Forscher machen DNA zum Datenarchiv – Informationen bleiben geschätzt über eine Mio. Jahre auslesbar

Zürich – Forscher an der ETH Zürich http://ethz.ch haben gezeigt, dass die eigentlich natürlichem Zerfall ausgesetzte Erbsubstanz DNA als echtes Langzeit-Archiv geeignet ist. Das Team um den Chemieingenieur Robert Grass bettet DNA quasi in Glas ein und nutzt spezielle Algorithmen für ein fehlerfreies Auslesen. Bei geeigneter Lagerung sollten die Daten in solch einem DNA-Archiv damit auch nach über einer Mio. Jahre noch zugänglich bleiben.Foto: Philipp Stössel/ETH Zürich

 

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Fukushima: Schlangen-Roboter erforscht Reaktor – Gerät nimmt Live-Bilder auf und misst Temperatur- und Strahlungspegel

Tokio/Linz/Hamburg – Ein Schlangen-Roboter soll das Innere eines der drei beschädigten Reaktoren 1, 2 und 3 von Fukushima genauer unter die Lupe nehmen. Das 60 Zentimeter lange Gerät ist von Hitachi http://hitachi.com sowie deren Tochterfirma Hitachi-GE Nuclear Energy http://www.hitachi-hgne.co.jp/en entwickelt worden. Die Maschine soll voraussichtlich im April in den Reaktor 1 eindringen und nach Lecks sowie rissigen Stellen suchen.Foto: flickr.com/E. Philipp

 

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Oktopus-Trick macht Robo-U-Boot pfeilschnell – Antriebs-Ansatz soll auch durch gute Beweglichkeit punkten

Southampton – Ein Forscherteam hat einen Roboter entwickelt, der sich unter Wasser viel schneller fortbewegen kann als bisherige Unterseefahrzeuge. Möglich macht das ein Antriebs-Trick, den sich die Experten beim Oktopus abgeschaut haben. Der Roboter füllt sich wie ein Ballon mit Wasser und beschleunigt, indem er dieses nach hinten ausstößt. Das Robo-U-Boot wird zudem nicht nur sehr schnell, sondern auch besonders wendig. Der Ansatz ist daher interessant für Roboter, die beispielsweise Riffe erforschen – könnte aber auch neuartige Unterwasser-Fähren ermöglichen.Foto: southampton.ac.uk

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Denken und Reden erfolgt über gleiche Wellenlänge – Ansätze für Sprach-Tools

Pavia – Die bei der Gedankenbildung im Gehirn beteiligten Neuronen erzeugen die gleichen elektromagnetischen Wellen wie diejenigen der dazugehörigen Worte. Das haben Wissenschaftler der Scuola Superiore Universitaria IUS di Pavia http://iusspavia.it und der Università degli Studi di Pavia http://unipv.eu herausgefunden.Foto: pixelio.de, Rike

 

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Alge produziert zwei Sorten von Bio-Treibstoff – Kerosin und Diesel lassen sich aus Isochrysis problemlos herstellen

Woods Hole/Bellingham – Forscher haben eine Algenart gefunden, die sich sowohl zu Kerosin als auch zu Biodiesel weiterverarbeiten lässt. Die Algensorte Isochrysis hat spezielle Eigenschaften, die sich Greg O’Neil von der Western Washington University http://wwu.edu und Chris Reddy von der Woods Hole Oceanographic Institution http://www.whoi.edu zunutze gemacht haben. Denn Isochrysis verfügt über spezielle Fette, Alkenone, die für die Treibstoffherstellung von Bedeutung sind.Foto: Kleindinst/Woods Hole Oceanographic Institution

 

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Öffentlichkeit soll bei Suche nach neuen Medikamenten helfen – Wissenschaftler sammeln Erdproben aus der ganzen Welt

New York – Wissenschaftler der Rockefeller University http://www.rockefeller.edu rufen die Öffentlichkeit auf, sie bei ihrer Suche nach Verbindungen in der Erde zu unterstützen, die bei der Entwicklung neuer Medikamente eine Rolle spielen könnten. Beflügelt durch die Entdeckung eines neuen Antibiotikums in der Erde, will das Team um Sean Brady Erdproben aus der ganzen Welt untersuchen. Die Forscher haben bereits damit begonnen, Proben von Stränden, aus Wäldern und Wüsten zu analysieren. Sie brauchen jedoch bei der Sammlung der Proben Unterstützung.

Foto: pixelio.de, Thomas Max Müller

Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf hohem Niveau – Positive Entwicklung gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen

Im Jahr 2013 sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent auf fast 80,2 Milliarden Euro gestiegen. Die FuE-Ausgaben der Hochschulen (plus 3,2 Prozent) sowie der außeruniversitären Forschungseinrichtungen (plus 6,7 Prozent) wuchsen erneut deutlich an, die Ausgaben der deutschen Wirtschaft verblieben im Jahr 2013 etwa auf dem Niveau des Vorjahres bei 53,6 Milliarden Euro. Dies zeigt die heute veröffentlichte FuE-Erhebung für den Wirtschaftssektor des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

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Chemisch behandeltes Metall stößt Bakterien ab – Nanoporen führen zu neuen, sauberen Eigenschaften von Oberflächen

Ithaca/Troy (pte/15.01.2015) Ein neu entwickelter chemischer Prozess raubt Bakterien die Möglichkeit, sich an Oberflächen anzuheften und auszubreiten. Möglich wird das durch den Prozess der sogenannten Anodisierung, der Nanoporen in Metallen schafft, welche die Oberflächenenergie und die elektrische Spannung des Materials so verändern, dass Bakterien abgestoßen werden.Foto: cornell.edu

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Uralte Virusinfektion machte Mensch intelligent – Bislang unwichtige DNA-Viren hatten bedeutsame Funktion in Zellen

Lund (pte/15.01.2015) Augenscheinlich unwichtige DNA-Teile, die über Jahre hinweg als „Junk“ betitelt wurden, haben doch enorme Auswirkungen auf den Aufbau der menschlichen Zellen im Gehirn gehabt. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der schwedischen Lund University http://lunduniversity.lu.se. Ganze fünf Prozent unseres genetischen Bestands bestehen aus Retroviren, die bislang als nicht wirklich relevant in der Zellforschung galten.Aka, pixelio.de

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Origami und Kirigami verbessern Materialeinsatz – Falt- und Schneidetechniken erhöhen Stabilität fernab von Papier

Pennsylvania (05.01.2015) Das Prinzip, nach dem aus einem Blatt Papier ein weißer Papierkranich wird, funktioniert auch bei anderen Materialien. Wenn jedoch nicht nur gefaltet, sondern auch geschnitten wird, heißt es nicht mehr Origami, sondern Kirigami. Forscher der University of Pennsyvania http://upenn.edu wenden Kirigami mit ganz anderen Materialen und in neuen Dimensionen an und schaffen somit eine neue Technologie zur Herstellung von stabilen Bausteinen für fast jede Anwendung.Foto: upenn.edu

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