Superdehnbarer Garn aus Graphen hergestellt – Neue Methode macht aus Graphit multifunktionelle Graphenoxid-Fasern

State College/Nagano – Mit einer einfachen Methode lassen sich aus Graphit dehnbare Graphenoxid-Fasern in Garn einarbeiten, die dann so stark wie Kevlar sind. Das ist das Ergebnis von Forschern der Penn State http://psu.edu und Shinshu University http://www.shinshu-u.ac.jp . „Wir haben entdeckt, dass diese Graphenoxid-Fasern stärker sind als alle anderen Kohlefasern“, meint Mauricio Terrones von der Penn State University, und fügt hinzu: „Wir glauben auch, dass eingeschlossene Luft in den Fasern das Material davor bewahrt, spröde zu werden.“Super-Garn: durch Graphen stark und dehnbar (Foto: psu.edu, M. Terrones)

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Organische Halbleiter: Verluste genau berechenbar – Universelles Modell für effizientere Bauelemente wie OLEDs entwickelt

Berlin – Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) http://www.helmholtz-berlin.de hat erforscht, was Verluste zwischen organischen Halbleitern und Metallen, wie sie zum Beispiel in biegsamen Bildschirmen (OLEDs) oder Solarzellen (OPVCs) vorkommen, verringert. So kann eine dünne, elektrisch isolierende Schicht zwischen den beiden Materialien den Übergang von Ladungsträgern sogar erleichtern. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlicht.Leuchtdiode: Neues Modell reduziert Verluste (Foto: pixelio.de, Th. Reinhardt)

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Menschen im Spiel gegen Schimpansen chancenlos – Primaten beim gemeinsamen „Inspektionsspiel“ viel trainierter im Raten

Kyoto – Wer seine Konkurrenten oder Mitbewerber überlisten möchte, sollte bei Schimpansen in die Lehre gehen, meinen Wissenschaftler der Primatenforschung der Universität in Kyoto http://www.kyoto-u.ac.jp . Denn Affen würden sich in bestimmten Wettbewerben besser schlagen als Menschen.Schimpanse: faulenzt, dumm ist er aber nicht (Foto: pixelio.de, Anja Skeide)

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Mensch hat unvollkommene visuelle Wahrnehmung – Gehirn bildet wegen Selbstschutz oft Mittelwert aus Sehinformationen

Pisa – Beim Sehvorgang aufgenommene Informationen werden regelmäßig mit älteren Wahrnehmungen vermischt und gehen insbesondere bei sehr rascher Abfolge teilweise verloren. Das hat das zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende Istituto di Neuroscienze http://www.in.cnr.it in Zusammenarbeit mit der Universität Florenz herausgefunden.Auge: Forscher gehen der Sinneswahrnehmung nach (Foto: pixelio.de, Olaf Barth)

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Forschungskooperation mit China unterstützt nachhaltige Entwicklung – Weltweit erste SEMIZENTRAL-Anlage zur Abwasseraufbereitung eröffnet

Anlässlich der Weltgartenbauausstellung wurde gestern im chinesischen Qingdao die weltweit erste „SEMIZENTRAL“-Anlage zur Abwasseraufbereitung eröffnet: Das innovative Ver- und Entsorgungszentrum arbeitet besonders energie- und ressourceneffizient und ist auf die Bedürfnisse der schnell wachsenden urbanen Räume von Schwellenländern, insbesondere in Wassermangelregionen, ausgerichtet. Die neu errichtete Anlage ist Teil der langjährigen deutsch-chinesischen Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung und wird von China und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit jeweils rund 7 Millionen Euro gefördert.

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Riesige Roboter-Krabbe erkundet Meerestiefen – „Crabster“-Ungetüm soll auch gefährlichsten Strömungen standhalten

Ansan – Wenn es um die Erkundung unbekannter Meerestiefen geht, können Wissenschaftler und Hobby-Schatzsucher bald auf tatkräftige technologische Unterstützung setzen. Mit dem „Crabster CR200“ hat das Korean Institute of Ocean Science and Technology (KIOST) http://eng.kiost.ac nämlich einen neuartigen Roboter vorgestellt, der speziell für den Einsatz in den gefährlichsten und tiefsten Meeresregionen entwickelt worden ist. Die Konstruktion des Ungetüms, das über eine halbe Tonne auf die Waage bringt und mit insgesamt sechs motorisierten Beinen ausgestattet ist, orientiert sich dabei am natürlichen Vorbild von Krabben. Diese können auch den stärksten und gefährlichsten Unterwasserströmungen standhalten, um sich ungehindert über den Meeresboden zu bewegen.Hightech-Monster: ''CR200'' bei einem Testlauf (Foto: eng.kiost.ac)

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Revolutionäre Linse macht Nacht zum Tag – Zwei hauchdünne Graphen-Schichten reagieren stark auf Photonen

Michigan/Hamburg – Forscher der University of Michigan http://umich.edu haben einen ultradünnen Bildverarbeitungs-Sensor entwickelt, der in Kontaktlinsen und andere Devices integriert werden könnte, um eine gute Sicht bei Nacht zu ermöglichen. Mithilfe von zwei zusammengepressten Schichten Graphen haben die Wissenschafter diesen Breitband-Sensor geschaffen, der vom sichtbaren Licht bis zum mittleren Infrarotbereich jedes Spektrum abdeckt.Kontaktlinse: Sensor ließe sich integrieren (Foto: pixelio.de/Jürgen Werres)

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MIT-Forscher verleihen Pflanzen Superkräfte – Neues Verfahren nutzt Nanotechnologie für verbesserte Fähigkeiten

Cambridge – Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://mit.edu haben ein neuartiges technologisches Verfahren entwickelt, das herkömmliche Pflanzen mit regelrechten Superkräften ausstatten kann. In einem Teil des Projekts, das bislang umgesetzt worden ist, wurde etwa die Fähigkeit einer Pflanze verbessert, im Zuge der Photosynthese Sonnenlicht zu absorbieren. Bei einem anderen Versuch wurde ein lebendes Gewächs in einen Sensor verwandelt, der automatisch zu leuchten anfängt, sobald sich schädliche Stoffe wie Stickoxid in der Nähe befinden. Möglich werden diese erstaunlichen Fähigkeiten, indem die Pflanzen mit Nanoröhrchen aus Kohlenstoff ausgestattet werden.Hightech-Pflanze: Superkräfte durch Nanotechnologie (Foto: Bryce Vickmark/MIT)

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Gene mitschuldig an Aggression bei Kleinkindern – Forscher belegen: Hälfte der Wutausbrüche von Erbgut abhängig

Montreal – Genetische Faktoren sind ausschlaggebend für die Entwicklung und den Verlauf der Aggressivität bei Kleinkindern, wie Forscher an der University of Montreal http://umontreal.ca herausgefunden haben. Das Team um Eric Lacourse hat das an ein- und zweieiigen Zwillingspaaren erforscht.Duplo: So friedlich spielt nicht jedes Kind (Foto: pixelio.de/Helene Souza)

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Sand und Urin können Beton ersetzen – Hochschulabsolvent stellt Hocker aus ökologischem Material her

Edinburgh – Eine Mixtur aus Sand und Harnstoff wie er im Urin zu finden ist, könnte zu einem umweltfreundlichen Ersatz von Beton werden. Das ergibt eine neue Arbeit an der britischen Universität Edinburgh http://ed.ac.uk . Für seine Abschlussarbeit stellte Peter Trimble eine kleine Fertigungsanlage her, mit der er einen Hocker aus dem neuen Material fertigte. Das Produkt konnte immerhin sein Gewicht von 100 Kilogramm tragen.Hocker: aus Sand und Harnstoff (Foto: Peter Trimble)

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