEPPO – Vor dem Ausbruch der Kämpfe monatelange friedliche Proteste blutig unterdrückt

BERLIN, 01. August 2012 – In der syrischen Handelsmetropole Aleppo toben seit Tagen schwere Kämpfe zwischen Rebellen und der syrischen Armee. Wie Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht dokumentiert, gingen den derzeitigen Gefechten auch in Aleppo monatelang friedliche Proteste voraus, die von Sicherheitskräften und regierungsnahen Milizen blutig unterdrückt wurden.

 

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Mexikanische Drogenmafia attackiert Journalisten – Innerhalb eines Monats bereits drei Anschläge auf Verlag El Norte

Monterrey/Berlin/München – In Mexiko häufen sich die Anschläge auf Journalisten. Der Verlag El Norte http://elnorte.com wurde diesen Monat bereits dreimal Opfer von Anschlägen. Seit 2000 gab es 126 Übergriffe, nur 24 davon wurden von den Behörden strafrechtlich verfolgt. Hinter den Anschlägen stecken Experten zufolge mexikanische Drogenkartelle, die dadurch kritische Berichterstattung unterbinden wollen.Mexikanische Polizei: Bei Übergriffen wird weggeschaut (Foto: flickr.com/Willem)

 

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VÖB zu Banklizenz für ESM – Statement vom VÖB-Hauptgeschäftsführer Dr. Hans Reckers

Berlin – Zu aktuellen Medienberichten, wonach der ESM mit einer Banklizenz ausgestattet werden soll, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, Dr. Hans Reckers: „Ich spreche mich entschieden gegen eine Banklizenz für den Rettungsfonds ESM aus. Dieses Vorhaben würde eine weitere unbegrenzte Vergemeinschaftung von Staatsschulden durch die Hintertür ermöglichen. Das ist klar abzulehnen!“

 

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