Oyster Bay – Die weltweite Marktdurchdringung im Bereich Pay-TV wird in den nächsten zwei Jahren über 50 Prozent steigen. Zu diesem Schluss kommt das US-Marktforschungsunternehmen ABI Research http://abiresearch.com . Im ersten Quartal 2015 sind weltweit mehr als 900 Abonnenten dazugekommen. Dies entspricht einer Penetrationsrate von 48 Prozent. In den kommenden fünf Jahren soll der Markt kontinuierlich weiter wachsen.
Kategorie: Multimedia und Technik
Alle Informationen, Nachrichten, Meldungen, Tipps, Tricks und Trends aus der Welt der Computer und digitalen Medien. Multimedianews für Jedermann und kostenlos.
Kinder sehen Pornobanner in Katzen-Game – Schockierte Eltern finden Sex-Einblendung am oberen Bildrand
London – Kinder haben in der Game-App „Talking Tom“ eine Zeit lang versehentlich einen pornografischen Werbebanner eingeblendet bekommen. Weder die Werbenden von Mobijizz http://bit.ly/1GuBtor noch der App-Betreiber Outfit7 http://outfit7.com können einen Verantwortlichen ausmachen. „Wir sind besorgt, dass die Filterfunktionen für unpassende Werbeanzeigen nicht ausreichend sind“, kritisiert bereits die britische Regulierungsbehörde Advertising Standards Authority http://asa.org.uk .
„Connected Bikini“ warnt vor Sonnenbrand – Sensor überwacht Temperatur und informiert Träger via Smartphone
Mülhausen – Mit dem „Connected Bikini“ gehören Sonnenbrände der Vergangenheit an. Der Hightech-Zweiteiler warnt seine Userinnen via Smartphone, wenn sich diese zu lange in der Sonne bräunen. Der smarte Bikini ist vom französischen Bademoden-Hersteller Spinali Design http://spinali-design.fr entwickelt worden. Ein integrierter Ultraviolett-Sensor überwacht die Temperatur und sendet eine Nachricht, sobald der Nutzer einem erhöhten Risiko ausgesetzt ist.
Mobilfunkdaten erlauben Arbeitsmarktanalyse – Arbeitslose telefonieren laut MIT weniger als Erwerbstätige
Cambridge – Mobiltelefondaten lassen eine Echtzeit-Analyse zum Grad der Beschäftigung von Menschen zu, wie eine Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://web.mit.edu zeigt. Aussagen zur Arbeitslosigkeit sind deshalb besonders präzise, weil sich die Verhaltens- und auch Kommunikationsmuster vieler Individuen im Falle eines Job-Verlustes schnell ändern.
Handy-Nutzung bringt Medienhäuser in Bedrängnis – Neues Konsumverhalten als Hürde – Wirtschaftliche Konzepte gefragt
London – Der Anstieg in der Nutzung von Smartphones und der damit verbundene Zugang zu Online-News wird für Medienhäuser zur Herausforderung. Aufgrund des hohen Social-Media-Gebrauchs führen auch viele Werbe-Maßnahmen ins Leere.
Datenpakete machen Mobilfunkbetreiber reich – Einnahmen aus dem Telefongeschäft dagegen weltweit rückläufig
Hongkong – Obwohl die reinen Telefoneinnahmen der Mobilfunkgesellschaften in allen Regionen der Welt zurückgehen, sind die Gesamteinkünfte der Anbieter gegenüber dem Vorjahr global um 2,8 Prozent gestiegen. Hauptgrund sind die Erlöse durch Datenpakete. Auch der Unterschied im Erlös zwischen Nutzern der Mobilfunkgeneration 3G und 4G wird größer, wie die Studie von ABI http://abiresearch.com zeigt.
Kinder leichte Beute für Online-Werber – Nicht alle Formate werden als bezahlte Anzeigen erkannt
London – Wenn Kinder Werbung auf einer Webseite sehen, leiten sie von der Bekanntheit der beworbenen Marken die Vertrauenswürdigkeit der Seite ab. Für Product Placement haben Kinder jedoch gar kein Gespür. Dies geht aus den ersten Ergebnissen einer drei Jahre dauernden Studie der britischen Medienaufsichtsbehörde Ofcom http://ofcom.org.uk hervor, die 18 Kinder im Alter von 15 bis 18 Jahren durch die digitale Medienwelt begleitet hat.
Immer mehr Deutsche wollen mit Handy bezahlen – Bundesrepublik mit Nachholbedarf
Berlin – Knapp drei von zehn Deutschen können sich vorstellen, im Supermarkt, an der Tankstelle oder am Kiosk künftig mit dem Smartphone zu bezahlen. Das entspricht mehr als 20 Mio. Menschen, wie der Digitalverband BITKOM http://bitkom.org im Zuge einer Befragung herausgefunden hat. Dem Bezahlen via NFC-Verfahren steht rund ein Viertel der Befragten (22 Prozent) positiv gegenüber, sieben Prozent haben dies bereits getan.
Immer mehr Deutsche wollen mit Handy bezahlen – Bundesrepublik mit Nachholbedarf weiterlesen
Kinder im Auto: „Remmy“ warnt vor „Vergessen“ – System weist Eltern auch auf nicht angeschnallten Nachwuchs hin
Bologna – Das von zwei jungen italienischen Vätern gegründete Start-up Remmy http://remmy.it hat ein nachträglich einbaubares Sicherheitssystem für Kindersitze entwickelt. Damit sollen insbesondere die Aufmerksamkeit der Eltern beim Verlassen ihres Fahrzeugs auf den Sprössling konzentriert und folgeschwere Vergesslichkeiten vermieden werden. Außerdem wird beim nicht ordungsgemässen Anschnallen ein Warnzeichen ausgelöst.
Autos: Kollisionsschutz soll Standard werden – 80 Prozent weniger Todesopfer und Verletzungen bei Aufprallunfällen
Washington – Die National Transportation Safety Board (NTSB) http://ntsb.gov hat die Empfehlung abgegeben, alle neuen Autos standardmäßig mit Kollisionsschutzsystemen auszustatten. Wie die US-Behörde unter Verweis auf Statistiken der National Highway Traffic Safety Administration http://nhtsa.gov aufzeigt, kosten Auffahrunfälle in den USA jährlich 1.700 Menschen das Leben und verursachen bei rund einer halben Mio. Personen schwere Verletzungen. „Durch den Einbau könnten diese Zahlen um bis zu 80 Prozent reduziert werden“, meinen die NTSB-Experten.