Yahoo: „Mayer kann Vertrauensbasis zerstören“ – Experte kritisiert Pläne zur Rückholung von Home-Office-Mitarbeitern

München – Die Pläne der Yahoo-Chefin Marissa Mayer http://yahoo.com , die eigenen Mitarbeiter vom Home Office wieder ins Büro des Konzerns zurückzuholen, stoßen bei Branchenbeobachtern auf blankes Unverständnis. „Die radikale Entscheidung von Mayer kann die Vertrauensbasis zerstören“, resümiert Maximilian Nobis, Personalexperte vom IT-Beratungshaus Harvey Nash http://harveynash.com/de , auf Nachfrage von pressetext. „Mit Zwang erreicht man eher das Gegenteil. Es gibt Mitarbeiter, die die Trennung von Privat- und Geschäftsleben schätzen. Es gibt aber auch Mitarbeiter, die Mischformen favorisieren“, urteilt der Fachmann.Marissa Mayer: Noch kein Jahr CEO und schon in der Kritik (Foto: yahoo.com)

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Krise zwingt Schuldnerstaaten zu Privatisierungen – Beteiligungen und Verkäufe als Strategie umstritten – Proteste als Folge

Amsterdam/Achim – Der Euro scheint gerettet, staatliches Eigentum allerdings nicht. Dieses steht nämlich zum Verkauf, zumindest nicht unerhebliche Teile davon. In den von der Eurokrise schwer gebeutelten Ländern suchen die Regierungen Käufer für zahlreiche öffentliche Besitztümer, um somit frisches Geld in die Kassen zu spülen. Hinzu kommen Deregulierungsmaßnahmen. Der Widerstand in der Bevölkerung wächst angesichts der fragwürdigen Vorhaben. „Es gibt durchaus sinnvolle Private-Public-Partnerships, aber die Bereiche Infrastruktur und Versorgung gehören ganz klar in staatliche Hand, denn diese sind letztendlich die Grundlage der Wirtschaft“, erklärt Unternehmensberater Bernd Höhne http://jobdot.de im Gespräch mit pressetext.Wegweiser: In welche Richtung geht der Süden? (Foto: pixelio.de/Martin Berk)

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Es ist nicht alles Gold, was glänzt – BVL warnt vor unseriösen Gewinnversprechen und weist auf Risiken von Gewinnspielen hin

So gut wie jeder Verbraucher kennt verlockende Gewinnspiele oder gar das Versprechen, etwas gewonnen zu haben. Reizvolle Gewinne wie Autos, Reisen oder hohe Geldbeträge sind jedoch oft nur Köder, um Verbraucher zum Kauf oder auch nur zur Angabe ihrer persönlichen Kontaktdaten zu bringen. Damit Verbraucher keine bösen Überraschungen erleben, hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) anlässlich des Weltverbrauchertags am 15. März wichtige Tipps zum Umgang mit Gewinnmitteilungen und Gewinnspielen zusammengestellt.

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Daimler streicht mehr als 1.000 Arbeitsplätze – Verwaltung von Mercedes betroffen – Konzernchef angeschlagen

Hamburg/Duisburg – Daimler will bei der PKW-Sparte Mercedes http://mercedes.de mehr als 1.000 Stellen streichen. Dies ist Teil der gegenwärtigen Einsparungen, die unter dem Motto „Fit for Leaderhip“ laufen. Konkret plant Konzernchef Dieter Zetsche außerhalb der Produktion rund zehn Prozent der Belegschaft abzubauen. Es gehe dabei vor allem um die Bereiche Vertrieb, Personal und Finanzen, wie aus Konzernkreisen zu erfahren ist. Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen http://www.uni-due.de/car ist sich im Gespräch mit pressetext allerdings sicher, dass „Daimler hier vernünftige Lösungen für die Mitarbeiter finden wird“.Mercedes-Stern: Daimler spart massiv (Foto: pixelio.de/Alexander Dreher)

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Bundesregierung beschließt Maßnahmenpaket gegen unseriöse Geschäftspraktiken

Zur Verabschiedung des Gesetzentwurfs gegen unseriöse Geschäftspraktiken im Kabinett erklärt die Bundesministerin der Justiz, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: Die Bundesregierung unternimmt einen großen Schritt, um Kleingewerbetreibende und Verbraucherinnen und Verbraucher in ihren Rechten zu stärken. Das Maßnahmenpaket enthält Regeln zum Vorgehen gegen unseriöse Geschäftsmethoden beim Inkasso, gegen überzogene urheberrechtliche Abmahnungen, gegen unlautere Telefonwerbung sowie missbräuchliches Verhalten von Unternehmen im Wettbewerb.

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Singapur innovativster Standort in Asien-Pazifik – Stadtstaat besticht durch Offenheit und Hightech-Fokus

Hongkong/München – Singapur ist die innovativste Metropole der pazifisch-asiatischen Region, gefolgt von Sydney, Melbourne, Hongkong und Auckland. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie http://asiainnovativecities.com des Strategieberaters Solidiance http://solidiance.com . Die Stadt „hat in den vergangenen 25 Jahren einen tiefgreifenden und andauernden Wandel von einem Handelshafen hin zu einem Hightech- und Finanzzentrum gemacht“, heißt es in dem Bericht.Singapur: Talente aus der ganzen Welt willkommen (Foto: pixelio.de/D. Schütz)

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Deutsche haben keine Ahnung von Wirtschaft – Überforderung mit einfacher Zinsrechnung und fundamentalen Fakten

Berlin/Hohenheim – Die Deutschen scheitern bei simplen Zinsrechnungen und haben erhebliche Wissensrückstände bei grundlegenden wirtschaftlichen Fakten. Dies hat eine Studie des Berliner Psychologen Gerd Gigerenzer vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung http://www.mpib-berlin.mpg.de ergeben. Fragestellungen, die das Ausrechnen von Zinsen bei Kreditverträgen und die Währungsart Dänemarks betreffen, konnten von mehr als der Hälfte der Befragten nicht richtig beantwortet werden.Zinsrechnung: überfordert die Mehrheit der Deutschen (Foto: pixelio.de/G. Eder)

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Weißes Haus fordert China zum Hacker-Stopp auf – Nationaler Sicherheitsberater warnt vor Belastung für Beziehungen

New York – Ein Vertreter des Weißen Hauses hat eine Rede bei der Asia Society http://asiasociety.org genutzt, um China relativ direkt zum Stopp seiner Hacker-Aktivitäten aufzufordern. Der nationale Sicherheitsberater Tom Donilon bezog sich dabei auf zuletzt immer lauter werdende Vorwürfe gezielter Cyberspionage gegen US-Unternehmen. „Die internationale Gemeinschaft kann es sich nicht leisten, solche Aktivitäten von irgendeinem Land zu tolerieren“, so Donilon. Er warnt, das Cyber-Security eine „wachsende Herausforderung für die Wirtschaftsbeziehungen“ zu China sind und fordert das Land unter anderem zu einem direkten Dialog über Verhaltensnormen im Internet auf.Weißes Haus: klare Worte zu Chinas Hackern (Foto: jan37k, pixelio.de)

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Ryanair beschert Boeing Milliardenauftrag – Bestellung von 200 Maschinen – Listenpreis 18 Mrd. Dollar

Dublin/Schörfling – Die irische Billigflieger Ryanair http://ryanair.com will beim US-Flugzeugbauer und Airbus-Konkurrenten Boenig http://boeing.com insgesamt 200 Maschinen bestellen. Das berichtet heute, Dienstag, der „Irish Independent“. Laut Listenpreis würde sich das Auftragsvolumen damit auf rund 18 Mrd. Dollar (13,8 Mrd. Euro) belaufen. Die Hersteller gewähren ihren Kunden bei so großen Deals in der Regel einen Mengenrabatt. Luftfahrtexperte Kurt Hofmann http://hofmann-aviation.com schätzt im Gespräch mit pressetext, dass der Rabatt hier mehr als zehn Prozent ausmachen wird.Boeing-Maschine: Ryanair geht Einkaufen (Foto: wikipedia.de/Schummchen)

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Protestwelle gegen Amazons „.book“-Pläne – Autoren, Publisher und Händler fürchten Wettbewerbsverzerrung

Washington/New York/Salzburg – Dass sich ausgerechnet Amazon eine Reihe neuer Top-Level-Domains (TLDs) wie „.book“, „.author“ und „.read“ sichern will, hat jetzt zu einer Welle an Protesten geführt. Autoren, Verleger und Händler befürchten eine massive Wettbewerbsverzerrung, wenn ausgerechnet der größte Online-Buchhändler über die Vergabe von Domains zu derart allgemeinen Begriffen entscheiden kann. Das zeigt eine Reihe von Protestschreiben, die an die oberste Domainverwaltung ICANN http://icann.org ergangen sind.Bücher: Amazon will Domain-Herrschaft (Foto: Katharina Scherer, pixelio.de)

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