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Kategorie: Recht und Finanzen
Die ganze Welt der Anwälte, Börsenmakler und Politiker auf einem Blick. Lesen Sie bei uns die neuesten Infos aus der Welt der Zahlen und Rechtsverdreher.
Handschellen: behinderte Menschen besonders gefährdet (Foto: pixelio.de, Rike)
New York, 05.12.-17 – Bei Personen mit Behinderung – einschließlich emotionaler, physischer, kognitiver oder sensorischer Einschränkungen – ist eine Inhaftierung ab dem 28. Lebensjahr wesentlich wahrscheinlicher als bei Menschen ohne Beeinträchtigung. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Erhebung von Forschern der Cornell University http://cornell.edu . Besonders betroffen sind demnach vor allem dunkelhäutige Männer…
Google Translate: Pronomen Berufen zugeordnet (Foto: twitter.com/seyyedreza)
Menlo Park, 05.12.17 – Das Übersetzungs-Tool Google Translate http://translate.google.com ist sexistisch. Mehrere User haben sich via Twitter darüber beschwert, dass Google bei der Übersetzung von Phrasen aus geschlechtsneutralen Sprachen wie dem Türkischen und dem Finnischen ins Englische gewissen Berufsbezeichnungen wie zum Beispiel Arzt, Ingenieur oder Leiter männliche Pronomen zuordnet. Hingegen werden Jobs wie Köchin, Nanny sowie Krankenschwester mit weiblichen Fürwörtern assoziiert…
Berlin, 05.12.17 – Das Deutsche Kinderhilfswerk mahnt anlässlich des heutigen Internationalen Tages des Ehrenamtes eine bessere Absicherung des Engagements und der Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen an. „Unser demokratisches System lebt auch vom ehrenamtlichen Engagement von Kindern und Jugendlichen…
Berlin, 04.12.17 – Wenn Eltern für einen kurzen Moment die Kontrolle verlieren und ihr schreiendes Baby schütteln, können sie ihm schwere Schäden zufügen, die zu körperlicher und geistiger Behinderung führen können. Zehn bis 30 Prozent der Kinder sterben sogar an den Folgen eines Schütteltraumas…
Köln, 04.12.17 – Zwei Wochen nach dem Abbruch der „Jamaika“-Sondierungen durch Parteichef Christian Lindner ist das Vertrauen in die FDP weiter gesunken. Das zeigt das aktuelle RTL/n-tv-Trendbarometer, das forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL Deutschland ermittelt hat…
Tesla von Innen: Besitzer müssen Geld womöglich zurückzahlen (Foto: tesla.com)
Berlin, 01.12.17 – Das deutsche Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) http://bafa.de hat die Förderung von 4.000 Euro in Form einer Kaufprämie für das Elektroauto „Model S“ von Tesla http://tesla.com heute, Freitag, von seiner Liste der förderfähigen Modelle gestrichen. Das Amt begründet seine Entscheidung damit, dass das Fahrzeug, das nicht für unter 60.000 Euro zu haben ist, nur mit einem zusätzlichen Komfortpaket erworben werden kann. Tesla indes kritisiert das Vorgehen…
Höchstgrenze 60.000 Euro
Laut einem BAFA-Sprecher wird die Höchstgrenze von 60.000 Euro, bis zu der eine Förderung möglich ist, überschritten. Das sei das Ergebnis einer Prüfung, welche die Behörde bereits seit Juli vorgenommen hat. Teslas Reaktion: „Jeder in Deutschland kann die Basisversion des Modells Tesla S ohne das Komfortpaket bestellen und wir haben solche Autos an Kunden ausgeliefert“, heißt es vom Elektroauto-Pionier aus den USA. Die Vorwürfe seien „falsch“.
Laut dem Unternehmen genüge ein Blick auf die eigene Webseite, um sich vom Gegenteil zu überzeugen. Bestelloptionen für die Oberklasse-Limousine sollten von den Beamten bei ihrer Entscheidung berücksichtigt werden. Tesla biete das Basispaket an, damit Kunden von der Prämienzahlung profitieren könnten, schreibt das „Handelsblatt“. Dem Bericht zufolge wolle der US-Autobauer nun prüfen, ob Tesla-Verkäufer womöglich falsche Angaben gemacht haben.
Rückforderungen im Gespräch
Aus dem BAFA heißt es, dass man jetzt untersuche, ob der staatliche Anteil an den bereits ausgezahlten Prämien wieder zurückgefordert werden soll. Die Kosten für die 4.000 Euro werden vom Staat und vom Hersteller getragen. Seit Juli 2016, dem offiziellen Start der Prämienaktion, gingen 1274 Anträge für Tesla-Fahrzeuge auf Auszahlung ein. Dem Bericht nach wurden davon 834 bewilligt und 648 ausgezahlt. Unter dem Strich gab es laut dem BAFA bisher rund 42.250 Anträge auf Förderung von E-Autos und Hybridfahrzeugen.
Düsseldorf, 27.11.17 – Riester-Sparer und Hartz IV-Bezieher, Rentner sowie Trennungskinder: unterm Strich bringt das Jahr 2018 für fast alle mehr Geld…
Prozente: Angebote verteilen sich mehr (Foto: Claudia Hautumm, pixelio.de)
Los Angeles, 27.11.17 – Der Black Friday, mit dem der US-Handel traditionell nach dem Erntedankfest Thanksgiving die Weihnachtssaison eröffnet, verliert an Bedeutung. „Daten belegen, dass die Verkäufe am Tag nach Thanksgiving in den vergangenen beiden Jahren zurückgegangen sind“, sagt Anthony Dukes, Marketingprofessor an der University of Southern California (USC) http://usc.edu . Dafür ist freilich auch der Trend zu längeren Sonderangebots-Zeiträumen mitverantwortlich…
Rückläufige Tradition
Der auf das Erntedankfest am vierten Donnerstag im November folgende Tag hat in den USA große Sonderangebots-Tradition mit langen Wartenschlangen schon vor der Ladenöffnung und teils unkontrollierbaren Ansammlungen von Schnäppchenjägern. „Viele von uns wundern sich, beschweren sich über oder machen beim Black-Friday-Wahnsinn mit“, meint Dukes. Doch lichten sich die Shopper-Reihen in den Geschäften in den vergangenen Jahren, was nicht zuletzt an der wachsenden Bedeutung des online-Handels liegt.
Dazu kommt Dukes zufolge, dass immer mehr Händler – sowohl online als auch im klassischen Geschäft – darauf setzen, schon in den Tagen und Wochen vor Thanksgiving auf Verkaufsaktionen und Rabatte setzen. Das zeigt sich unter anderem am Beispiel Amazon: Der Online-Riese hat dieses Jahr gleich eine komplette „Cyber Monday Week“ ausgerufen, die heute mit dem eigentlichen Cyber Monday endet. Eben dieser Montag nach Thanksgiving ist erst des vorigen Jahrzehnts als stärkster Tag des amerikanischen Online-Handels zu einer neuen Sonderangebots-Tradition geworden.
Lukrative Weihnachtssaison
Obwohl der diesjährige Black Friday also nicht jene Bedeutung als einzelner Verkaufstag gehabt haben dürfte, den er in den USA jahrzehntelang hatte, könnte die Weihnachtssaison für den US-Handel insgesamt recht gut ausfallen. „Dieses Jahr war Thanksgiving relativ früh“, eklärt Lars Perner, USC-Professor für klinisches Marketing. Damit bleibt Kunden sogar mehr Zeit für Weihnachtseinkäufe – und dass die US-Konsumenten eben dieser Tradition müde werden, hält Perner für unwahrscheinlich. „Die Art, wann und wo wir Geschenke kaufen, könnte sich aber endgültig verändern.“
Aussender: pressetext, Thomas Pichler
Redaktion: Torben Gösch