Vor dem Börsengang wird der Druck auf Facebook, ein Geschäftsmodell zu schaffen, das die hohen Gewinnerwartungen erfüllt, größer. User, die Software benutzen, die Facebooks Geschäftsmodell bedroht, werden künftig von der Plattform ausgesperrt. In Kalifornien ist derweil ein Verfahren anhängig, das die Rechtmäßigkeit der Verwendung von Nutzerprofilen für Werbung anficht. „Facebook zieht die Zügel straffer. Die Phase des großen Wachstums ist vorbei. Jetzt geht es darum, Geld zu verdienen. Das werden auch die User spüren“, sagt Ed Wohlfahrt von edRelations http://edrelations.com gegenüber pressetext.
Kategorie: Multimedia und Technik
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Saudi-Prinz schnappt sich Twitter-Anteil – Walid ibn Talal Al Saud investiert 300 Mio. Dollar
Die Kingdom Holding Company http://kingdom.com.sa , die Investitionsgesellschaft des saudischen Prinzen Walid ibn Talal Al Saud, beteiligt sich am Kurznachrichtendienst Twitter http://twitter.com . Insgesamt 300 Mio. Dollar (230 Mio. Euro) investiert der reichste Saudi und Neffe des Königs in den Kurznachrichtendienst.
Gemeinsames elektronisches Personenstandsregister gestartet
* Standesämter in Schleswig-Holstein verwalten Personenstandsdaten künftig in elektronischem Register bei Dataport
* Bereits über 50 Standesämter in Schleswig-Holstein nutzen das elektronische Register
* Projekt zusammen mit Hamburg und Bremen – Länderübergreifende Kooperation ist bundesweit einmalig
* Elektronisches Register wird Verwaltungsvorgänge beschleunigen und Bearbeitungskosten reduzieren
Kiel, 19.12.2011. Die Standesämter in Schleswig-Holstein werden künftig ihre Personenstandsregister elektronisch gemeinsam bei Dataport führen. Volker Dornquast, Staatssekretär im Innenministerium, und Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport, starteten gestern in Kiel offiziell den Produktionsbetrieb des gemeinsamen Personenstandsregisters. Gemeinsames elektronisches Personenstandsregister gestartet weiterlesen
Google Wallet speichert Nutzerdaten unverschlüsselt – App als potenzieller Gefahrenherd für Social Engineering
Der Bezahldienst Google Wallet speichert verschiedene, sensitive Daten seiner Nutzer unverschlüsselt auf deren Handys. Wenngleich die vollständige Kredikartennummer zwar gut gesichert ist, bergen alle anderen Einträge in Summe das Potenzial für Social-Engineering-Attacken, berichtet The Register. Google verweist in einem ersten Statement auf die Sicherheitsmechanismen des Android-Betriebssystems.
Revolights: Fahrradlicht wandert auf die Felgen – System bietet kluge Alternative zu Leuchten am Lenker
Erneut steht ein Crowdfunding-Projekt kurz vor der Marktreife. Das von Kent Frankovich, Jim Houck und Adam Pettler entwickelte Revolights-System http://revolights.com soll die Beleuchtung von Fahrrädern revolutionieren. Anstelle eines Leuchtmoduls an der Lenkstange oder deren Griffen wandert die Lichtquelle in Form mehrerer verbundener LEDs auf die Felgen. Dort sorgt es nicht nur für schönere Optik sondern auch für größere Wahrnehmbarkeit im Straßenverkehr.
Microsoft geht bei der Cloud in die Datenschutz-Offensive – Office 365 setzt auf EU- und US-Standards bei Sicherheit und Datenschutz
Als einziger Anbieter von Cloud-Lösungen setzt Microsoft einen Meilenstein bei Sicherheits- und Datenschutzstandards. Ab Mitte Dezember stehen den Microsoft-Kunden neue Vertragsdokumente zur Verfügung, die neben anderen datenschutzrechtlichen Regelungen auch die EU-Standardvertragsklauseln – auch als EU Model Clauses bekannt – beinhalten. Diese neuen Vertragsdokumente reflektieren damit auch die österreichischen und europäischen Datenschutzbestimmungen und sind – ebenfalls ab Mitte Dezember – unter http://trust.office365.com öffentlich verfügbar. Microsoft übernimmt damit eine Vorreiterrolle beim Thema Datensicherheit und stellt sich einmal mehr seiner Verantwortung als Anbieter Cloud-basierter Lösungen. Das Unternehmen unterstützt seine Office 365-Kunden, der rechtlichen Verpflichtung zum Datenschutz einfacher nachzukommen.
Gutes Weihnachtsgeschäft für Online-Händler in der Eurozone – 15 Prozent Umsatzwachstum für die Eurozone
Der Payment Service Provider (PSP) Computop hat die Transaktionen in seinem globalen Online-Payment-Netzwerk analysiert, über das Online-Händler rund 3,8 Milliarden Euro jährlich abwickeln. Die Analyse zeigt, dass im Vergleichszeitraum von November 2011 zu November 2012 die Anzahl der Einkäufe gestiegen sind. Gleichzeitig ist der Umsatz in der Eurozone um 14 Prozent gestiegen, in den USA sogar um 22 Prozent. Die Höhe der Warenkörbe stieg in Europa um 5 Prozent, in den USA um 26 Punkte. Im Vergleich dazu verzeichnet England im selben Zeitraum keinen Umsatzzuwachs, dafür eine Steigerung der Warenkörbe um 9 Prozent.
ALS DER WEIHNACHTSMANN VOM HIMMEL FIEL
„Genauso habe ich mir Niklas Julebukk vorgestellt. Vielen vielen Dank an Alexander Scheer! Märchenhaft. Und ein ebenso herzliches Dankeschön geht an die wunderbaren Kinder – Noah Joël Kraus und Mercedes Jadea Diaz. Ich werd‘ mir Ben und Charlotte nicht mehr anders vorstellen können. Bei Jessica Schwarz muss ich mich nun ja schon für viele Filme bedanken. Sie gibt jeder Rolle immer noch etwas mehr, als ich gesehen hatte,“ so Cornelia Funke über die Verfilmung ihres Kinderbuches. Neben dem großen Lob der Autorin genießt der Film auch den Zuspruch seines Publikums. ALS DER WEIHNACHTSMANN VOM HIMMEL FIEL wurde gerade auf dem Dubai International Film Festival mit dem People’s Choice Award ausgezeichnet.
Open Data: EU-Kommission hofft auf 40 Mrd. Euro – Neue Plattform bündelt Bemühungen der Mitgliedsstaaten
EU-Kommissarin Neelie Kroes hat die neue Open-Data-Strategie der europäischen Union vorgestellt. In den öffentlich zugänglichen Datenbanken der Europäischen Union liegen enorme Mengen an Daten, die bisher nicht maschinenlesbar zugänglich waren. Durch ein neues Datenportal soll das jetzt geändert werden. Eine neue Open-Data-Richtlinie wird nach den Vorstellungen der EU-Kommission bis zu 40 Mrd. Euro in die Kassen der Mitgliedsstaaten spülen. „Mittelfristig entsteht eine regelrechte Industrie um Open Data, von der im ersten Schritt vor allem IT-Dienstleister profitieren. Langfristig bietet Open Data aber vielen Wirtschaftsbereichen etliche Möglichkeiten, wie zum Beispiel die eigenen Unternehmensdaten durch Open Data zu veredeln“, sagt Robert Harm von open3.at, dem Netzwerk zur Förderung von OpenSociety, OpenGov und OpenData http://www.open3.at gegenüber pressetext.
Peking steigt sozialen Netzwerken auf die Zehen – Nutzer müssen sich jetzt mit echtem Namen registrieren
Die chinesische Regierung hat eine Verschärfung der Kontrolle von sozialen Netzwerken angekündigt. Innerhalb von drei Monaten müssen sich alle Kunden von Services, die in Peking beheimatet sind, mit ihrem richtigen Namen registrieren lassen. In diese Kategorie fällt auch Weibo http://www.weibo.com , das etwa 250 Mio. Nutzer hat. „Dieser Schritt kommt nicht überraschend. Die chinesische Regierung verschärft schon seit Jahresbeginn die Internetkontrolle. Der arabische Frühling hat die Behörden in Alarmbereitschaft versetzt“, sagt Barbara Trionfi vom internationalen Presseinstitut http://www.freemedia.at im Gespräch mit pressetext.