Genom der Stubenfliege vollständig sequenziert – Unterschiede zur Fruchtfliege – Basis für Therapien beim Menschen

Ithaka -(pte/15.10.2014/10:30) Wissenschaftler der Cornell University http://cornell.edu haben das gesamte Genom der Gemeinen Stubenfliege sequenziert. Das Team um Jeff Scott geht davon aus, dass diese Forschungsergebnisse dabei helfen können, neue Behandlungsmöglichkeiten für Krankheiten beim Menschen zu finden. Die Fliege kann rund 100 Krankheiten übertragen. Eine davon kann auch zum Verlust der Sehkraft führen.Foto: pixelio.de, Nico Meier

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Unterschiede bei Adrenalinjunkies aufgedeckt – Körper und Gehirn reagieren auf Gefahrensituationen ganz individuell

New York – Nicht alle Abenteuerlustigen sind gleich. Manche scheinen keine Angst zu empfinden, zumindest reagieren ihre Körper und Gehirne nicht auf die übliche Art und Weise. Zu dem Schluss kommt die Stony Brook University http://stonybrook.edu . Die Studie ist die erste ihrer Art, die versucht, Unterschiede zwischen Adrenalinjunkies auszumachen.Foto: pixelio.de/Bucurescu

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Gehirn spielt Wahrnehmung einen Streich – Kleine visuelle Veränderungen werden absichtlich ignoriert

Berkeley – Ein neurologischer Trick lässt Menschen die Welt stabiler erscheinen als sie tatsächlich ist. Eine Studie der University of California http://universityofcalifornia.edu zeigt, dass diese oft nützliche Fähigkeit oft auch in einen Irrweg führt. So können beispielsweise zwei verschiedene Gesichter oder Formen als gleich angesehen werden.Foto: pixelio.de/A. Bermüller

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Smartphone-App jagt kosmische Strahlung – Kamera-Photosensor misst Sekundärteilchen blitzschnell

Madison – Forscher an der University of Wisconsin-Madison http://wisc.edu haben eine App veröffentlicht, mit der Android-Smartphones nach kosmischer Strahlung suchen können. „Im Prinzip verwandelt die App das Handy in einen Detektor für hochenergetische Teilchen“, so Physikprofessor Justin Vandenbroucke. Denn wenn die Smartphone-Kamera nicht genutzt wird, kann ihr Photosensor in der Erdatmosphäre entstandene Sekundärteilchen der kosmischen Strahlung nachweisen.Foto: Jeff Miller

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Kobalt-Kristall revolutioniert Sauerstoffspeicherung – Material nimmt im Vergleich zur Atemluft 160-fache Menge an O2 auf

Odense – Forscher der University of Southern Denmark http://sdu.dk/en haben ein Material entdeckt, dass extrem hohe Mengen an Sauerstoffmolekülen an sich bindet und speichert. Dabei handelt es sich um neuartige Kristalle, deren Hauptbestandteil Kobalt ist. Dank dieser revolutionären Methode kann im Vergleich zur normalen Atemluft in etwa die 160-fache Konzentration an Sauerstoff aufgenommen werden.Foto: sdu.dk/en

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Nanopartikel verbessern Fingerabdruckerkennung – Erster Nachweis für chemische Reaktionen bei der Detektion entwickelt

Lausanne – Fingerabdrücke sollen durch die Verwendung von speziell beschichteten Nanopartikeln noch zuverlässiger erkannt werden. Forscher der Universität Lausanne http://unil.ch konnten beweisen, dass es chemische Prozesse sind, die dazu führen, dass winzige Teilchen auf den Fingerabdrücken haften bleiben und diese sichtbar machen und es sich nicht – wie bisher angenommen – um reine elektrostatische Anziehung der Partikel handelt.Foto: pixelio.de/Jürgen Jotzo

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Menschen und Fische haben gleiche Wahrnehmung – Neue Ansätze zur Behandlung von Legasthenie und Autismus möglich

Padua – Wissenschaftler des Dipartimento di Psicologia Generale dell‘ Università di Padova http://unipd.it haben Gemeinsamkeiten in den optischen Wahrnehmungsprozessen von Mensch und Fisch aufgedeckt. Die Forschungsarbeit öffnet neue Wege zur Erarbeitung von Tiermodellen, die sich zur Untersuchung und Therapierung von Entwicklungsstörungen wie Legasthenie und Autismus eignen.Foto: pixelio.de, R. Eckstein

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Hightech-Textilien mindern Schweißgeruch nicht – Antimikrobielle Kleidungsstücke entfalten Wirkung nur im Labor

Edmonton – Geruchsabweisende Kleidungsstücke halten nicht immer das, was sie versprechen – besonders wenn sie in Kontakt mit Menschen kommen. Zu diesem Schluss gelangen Forscher der University of Alberta http://ualberta.ca , die dieses Phänomen in zwei verschiedenen Experimenten nachgewiesen haben. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass diese Hightech-Materialien nur im Labor, jedoch nicht an menschlicher Haut ihre Wirkung entfalten können.Foto: pixelio.de/M. Lanznaster

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Anstrengung führt zu erweiterten Pupillen – Wahrnehmung unterscheidet sich vom wirklichen Kraftaufwand

Louvain-la-Neuve – Wenn die Pupillen sich weiten, ist das ein Hinweis auf eine Anstrengung. Laut Forschern der Université catholique de Louvain http://uclouvain.be könnten die Weitung der Pupillen und das Erleichtern schwieriger Aufgaben mit der bewussten Aktivierung bestimmter Gehirnareale zusammenhängen. Bekannt ist, dass sich die Pupillen bei geistiger Anstrengung, zum Beispiel beim Nachdenken über eine Rechnung, weiten. Das Team um Alexandre Zenon wollte aber herausfinden, ob das auch bei körperlicher Anstrengung der Fall ist.Auge: Anstrengung bei Pupillen sichtbar (Foto: pixelio.de, Olaf Barth)

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Forscher „sprechen“ via Schall mit Atomen – Quantenphysik-Durchbruch soll superschnelle Computer ermöglichen

Göteborg – Experten der Technischen Hochschule Chalmers (CTH) http://chalmers.se haben über Schall mit künstlichen Atomen kommuniziert. Bislang war solch eine Interaktion nur über Licht möglich. Die am Projekt beteiligten Forscher, die sich aus theoretischen und experimentellen Physikern zusammensetzen, sprechen von einem „Durchbruch mit Zukunftspotenzial“ – von neuen Möglichkeiten in der Quantenphysik bis hin zur Entwicklung superschneller Computer.Experiment: Schallwellen eines Atoms werden aufgefangen (Foto: chalmers.se)

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