Virtueller OP-Tisch revolutioniert Medizinstudium – Neue Technologie verbessert auch Arzt-Patient-Kommunikation

San Jose – Ein interaktiver OP-Tisch könnte die Ausbildung vieler Medizin-Studenten in Zukunft enorm erleichtern. Der innovative Tisch der Firma Anatomage http://anatomage.com zeigt eine lebensgroße, dreidimensionale Darstellung eines Menschen mit all seinen Facetten. Der virtuelle Patient kann nach allen Regeln der Kunst seziert oder analysiert werden. Anatomiekurse auf der Uni könnten bald ohne Leichen auskommen.Virtueller OP-Tisch: ermöglicht neue Ansichten (Foto: anatomage.com)

 

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Neuartiges Plastik repariert sich im Sonnenlicht – Material signalisiert Schäden durch Verfärbung

San Diego – Der Forscher Marek Urban von der University of Southern Mississippi http://www.usm.edu arbeitet an einem Plastik-artigen Material, das sich im Sonnenlicht selbst heilen kann. Die Inspiration für die Entwicklung kommt einmal mehr von der Natur. Der Wissenschaftler orientiert sich unter anderem an Baumrinden. Er hat seine Entwicklung auf dem jüngsten Treffen der American Chemical Society http://acs.org in San Diego vorgestellt.Selbstheilung: Neuartiges Plastik repariert sich selber (Foto: usm.edu)

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Eierstockkrebs: Erhöhtes Risiko bei großen Frauen – Alle weltweiten Daten ausgewertet – Fettsucht ebenfalls entscheidend

Oxford – Größere Frauen haben ein leicht erhöhtes Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung der Oxford University Epidemiology Unit http://www.ceu.ox.ac.uk . Fettsucht ist bei Frauen, die nie eine Hormonersatztherapie durchgeführt haben, auch ein Risikofaktor. Frühere Studien haben Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang gegeben. Sie widersprachen sich jedoch teilweise gegenseitig. Für die in PLoS Medicine http://plosmedicine.org veröffentlichte Studie wurden alle weltweit verfügbaren Daten zu diesem Thema analysiert.Frau: Größe und Fettsucht erhöhen Krebsrisiko (Foto: pixelio.de, B. Thorn)

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Autisten nehmen irrelevante Reize auf – Gefilterte Verarbeitung von Informationen gestört

London/Bremen- Menschen mit Autismus können mehr wahrnehmen als andere. Nilli Lavie hat mit zusammen mit ihren Kollegen Anna Remington und John Swettenham vom Institut of Cognitive Neuroscience http://icn.ucl.ac.uk die Aufnahmefähigkeit von Informationen bei Autisten und Nicht-Autisten verglichen. Demnach können Personen mit Autismus irrelevante Reize aufnehmen und verarbeiten, während andere Personen solche Reize unbewusst ignorieren.Kugel: Blick auf die Welt eingeschränkt (Foto: pixelio.de, Stefanie Hofschläger)

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Elektronische Haut soll Untersuchungen erleichtern – Erfindung entkoppelt Patienten von stationären Messgeräten

San Diego – Hauchdünne, voll funktionsfähige Elektronik könnte Patienten langwierige Untersuchungen erleichtern. Statt stundenlang in einer Ordination oder einem Spital an ein Gerät gebunden zu sein, verpacken die Forscher der University of Illinois http://illinois.edu die notwendige Elektronik in ein tragbares Pflaster, das auch zur Behandlung verwendet werden kann. Dieses haben sie am vergangenen Kongress der American Chemical Society in San Diego präsentiert.E-Haut: Hauchdünne Elektronik erlaubt Mobilität (Foto: illinois.edu)

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Zustand des Planeten: „Besorgnis erregend“ – Experten fordern Aufwertung der Wissenschaft als Problemlöser

London – Unser Planet gleicht einem Patienten, der sich zwar im Moment noch gesund fühlt, aufgrund hoher Blutdruck- und Cholesterinwerte seinen Lebensstil aber dringend verändern muss. So schildern Forscher auf der Tagung „Planet under Pressure“ http://planetunderpressure2012.net den aktuellen Zustand der Erde. „Wir brauchen einen völlig neuartigen Blick auf unserer Erde – und Lösungsvorschläge, die sich nicht auf einzelne Fachgebiete beschränken und auf Verhaltensänderungen abzielen“, sagt Anne Larigauderie, Direktorin des Artenschutz-Programms Diversitas http://www.diversitas-international.org , im pressetext-Interview.Blauer Planet: Patienten drohen Zivilisationskrankheiten (Foto: Flickr/Hotey)

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Rekord: 100-Tesla-Magnetfeld erzeugt – Forscher überbieten Feld der Erde um Faktor zwei Mio.

Los Alamos – Seit 15 Jahren arbeitet man im Los Alamos National Lab http://lanl.gov/ an einem 100 Tesla starkem, nicht-destruktiven Magnetfeld. Letzte Woche gelang der Durchbruch: Mit lautem Kreischen (siehe Video) wurde ein Magnetfeld generiert, das dem Zweimillionenfachen des Magnetfelds der Erde entspricht.Magnetfeld: Für Menschen ungefährlich (Foto: pixelio.de, Tim Ruster)

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Nach dem Lernen am besten schlafen – Abends Gelerntes festigt sich besser als am Morgen

Notre Dame/Wien – Um sich Lerninhalte dauerhaft einzuprägen, sollte man am besten nach dem Pauken schlafen. Das berichten Forscher der University of Notre Dame http://nd.edu in der Zeitschrift „PLoS ONE“. „Nach der Aufnahme neuer Inhalte ist Schlaf für das Gedächtnis optimal. Alle Infos, die man für später behalten möchte, sollte man vor dem Zubettgehen nochmals wiederholen. Denn man sagt so dem schlafenden Gehirn, was es abspeichern soll“, erklärt Studienleiterin Jessica Payne.Schlafendes Kind: Vor dem Schlaf lernt man am besten (Foto: Flickr/Woodley)

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MIT-Forscher bremsen Lichtwellen – „Metamaterial“ könnte Energieausbeute deutlich steigern

Cambridge – Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://mit.edu arbeiten an der Verlangsamung von Lichtwellen. Dies soll es ermöglichen, die reisenden Photonen besser einzufangen. Auf Basis von „Metamaterialien“ könnten in Zukunft deutlich effizientere Solarzellen entwickelt werden. Erste Tests sind bereits geglückt.Metamaterial: Keilstruktur bremst Lichtwellen (Foto: MIT)

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Forscher entwickeln Robo-Qualle – Gerät dank Wasserstoffantrieb unbegrenzt lauffähig

Blacksburg – Forscher des Virginia Polytechnic Institute http://vtech.edu haben eine robotische Qualle entwickelt. Diese ahmt ihr natürliches Vorbild in Sachen Bewegung nach und bezieht ihre Energie aus Wasserstoff. Dies macht die Maschine – zumindest in der Theorie – in einer Unterwasserumgebung unbegrenzt lauffähig. Die Wissenschaftler arbeiten nun an weiteren Verbesserungen.Qualle: Forscher bauen Meerestier als Roboter nach (Foto: Sierra Blakely)

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