Wer Fitness treibt, kippt sich mehr hinter die Binde – Alkoholkonsum korreliert in jedem Alter deutlich mit sportlicher Aktivität

Chicago – Immer dann, wenn Menschen mehr Sport treiben als sonst, trinken sie auch mehr Alkohol. „Montags bis mittwochs machen die Leute die Schotten dicht und reduzieren den Alkoholkonsum“, sagt David E. Conroy, Medizinprofessor an der Northwestern University http://northwestern.edu . Doch zum Wochenende hin steigt neben der sportlichen Aktivität ebenso der Hang zum Alkohol. Wie die Auswertung der Smartphone-Tagebücher der Probanden zeigt, gilt das für alle Altersgruppen unabhängig vom Grad der Fitness-Begeisterung.Sport und Bier: gehören für viele zusammen (Foto: Timo Klostermeier, pixelio.de)

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Monitoring-System sagt Schlammlawinen voraus – Stationsnetz mit Mikrosensoren sowie automatischen Leuchten warnt

Turin – Das zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende Istituto di Ricerca per la Protezione Idreologica http://www.irpi.cnr.it hat ein neues Verfahren zur Vorhersage von Erdrutschen entwickelt. Mithilfe des „Alarm and Monitoring System for Debris-Flow“ können auch kleinere Erdbewegungen vorzeitig erkannt und größere Schäden vermieden werden.Schlammlawine: Neues System verringert Schäden (Foto: pixelio.de, Dieter Schütz)

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Grundwasser verändert sich vor Erdbeben deutlich – Andere Wasserstoffisotope und Natriumionenwerte sechs Monate davor

Stockholm – Veränderungen in der chemischen Zusammensetzung des Grundwassers könnten ein Warnzeichen für ein drohendes Erdbeben sein. Zu diesem Ergebnis kommt die Stockholm University http://su.se in ihrer aktuellen Erhebung. Diese Theorie ist zwar nicht neu, war bisher aber nur schwer zu beweisen.Vulkan: Erdbeben vor Ausbruch in Island (Foto: pixelio.de, Annamartha)

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Von jungen Tüftlern, Denkern und Künstlern – 300 Jugendliche werden beim Tag der Talente ausgezeichnet

Sie erforschen die deutsch-deutsche Geschichte, gehören zu den besten Nachwuchschemikerinnen Deutschlands oder haben im Alter von zwölf Jahren eine Tapete zur besseren Wärmedämmung von Häusern entwickelt. Es sind junge Talente wie sie, die die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, beim diesjährigen Tag der Talente auszeichnet. Vom 20. bis zum 22. September treffen sich in Berlin rund 300 Preisträgerinnen und Preisträger bundesweiter Schüler- und Jugendwettbewerbe. Zu den teilnehmenden 26 von Bund und Länder geförderten Wettbewerben gehören etwa Jugend forscht, das Tanztreffen der Jugend, der Bundeswettbewerb Fremdsprachen oder die bundesweiten Informatikwettbewerbe.

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Menschliches „Sprachgen“ macht Mäuse schlauer – Große Bedeutung von FOXP2 beim Spracherwerb – Tests im Labyrinth

Cambridge – MIT-Forscher http://web.mit.edu haben Mäusen die menschliche Version des „Sprachgens“ FOXP2 verabreicht. Mäuse, die über das Gen verfügten, konnten eine Aufgabe automatisch oder unbewusst erlernen. Ein derartiges Lernen ist zum Beispiel erforderlich, um sich den neuen Weg zur Arbeit zu merken. Laut dem Team um Ann Graybiel legen diese Ergebnisse gemeinsam mit anderen Studien nahe, dass das Gen hilft, Tätigkeiten als Kind zu erlernen – und zwar über eine unbewusste Kontrolle der Lippen und Zunge.Labyrinth: Mäuse lernen mit Gen schneller (Foto: pixelio.de, H. Hraban Ramm)

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Schlafende Menschen können Aufgaben lösen – Automatisierte Anfragen werden trotz Ruhemodus richtig beantwortet

Cambridge/Paris – Das Gehirn ist auch dann aktiv, wenn wir schlafen. Laut Forschern des Ecole Normale Superieure http://www.ens.fr und der Cognition and Brain Sciences Unit http://www.mrc-cbu.cam.ac.uk können Menschen schlafend Wörter klassifizieren. Das Team um Sid Kouider machte mit den wachen Teilnehmern einen Worttest. Es zeigte sich, dass die Antworten auch im Schlaf immer noch richtig waren.Wecker: Gerhirn erkennt Klingeln automatisch (Foto: pixelio.de, Alexandra H.)

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Insekten als Ziel: Zugvögel fliegen auf „grüner Welle“ – Routen amerikanischer Tiere untersucht – Frühjahr anders als der Herbst

Washington – Zugvögel fliegen auf ihrer Route über grüne, insektenreiche Landschaften, wie Ornithologen in der Zeitschrift „Royal Society B“ http://bit.ly/1whupbX erklären. Die Vogelforscher analysierten die Flugrouten von Zugvögeln des amerikanischen Kontinents. „Wir haben entdeckt, dass die Vögel im Frühjahr andere Routen fliegen als im Herbst“, sagt Frank La Sorte, Forscher am Cornell Lab of Ornithology http://birds.cornell.edu .Kolibri auf einem Baum: wählt artenreiche Route (Foto: pixelio.de, rebel)

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Sensoranzug „SIRKA“ schützt vor Überbelastung – Verbundprojekt will Muskel-Skelett-Erkrankungen im Job vorbeugen

Bremen – Forscher wollen einen Sensoranzug entwickeln, der vor körperlichen Überbelastungen im Beruf schützt. So soll das in den dafür bekannten Berufen erhebliche Risiko für Muskel-Skelett-Erkrankungen auf ein Minimum reduziert werden. Das Projekt trägt den Namen „SIRKA“, was für „Sensoranzug zur individuellen Rückmeldung körperlicher Aktivität“ steht. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,1 Mio. Euro gefördert. 1,88 Mio. Euro sind insgesamt veranschlagt.Schweißen:

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Hirnstimulation verbessert Gedächtnisleistung – Freiwillige Probanden schnitten bei Tests 30 Prozent besser ab

Chicago – Die Stimulierung eines bestimmten Gehirnteils mit elektromagnetischen Impulsen könnte die Gedächtnisleistung verbessern. Laut einer Studie der Northwestern University http://northwestern.edu haben die 16 Studienteilnehmer nach diesem Eingriff 30 Prozent weniger Fehler bei Gedächtnistests gemacht. Derzeit erforscht das Team um Joel Voss, ob dieses Verfahren auch Menschen mit Gedächtnisstörungen helfen und die Abnahme der Fähigkeiten im höheren Alter verringern kann.Gehirnscans: Forscher wollen Demenz bekämpfen (Foto: pixelio.de, Dieter Schütz)

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Neuer 435 Mio. Jahre alter Gliederfüßer entdeckt – Räuber im flachen Wasser unauffälliger als Verwandte aus der Jurazeit

München – Biologen der Ludwig-Maximilians-Universität München http://www.uni-muenchen.de haben eine neue 435 Mio. Jahre alte Gliederfüßer-Art in Fossilien entdeckt. Die Neuentdeckung lebte räuberisch im flachen Meerwasser und war wesentlich unauffälliger als jüngere Verwandte aus der Jurazeit. Dabei dürfte es sich um skurrile vielbeinige Tiere mit einem zweiklappigen, schildartigen Panzer gehandelt haben.Fossilien: Forscher haben neue Art identifiziert (Foto: pixelio.de, D. Schütz)

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