Kleinkinder verstehen Wahrscheinlichkeit intuitiv – Schon Zweijährige erkennen statistisch bessere Spiel-Strategien

Seattle – Kleinkinder ab zwei Jahren zeigen ein intuitives Verständnis für mathematische Konzepte wie Wahrscheinlichkeit, so Forscher der University of Washington (UW) http://washington.edu . Denn im Rahmen einer Studie haben Kinder Erwachsene bei einem Spiel beobachtet und dabei offenbar erkannt, welche von zwei Strategien statistisch erfolgreicher ist. Das sollte sich womöglich darauf auswirken, wie Mathe-Unterricht funktioniert, so der Entwicklungspsychologe Andrew Meltzoff.Spielen: Kinder merken, was Erfolg verspricht (Foto: washington.edu)

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Günstige Wasserstoffgewinnung mit AAA-Batterie – Innovatives Elektrolyse-Gerät kommt mit günstigeren Materialien aus

Stanford – Forscher am Precourt Institute for Energy http://energy.stanford.edu der US-Universität Stanford haben einen Elektrolyseur entwickelt, der Wasser bei Raumtemperatur und nur mit einer AAA-Batterie aufspaltet. Das Gerät kommt zudem ohne teure Edelmetall-Elektroden aus. Damit verspricht es eine praktikable, günstige Lösung für die Wasserstoff-Gewinnung aus Wasser.Wasserstoffgewinnung: im Glas möglich (Foto: Mark Shwartz/energy.stanford.edu)

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Langusten wandeln Blut- in Gehirnzellen um – Hoffnung auf neue Behandlungsansätze beim Menschen

Wellesley – Bei Langusten denken die wenigsten Menschen ans Gehirn – dabei können diese Neuronen aus Blutzellen wachsen lassen. Das zeigt eine Studie des Wellesley College http://wellesley.edu . Auch Menschen sind dazu in der Lage, neue Gehirnzellen zu produzieren. Sie können es allerdings nur mit Hilfe von Stammzellen. Langusten können jedoch Blut in Neuronen umwandeln, um ihre Augenstiele und ihren Geruchssinn zu erneuern. Obwohl eine Umsetzung dieser Forschungsergebnisse beim Menschen noch in weiter Ferne liegt, könnten sie dennoch eines Tages bei Behandlungsansätzen zur Regeneration von Gehirnzellen eine Rolle spielen.Langusten: Neuronen ohne Stammzellen (Foto: pixelio.de, Rolf Handke)

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„Wundermaterial“ Perowskit revolutioniert LEDs – Flexible Farbdisplays künftig günstig und leicht herzustellen

Cambridge/Oxford/München – Mit der Hybrid-Form des sogenannten Perowskit-Materials lassen sich LEDs leicht und günstig produzieren. Dieses Material wandelt Licht in Elektrizität äußerst effizient um. Mit dieser Entwicklung revolutionieren Forscher der University of Cambridge http://cam.ac.uk in Zusammenarbeit mit der Oxford University http://ox.ac.uk und der Ludwig-Maximilians-Universität München zahlreiche Anwendungsbereiche der LED-Technik. „Diese Technologie hat großes Potenzial für die ständig wachsende Flachbildschirm-Industrie“, meint der Cambridge-Student Zhi-Kuang Tan.LEDs: neues revoulutionäres Material entwickelt (Foto: pixelio.de/Reinhart)

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Forschungsinitiative „Zukunftsfähige Stromnetze“ startet – 300 Hochschulinstitute und Forschungseinrichtungen sowie 400 Unternehmen beteiligen sich

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben Anfang August den Startschuss für die Forschungsinitiative „Zukunftsfähige Stromnetze“ gegeben. Insgesamt sind 83 Vorhaben mit einem Gesamtfördervolumen von etwa 157 Millionen Euro für eine Förderung durch die beiden Ministerien ausgewählt worden.

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Unsichtbares Material mit Licht herstellbar – Forscher testen Science-Fiction-Technologie im Nanobereich

Cambridge – Eine neue Methode, mit der Material aus Licht erzeugt wird, könnte eines Tages Technologien hervorbringen, die bislang ins Reich der Science Fiction gehörten. Auch wenn unsichtbare Hüllen für Raumschiffe oder Ähnliches noch für lange Zeit Fantasie bleiben werden, ist die Technik, die Forscher der University of Cambridge http://cam.ac.uk entwickelt haben, ein erster Schritt in diese Richtung.Licht: Produktionsmaterial für unsichtbare Materie (Foto: pixelio.de/Borchard)

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DNA bestimmt bei Kindern Hälfte des Lernerfolgs – Mathematik- und Lesefähigkeiten korrellieren positiv miteinander

London – Die Fähigkeit zu lernen, ist zur Hälfte vorbestimmt. Darüber hinaus beeinflusst der genetische Code, der die Lernfähigkeit in einem Fach wie Mathematik bestimmt, auch die Befähigung für die Lesefähigkeit eines Kindes. Eine neue Studie, des King’s College London http://kcl.ac.uk hat dafür fast 1.500 Zwillingspaare im Alter von zwölf Jahren untersucht, um zu bestimmen, welcher Anteil der Mathematik- und Lesefähigkeiten auf das Erbgut zurückzuführen ist.Zwillinge: DNA entscheidet über den Lernerfolg (Foto: pixelio.de/Maifra)

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Geckos und Spinnen verlieren ihre Haftung – Erkenntnis erleichtert den Umgang mit Nanomaterialien

Linköping – Schwedische Forscher der Universität Linköping http://liu.se konnten belegen, dass Geckos oder Spinnen nicht ständig kopfüber sitzen können. Denn ihre Fähigkeit, an Wänden oder Bäumen wie festgeklebt zu verharren, geht mit der Zeit verloren. Dass diese Tiere Grenzen in der Fähigkeit haben, sich überall bewegen zu können, hilft den Forschern bei der Produktion von Graphen. Graphen ist eine Modifikation des Kohlenstoffs mit zweidimensionaler Struktur. Graphene sind sehr leitfähig und können als Transistormaterial genutzt werden.Geckos kleben förmlich an Oberflächen (Foto: pixelio.de, Andreas Geck)

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Down-Syndrom: Bisher ältester Fall gefunden – Kind wurde vor 1.500 Jahren in Frankreich begraben

Bordeaux – Der älteste bestätigte Fall von Down-Syndrom ist gefunden worden. Wissenschaftler der Universite Bordeaux http://www.u-bordeaux1.fr haben das Skelett eines Kindes gefunden, dass vor 1.500 Jahren im mittelalterlichen Frankreich gestorben ist. Laut dem Team um Maite Rivollat weist die Art und Weise der Bestattung darauf hin, dass Menschen mit Down-Syndrom im Mittelalter nicht unbedingt stigmatisiert wurden.Down-Syndrom: Bisher ältester Fall gefunden Kind wurde vor 1.500 Jahren in Frankreich begraben

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Nahtoderfahrungen oft friedlich wahrgenommen – Traumata als Ursache – Gehirne sollen auf Narben untersucht werden

Liege – Nahtoderfahrungen sind zwar selten, treten laut einer neuen Studie der Universite de Liege http://ulg.ac.be aber friedlich auf. Dabei spielt es keine Rolle, was vor diesem Moment geschehen ist. Derartige Erfahrungen werden häufig als voll von Emotionen beschrieben. Dazu gehört auch das Gefühl, den eigenen Körper verlassen zu haben, Tunnel voll Licht und Flashbacks. Nahtoderfahrungen treten am häufigsten auf, wenn ein Mensch nach einem traumatischen Ereignis wiederbelebt wird.Lichttunnel: bei Nahtoderfahrungen häufig genannt (Foto: pixelio.de, M. Taylor)

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