Jobverlust der Mutter wirkt negativ auf das Kind – Schock über Arbeitslosigkeit beeinträchtigt auch schulischen Erfolg

Berlin – Vorschulkinder werden labiler und Jugendliche verlieren das Vertrauen in die Zukunft, wenn sie miterleben müssen, dass die eigene Mutter arbeitslos wird, so das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) http://diw.de . „Wir haben den Schock, den eigentlichen Arbeitsplatzverlust, untersucht und nicht analaysiert, wie das bei Langzeitarbeitslosigkeit aussieht“, so DIW-Bildungsökonomin Frauke Peter im Gespräch mit pressetext. Auch das subjektive Wohlbefinden ändere sich bei diesem Schock.Mutter und Kind: Jobverlust beeinträchtigt (Foto: pixelio.de, lichtkunst.73)

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TV-Konsum verringert Lernfähigkeit von Kindern – Wissenschaftler empfehlen Eltern: Nicht mehr als zwei Stunden am Tag

Berlin – Jede weitere Stunde vor dem Fernsehen wirkt sich bei Kleinkindern negativ auf den Wortschatz und die mathematischen Fähigkeiten aus. Das haben die Medizinerin Linda Pagani und ihr Team von der University of Montreal http://umontreal.ca und der CHU Sainte-Justine-Kinderklinik http://chu-sainte-justine.org herausgefunden. Zudem vermuten die Forscher, dass Kleinkinder, die mehr als zwei Stunden täglich TV konsumieren, häufiger unter Fettleibigkeit leiden und auch öfter von ihren Mitschülern ausgeschlossen werden.Sandmännchen: Danach sollte ausgeschaltet werden (Foto: pixelio.de, Rike)

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Wie Pflanzen: Roboter sollen Wurzeln schlagen – Anwendungspotenzial geht weit über Bodensensoren hinaus

London – Geht es nach dem Projekt PLANTOID http://www.plantoidproject.eu , werden in Zukunft Roboter praktisch wie Pflanzen in die Erde wachsen. Das Team um Barbara Mazzolai vom Italian Institute of Technology http://iit.it/en arbeitet an einem System, das das Verhalten von Wurzeln nachahmt und sich so immer weiter in den Boden Graben kann. Die wohl offensichtlichste Anwendung in Verbindung mit geeigneten Sensoren für Wasser und Nährstoffe ist die Bodenüberwachung – doch sollen die Roboter-Wurzeln beispielsweise auch neuartige medizinische Geräte ermöglichen und vielleicht neue Möglichkeiten für die robotische Raumfahrt eröffnen.Dicke Robo-Wurzel: ein Prototyp der Entwicklung (Foto: plantoidproject.eu)

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Spinnen verfügen über eigene Persönlichkeiten – Forscher attestieren indischer Spinnenart individuelle Charaktermerkmale

Aarhus – Biologen der dänischen Universität Aarhus http://au.dk haben anhand einer indischen Spinnengattung herausgefunden, dass die Tiere über individuelle Persönlichkeitsmerkmale verfügen. Zudem wirken sich die Eigenschaften auf die Aufgabenverteilung bei den in Kolonien lebenden Spinnen aus.Spinnennetz: Charaktermerkmale bei Spinnen belegt (Foto: pixelio/Thomas Meinert)

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„Sweat Machine“ verwandelt Schweiß in Trinkwasser – UNICEF-Kampagne zeigt neue Technik zur Wasseraufbereitung

Stockholm/Göteborg – Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF http://www.unicef.org hat in Kooperation mit einem schwedischen Ingenieur eine neuartige Maschine entwickelt, die das Problem der Trinkwasserversorgung auf kreative Weise lösen soll. Die sogenannte „Sweat Machine“ tut dabei genau das, was ihr Name sagt: Sie verwandelt den feuchten Schweiß, der sich in getragenen Kleidungsstücken angesammelt hat, in vollkommen unbedenkliches Trinkwasser. Was sich auf den ersten Blick etwas eklig anhört, erweist sich bei ersten öffentlichen Testläufen in Schweden als durchaus praktikabel. Laut Initiatoren haben bereits mehr als 1.000 Menschen das auf diese Weise aufbereitete Wasser ausprobiert.Trinkwasser: in Entwicklungsländern ein Problem (Foto: flickr.com/DFID)

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Vernetzte Ökonomie verändert Ingenieurswesen – Giersberg: „Ohne Internet und Software geht künftig gar nichts mehr“

Düsseldorf/Frankfurt am Main – Es reicht nicht mehr aus, über Spezialkenntnisse für Mechanik, Maschinenbau oder Fertigung zu verfügen – Wissen über Software und Programmierung müssen dazu kommen. Die vernetzte Ökonomie macht auch vor der klassischen Industrieproduktion nicht halt. Schlagworte wie Industrie 4.0, Smart Factory, intelligente Fabrik, Integrated Industry, Machine-to-Machine-Kommunikation und Internet der Dinge sind Wegweiser für die Veränderungen in den nächsten Jahren: „Sie beschreiben die Vernetzung der bisher insular aufgebauten Produktion und der Unternehmen; oder auf gut Deutsch: Ohne Internet und Software geht künftig gar nichts mehr. So wie fast jeder Büroarbeitsplatz einen Internetzugang hat, wird zukünftig jede Maschine einen solchen Zugang haben. Vor allem geht es darum, dass die Maschinen untereinander vernetzt werden und kommunizieren können“, so FAZ-Redakteur Georg Giersberg.Netzwerk: Technologien ändern sich (Foto: pixelio.de/Stephanie Hofschlaeger)

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Smarte Hightech-Windel analysiert Baby-Urin – Handy-App zeigt Eltern Gesundheitsprobleme ihres Sprösslings

New York – Das New Yorker Start-up Pixie Scientific http://pixiescientific.com hat eine neue Art Hightech-Babywindel entwickelt, die es besorgten Eltern erlaubt, schnell und unkompliziert einen Einblick in den aktuellen Gesundheitszustand ihres Sprösslings zu bekommen. Das als „Smart Diaper“ vermarktete Produkt analysiert dabei automatisch den Urin seines Trägers und zeigt dem Betrachter über spezielle eingebaute Testfelder eine mögliche Harntraktinfektion, Nierenstörung oder Dehydration an. Mithilfe einer dazupassenden Smartphone-App lassen sich die erfassten chemischen Daten präzise auswerten und auf Wunsch sogar an verschiedene medizinische Institutionen oder den eigenen Arzt des Vertrauens weiterleiten.Windel 2.0: Baby-Urin zeigt Krankheiten auf (Foto: pixiescientific.com)

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Idealer Rost für Wasserstofferzeugung gefunden – Nanostruktur verspricht günstige industrielle Gewinnung

Lausanne – Ein schweizerisch-israelisches Team hat den idealen Rost für die Wasserstoffgewinnung mittels Solarenergie gefunden. Denn eine spezielle Eisenoxid-Nanostruktur verspricht eine besonders kosteneffiziente Aufspaltung von Wasser mittels einer photoelektrochemischen Tandem-Solarzelle. Das Funktionsprinzip selbst ist nicht ganz neu. „Wir haben jetzt nur einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu profitablen industriellen Anwendungen erreicht“, so Michael Grätzel, Leiter des Laboratory of Photonics and Interfaces an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) http://epfl.ch . Denn die Wasserstoffherstellung soll viel billiger werden als bisher.Rost: in der richtigen Form sehr nützlich (Foto: Thomas Max Müller, pixelio.de)

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Geschickter Roboter-Affe könnte Mond erforschen – Innovative Fortbewegung auf vier Beinen erhöht Geländegängigkeit

Saarbrücken/Bremen – Der affenähnliche Roboter „iStruct Demonstrator“ könnte schon bald anstelle eines Rovers dazu eingesetzt werden, den Mond zu erkunden. Mit seiner gelenkigen Konstruktion und speziellen Fortbewegungstechnik kann der Weltraum-Roboter spielend leicht felsiges Gelände, wie das des Mondes, überwinden. Entwickelt wurde die Apparatur von Ingenieuren des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz http://dfki.de in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen http://uni-bremen.de."iStruct Demonstrator": Prototyp in Testphase (Foto: robotik.dfki-bremen.de)

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Protein ARC als Schlüssel für Gedächtnisverlust – Baustein fehlt bei Alzheimer-Patienten – Weitere Untersuchungen nötig

San Francisco – Wissenschaftler der University of California http://ucsf.edu haben mehr über die Rolle eines wichtigen Gehirnproteins herausgefunden, das für die Umwandlung von Lernen in das Langzeitgedächtnis von entscheidender Bedeutung ist. Das Team um Steve Finkbeiner schreibt in Neuroscience http://bit.ly/13snde0 , dass die weitere Erforschung des Proteins ARC neue Behandlungsmöglichkeiten für neurologische Erkrankungen bieten könnte. Dieses Protein könnte auch bei Autismus eine Rolle spielen.Hippokampus: Probleme beeinträchtigen das Gedächtnis (Foto: SPL)

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