Internet-Piraterie: Google kämpft gegen Windmühlen – Experte entlastet Konzern und weist auf Fehler der Musikindustrie hin

Mountain View/Bonn – 200 Mio. Links zu illegal verbreiteten Inhalten mussten im laufenden Jahr von Google entfernt werden, wie der Guardian berichtet. Die meisten Anfragen zur Bekämpfung von Internet-Piraterie stammen aus der britischen beziehungsweise amerikanischen Musikindustrie – 74 Mio. seit Jahresbeginn. „Das Problem mit allen digitalen Gütern ist, dass man sie leicht verbreiten kann“, so Thomas R. Köhler, Geschäftsführer der Gesellschaft für Kommunikationsberatung CE21 http://ce21.de , gegenüber pressetext.Musik-CDs: Viel davon landet illegal im Netz (Foto: pixelio.de/Shininess)

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Hybrid-Fluggerät hilft in Katastrophengebieten – EU-Projekt kombiniert Flugzeug, Luftschiff, Helikopter und Hovercraft

Riga/Brüssel – Die aktuelle Taifun-Katastrophe auf den Philippinen hat einmal mehr gezeigt, wie schwierig es für die Hilfskräfte ist, hunderttausende Opfer in ihrem Überlebenskampf mit den grundlegendsten Dingen zu versorgen. Mit dem innovativen Projekt „Extremely Short Take Off and Landing On any Surface“ (ESTOLAS) http://www.estolas.eu der EU-Kommission könnte sich das aber schon bald ändern. Im Rahmen des ambitionierten Vorhabens arbeitet ein internationales Forscherteam an einem neuartigen Einsatzgerät für Katastrophenfälle, das eine Art Hybrid aus Flugzeug, Luftschiff, Helikopter und Hovercraft darstellt. Sein einzigartiges Design soll es dem Fluggerät ermöglichen, auch bei akutem Platzmangel sicher landen zu können, um lebensnotwendige Vorräte und Medizin in die betroffenen Gebiete zu liefern.ESTOLAS: Der Prototyp des Gefährts bei einem Praxistest (Foto: estolas.eu)

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Abgeschaltete Handys laut Herstellern nicht ortbar – Falls NSA Geräte lokalisieren kann, liegt es vermutlich an Malware

London – Ericsson, Google, Nokia und Samsung geben übereinstimmend an, dass bei ausgeschalteten Handys Funkschnittstellen deaktiviert und das Gerät somit nicht ortbar sein sollte. Das geht aus Antworten der Unternehmen auf eine Frage von Privacy International http://privacyinternational.org hervor, mit der die Datenschutz-NGO auf einen Artikel der Washington Post reagiert hat, demzufolge die NSA bereits seit fast einem Jahrzehnt eine Methode hat, um auch ausgeschaltete Handys zu finden. Speziell Ericsson wirft aber die Möglichkeit auf, dass eine passende Malware eine Ortung doch möglich machen könnte.Handy aus: für Spione womöglich doch auffindbar (Foto: pixelio.de, Patrick Ott)

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Tarnmantel macht Gegenstände unsichtbar – Ultradünnes elektronisches System lässt Objekte „verschwinden“

Austin – Forscher der University of Texas http://utexas.edu haben erstmals einen Tarnmantel entwickelt, der seine bisherigen Vorgänger in den Schatten stellen könnte. Bei dem Konzept kommt ein ultradünnes elektronisches System zum Einsatz, das Objekte in allen Winkelstellungen und in hohen Bandbreiten unsichtbar machen kann. Während ältere Technologien auf Gegenstände im Bereich spezieller Lichtwellenlängen sowie Mikrowellen beschränkt waren, soll dieser Mantel in der Lage sein, diese Limits zu überschreiten.Mantel: ultimativer Tarnmantel bleibt noch Illusion (Foto: flickr.com/Nivrae)

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TV & Entertainment Angebot für Xbox One angekündigt

Seit Jahren arbeitet Xbox mit den führenden Entertainment-Marken und TV-Anbietern zusammen, um Nutzern eine vielfältige Palette an Unterhaltungsmöglichkeiten neben den Spielen zu bieten. Zusätzlich zu Live-TV liefern auf Xbox One auch stimm- und gestengesteuerte Apps maßgeschneiderte Unterhaltung für das Wohnzimmer. Diese Apps wurden von Grund auf für Xbox One entwickelt und Microsoft ermutigt alle Partner ihre Apps mit Media Achievements oder Snap-Unterstützung aufzuwerten. Spieler oder Entertainment-Freunde profitieren so von exklusiven Abzeichen oder Belohnung für ihren Medienkonsum – zusätzliche zu denen die sie auch beim Spielen verdienen können.

 

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Neuer Laser 400 Mal schneller als Home-Internet – Datenübertragung bringt Geschwindigkeitsrekord von 40 Gbit/s

Urbana-Champaign – Einem Team von Ingenieuren der Universität von Illinois http://illinois.edu/ ist es gelungen, einen neuen Oxid-VCSEL-Laser (engl. für vertical-cavity surface-emitting laser) zu entwickeln, der eine Datenübertragung von 40 Gigabits pro Sekunde ermöglicht. Damit ist dies die schnellste Übertragungsmöglichkeit der USA. Noch schnellere Informationsübermittlung könnte mit dieser neuen Lasertechnologie bald Alltag sein.Highspeed wird Realität: Daten mit 40 GBit/s (Foto: pixelio, La-Liana)

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US-Start-up verwandelt jedes Fahrrad in E-Bike – „Copenhagen Wheel“ setzt auf „mitdenkende“ Sensoren und Handy-App

Cambridge – Um den Umstieg von einem herkömmlichen auf einen motorisierten Drahtesel noch attraktiver zu gestalten, hat sich die US-Firma Superpedestrian http://superpedestrian.com eine kreative Lösung einfallen lassen: Das Start-up hat ein einzelnes Rad mit eingebautem Elektromotor, Akku und Sensoren entwickelt, das sich einfach anstelle des normalen Hinterrads montieren lässt und so jedes Standard-Fahrrad in ein E-Bike verwandeln kann. Die Anschaffung eines Zweitrades wird somit hinfällig. Auf Wunsch können Pedalritter das „Copenhagen Wheel“ auch jederzeit wieder entfernen.

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Günstige Nanodiamanten für Licht-Computer – Forschern gelingt Herstellung bei normalem Luftdruck

Cleveland/Barcelona – Forschern an der Case Western Reserve University http://case.edu ist es jetzt gelungen, mit einem neuen Verfahren Nanodiamanten bei normalem Luftdruck und normaler Temperatur und somit vergleichsweise kostengünstig zu fertigen. Für Ringe und Schmuck sind solch winzige Diamanten zwar zu klein, doch haben sie großes Potenzial in diversen technischen Anwendungen.Nanoplasma: ermöglicht die Diamant-Fertigung (Foto: case.edu)

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Menschliches Hirn Vorbild für IBM-Supercomputer – Kühlung und Energieversorgung wie beim Blutkreislauf durch Flüssigkeit

Zürich/Bielefeld – Forschern des IBM Research in Rüschlikon http://www.zurich.ibm.com ist es gelungen, den Prototypen eines Chips zu bauen, der so ähnlich wie das menschliche Gehirn funktioniert. Dabei dient der Blutkreislauf mit seinem komplexen Gefäßsystem als Vorbild. Wie beim Menschen das Blut sorgt Flüssigkeit bei der sogenannten Redox-Flow-Technik dafür, dass der Computer mit Energie versorgt und gekühlt wird.Walnuss: Gehirn inspiriert mit seinem Gefäßsystem (Foto: pixelio.de/C. Enzmann)

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Kinect hilft Blinden beim Erlernen von Yoga – „Eyes-Free Yoga“ gibt verbales Feedback zu Bewegungsabläufen

Seattle – Für Blinde ist es vergleichsweise schwer, Yoga zu erlernen, da sie Trainer nicht beim Vormachen von Übungen beobachten können. Doch ein Team der University of Washington (UW) http://washington.edu hat mit „Eyes-Free Yoga“ ein Programm entwickelt, das Yoga für blinde Interessenten zugänglicher macht. Ein Kinect-Sensor erfasst dazu die Bewegungen Sehbehinderter. Das System gibt dann verbales Feedback, wie Nutzer ihren Körper wirklich in die richtige Position bringen können. „Wir hoffen, dass das ein Zugang ist, um Menschen mit Sehbehinderung zu motivieren, in größerem Umfang zu trainieren“, so Julie Kientz, UW-Professorin für Human Centered Design & Engineering.Körpervermessung: Kinect erkennt, ob die Stellung stimmt (Foto: Kyle Rector, UW)

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