Algorithmus erleichtert medizinische Forschung – Computer-Programm findet Heilmittel für Krankheiten schneller

New York/Philadelphia – Ein komplexer Algorithmus schreibt Bücher autonom und soll künftig auch die medizinische und forensische Forschung revolutionieren. Entwickelt wurde er von Phil Parker von der Wharton School http://wharton.upenn.edu . Gemeinsam mit Wissenschaftlern der New York University http://nyu.edu versucht er komplexe genetische Strukturen zu dekodieren und Heilmittel für jegliche Krankheiten zu finden. Das automatisierte Programm ahmt gesammelte Formeln nach und soll Forschern künftig Zeit bei bestimmten Forschungsprozessen wie der Datensammlung, den Befragungen und Schätzungen sparen. Mithilfe des Algorithmus können wissenschaftliche Neuentdeckungen schneller vorangetrieben werden.Labor: Algorithmus soll Forschungsprozess verkürzen (Foto: pixelio.de, Schütz)

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Bundesregierung setzt konsequente FuE-Förderung in 2013 weiter fort / Wanka: „Innovationen schaffen zukünftiges Wachstum und Wohlstand“

Die Bundesregierung setzt ihre konsequente Politik der Förderung von Forschung und Entwicklung (FuE) fort: Im Jahr 2013 stellt die Bundesregierung insgesamt 14,4 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Das entspricht einem Aufwuchs von knapp 60 Prozent seit 2005. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhöhte im selben Zeitraum seine FuE-Ausgaben um fast 63 Prozent auf 8,3 Mrd. Euro. Die Zahlen gehen aus einer aktuellen DASTAT-Erhebung des BMBF hervor, mit der die Bundesausgaben für Forschung und Entwicklung unter anderem an EU und OECD gemeldet werden. „Mit unseren Investitionen in Forschung und Entwicklung ist Deutschland zum Technologie- und Innovationsmotor Europas geworden“, sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. „Diesen Weg müssen wir konsequent weiter gehen. Denn Innovationen schaffen zukünftiges Wachstum und Wohlstand.“

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Ausschalten von Hirnregion schenkt 20 Lebensjahre – Forscher blockieren Molekül bei Mäusen und verlängern Leben

New York/Wien – Die Hirnregion, die unter anderem für das Wachsen verantwortlich ist, veranlasst ebenfalls das Altern. Bei Lahmlegung dieses Bereiches könnte das Leben um 20 Jahre verlängert werden. Die Studie der Albert Einstein College of Medicine http://einstein.yu.edu wurde bislang an Mäusen durchgeführt, wobei ihnen eine Substanz in dieses Hirnareal injiziert wurde, die ein bestimmtes Molekül blockiert. Dieses steht in Zusammenhang mit Stress, das Lebewesen altern lässt.Maus: Lebensspanne um 20 Prozent verlängert (Foto: pixelio.de, manyatta)

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Gedruckte Körperteile in drei Jahren Realität – Forscher: Designer-Organe aus 3D-Drucker bis 2025 möglich

Melbourne – Schon jetzt entstehen erste Implantate per 3D-Druck, doch Forscher der University of Wollongong (UOW) http://uow.edu.au und des St Vincent’s Hospital http://www.svhm.org.au wollen bereits in drei Jahren Körperteile auf Basis körpereigener Zellen drucken. Den Anfang wird demnach ein einfaches Muskel-, Nerven- und Knorpelgewebe aus dem Drucker machen – doch binnen rund eines Jahrzehnts sollen wirklich komplexe Strukturen entstehen.3D-Drucker: wird bald Organspender (Foto: flickr.com, AnnikaOBrien)

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Gehirnimplantat sagt epileptische Anfälle voraus – Studienergebnisse noch sehr uneinheitlich – Neue Therapien denkbar

Melbourne – Ein Gehirnimplantat könnte in der Lage sein, epileptische Anfälle durch das Identifizieren früher Warnzeichen vorherzusagen. Wissenschaftler der University of Melbourne http://unimelb.edu.au haben die elektrische Aktivität des Gehirns genutzt, um herauszufinden, ob das Anfallsrisiko jeweils hoch, mittel oder niedrig ist. Die in Lancet Neurology http://bit.ly/16rKAtd veröffentlichte Studie zeigt, dass eine Vorhersage bei einigen Patienten möglich war.Gehirn: Hightech im Kopf macht epileptische Anfälle vorhersagbar (Foto: SPL)

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Zwei neue lebensfreundliche Planeten entdeckt – „Kepler-62e“ und „Kepler-62f“ sind der Erde laut MPIA sehr ähnlich

Heidelberg – Ein internationales Team von Astronomen hat im Sternbild Leier einen Planeten entdeckt, auf denen vermutlich lebensfreundliche Bedingungen herrschen. Die Forscher haben lange nach einer „zweiten Erde“ gesucht, die Deutsche Lisa Kaltenegger vom Heidelberger Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) http://mpg.de gehört zum Forscherteam.Grafik: Planeten mit Wasser können Leben beherbergen (Foto: Kaltenegger, MPIA)

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100 SMS und mehr: Vielschreiber sind oberflächlich – Experte Groebel: „Mehrere Kommunikationsformen steigern Kompetenz“

Winnipeg/Berlin – Handy-Nutzer, die mehr als 100 SMS am Tag verschicken, sind tendenziell oberflächlicher als andere. Oberflächlichkeit bezieht sich hierbei auf ein großes Interesse an Reichtum und Image. Zu dieser Erkenntnis kommt eine neue kanadische Untersuchung der University of Winnipeg http://uwinnipeg.ca , wofür das SMS-Verhalten von 2.300 erst-semestrigen Psychologie-Studenten analysiert wurde. Diejenigen, die über 100 SMS täglich verschicken, fühlen sich um 30 Prozent weniger dazu berufen, ethischen Ansätzen zu folgen als diejenigen, die halb so viel senden.Heavy Texter: Vielschreiber sind vorurteilsbehaftet (Foto: pixelio.de, erysipel)

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Deutschland ist Weltmeister für Hightech Produkte – Laut Bilanz der Hightech-Strategie 2020 Platz 1 vor China und den USA

Forschungsministerin Johanna Wanka hat heute im Bundeskabinett die Bilanz der Hightech-Strategie vorgelegt: „Wir haben es mit der Hightech-Strategie geschafft, Deutschland in den vergangenen sieben Jahren zu einem der weltweit führenden Standorte für Forschung und Entwicklung zu machen“, sagte Wanka. „Innovationen aus Deutschland sind in der Welt gefragt wie nie.“ Kein anderes Land produziert mehr forschungs- und entwicklungsintensive Hightech-Artikel für den Weltmarkt.

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Deutscher Pionier für Europäischen Erfinderpreis nominiert

München – Deutscher Pionier der modernen Maschinenübersetzung für Europäischen Erfinderpreis nominiert

* Philipp Köhn aus Erlangen nominiert für „Europäischen Erfinderpreis, Kategorie Forschung“

* EPA-Präsident Benoît Battistelli: „Köhns Entwicklung ist Quantensprung in maschineller Übersetzung von Texten“

* Grundidee: statt Wörter werden ganze Satzteile abgeglichen und übersetzt

* Auch Google und Microsoft setzen auf Köhns „statistische maschinelle Übersetzung“

* Mit Jörg Horzel (Solarzellentechnologie) ein weiterer Deutscher nominiertDeutscher Pionier der modernen Maschinenübersetzung für Europäischen Erfinderpreis nominiert.

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