New York – Durch die steigende Verbreitung von E-Readern steht Verlagen und Autoren ein ständig wachsender Berg an Daten über das Leseverhalten der Menschen zur Verfügung. Notizen, Lesegeschwindigkeit, unterstrichene Passagen und die Stellen, an denen die Leser aussteigen, werden von den großen Unternehmen in der E-Reader-Branche gesammelt und in anonymisierter Form an die Verlage weitergegeben. Das führt unter Umständen zu Anpassungen des Inhaltes an die Wünsche der Leser. Kritiker fürchten gar den Verlust der Bücher-Vielfalt. Auch der Datenschutz wirft Fragen auf.