70.000 Tonnen verschollenes „Separatorenfleisch“: Deutschland verstößt bei Lebensmittelüberwachung gegen Europa-Recht

Berlin, 27. Oktober 2014. Mindestens 70.000 Tonnen sogenanntes Separatorenfleisch werden in Deutschland jedes Jahr verarbeitet – aber die zuständigen Behörden in Bund und Ländern können keinerlei Auskunft darüber geben, in welchen Lebensmitteln dieses billige, mechanisch vom Knochen abgelöste Restfleisch landet und ob es sauber verarbeitet und richtig gekennzeichnet ist. Die Verbraucherorganisation foodwatch hat daher heute bei der Europäischen Kommission offiziell Beschwerde gegen Deutschland eingelegt.

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Mit dem Smartphone Fisch einkaufen – Neue Greenpeace-App listet 110 Speisefisch-Arten

Hamburg – Fisch aus nachhaltiger Fischerei oder Aquakultur ist oft schwer zu finden. Welchen Fisch man noch mit gutem Gewissen kaufen und essen kann, verrät seit heute die neue Ratgeber-App von Greenpeace. Am Kühlregal oder im Restaurant gibt die App für iOS und Android-Handys Auskunft über Herkunft und Fangmethode von 110 verschiedenen Speisefischen – sowie eine Empfehlung, welches Produkt die richtige Wahl ist. Differenziert wird zwischen Fisch aus Wildfang und Aquakultur. Wichtigstes Kriterium bei der Bewertung ist, ob eine Art in ihrem Bestand bedroht ist. Aber auch die Umweltauswirkungen der Fang- bzw. Aquakulturmethode spielen eine erhebliche Rolle.

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Starke Kalorienzufuhr begünstigt Tumorausbreitung – Korrelationen bestätigt – Kernrezeptoren im Fokus neuester Forschung

Bari – Mitarbeiter der Associazione Italiana per la Ricerca sul Cancro http://airc.it haben bisher nicht erforschte Zusammenhänge zwischen menschlichen Ernährungsgewohnheiten und der Entstehung von Krebs aufgedeckt. Einzelheiten wurden während der kürzlich in Venedig abgehaltenen Weltkonferenz „The future of Science“ erläutert.Foto: pixelio.de, Jörg Brinckheger

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Übergewichtige Tischgenossen regen Appetit an – Gewicht des Gegenübers beeinflusst Wahl der Speise signifikant mit

Ithaca/Wien – Der Appetit und die Nahrungsaufnahme wird vom Gewicht des Tischgenossen beeinflusst. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Cornell University http://cornell.edu , die ihre Studie mit 82 Studenten und einer Schauspielerin durchgeführt haben. Fazit: Je dicker die Begleitung, desto größer ist auch der Hunger und die Bereitschaft des anderen, sich für eine ungesunde Speise zu entscheiden. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Appetite“ http://bit.ly/1vIwAWo veröffentlicht.Foto: pixelio.de/T. Reckmann

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Robo-Gourmet prüft Authentizität von Thai-Speisen – „E-Delicious“ vergleicht chemische Zutaten mit den Originalrezepten

Bangkok – Die Regierung Thailands ist offenbar der Ansicht, dass die Speisen in den Thai-Restaurants dieser Welt nicht dem eigenen Standard an Qualität und Authentizität entsprechen. Unter Federführung der National Innovation Agency (NIA) http://nia.or.th wurde nun nämlich ein Roboter vorgestellt, der gewissermaßen als „elektronischer Gourmettester“ fungieren soll.Foto: flickr.com/durrah03

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foodwatch-Aktion bei Nestlé: Konzern lehnt Goldenen Windbeutel ab – „Von Werbelüge und Gesundheitsgefährdung kann keine Rede sein“ – foodwatch: Konzern dreht Eltern die lange Nase

Frankfurt/Main, 1. Oktober 2014. „Ich will keine Werbelüge mehr sein“ – mit diesem Demonstrationsschild steht eine Aktivistin im menschengroßen Alete-Trinkmahlzeit-Kostüm auf der kleinen Wiese vor der Nestlé-Deutschlandzentrale in Frankfurt am Main. „Der Goldene Windbeutel 2014 geht an Nestlé“, heißt es auf einem weiteren Transparent – und auf der Litfaßsäule, die gerade noch eine Reminiszenz an Heinrich Nestlé gezeigt hatte. Aktivisten der Verbraucherorganisation foodwatch haben die Plakate zum 200sten Geburtstag des Firmengründers kurzerhand überkleistert.Foto: foodwatch e. V.

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Dauerhafte Billigpreise für Fleisch senken das Tierschutzniveau – Mahnung zum Welttierschutztag

Der Deutsche Tierschutzbund warnt zum diesjährigen Welttierschutztag (4.10.) Handel und Discounter davor, die Preisspirale für Fleisch und andere tierische Produkte weiter nach unten zu drehen. Opfer dieser fatalen Preispolitik sind die Millionen Tiere in den tierwidrigen Haltungssystemen, aber auch die Landwirte, die unter den heutigen Preisbedingungen kaum in mehr Tierschutz im Stall investieren können. „Billigpreise sind eine Systemfrage.Dt. Tierschutzbund

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Nestlé erhält Goldenen Windbeutel 2014 – Verbraucher wählen Alete Trinkmahlzeiten zur dreistesten Werbelüge des Jahres – foodwatch fordert: Produkt vom Markt nehmen!

Berlin/Frankfurt a. M., 1. Oktober 2014. Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé erhält mit seiner Marke Alete den Goldenen Windbeutel 2014, den Preis für die dreisteste Werbelüge des Jahres. Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation foodwatch stimmten die Teilnehmer mit großem Vorsprung für die Alete Trinkmahlzeiten ab dem 10. Monat: Weil solche hochkalorischen Trinkmahlzeiten Überfütterung und Kariesbildung fördern, warnen Ärzte seit langem vor dem Verzehr – Nestlé verkauft sie dennoch wie gesunde, babygerechte Produkte. foodwatch wird versuchen, Nestlé den Goldenen Windbeutel heute um 10 Uhr am Deutschland-Sitz des Konzerns in Frankfurt am Main zu überreichen.05_Alete_Trinkmahlzeit_gross, foodwatch

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Wenn Babyprodukte den ärztlichen Empfehlungen widersprechen – Mangelhafter Gesundheitsschutz: foodwatch fordert strengere Standards für Säuglingsnahrung

Berlin, 25. September 2014. Viele als Babyprodukte angebotene Lebensmittel stehen im Widerspruch zu den ernährungswissenschaftlichen oder ärztlichen Empfehlungen für Säuglinge. Die Hersteller versprechen Eltern gesunde Produkte, tatsächlich können diese jedoch Überfütterung und Kariesbildung fördern oder Babys früh an einen hohen Zuckergehalt gewöhnen. Das hat die Verbraucherorganisation foodwatch heute in einer Pressekonferenz in Berlin kritisiert, unterstützt von Experten der Bundeszahnärztekammer sowie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Leipzig.

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Allergie: Geröstete Nüsse gefährlicher als rohe – Chemische Veränderungen aktivieren das Immunsystem stärker

Oxford – Geröstete Erdnüsse lösen eher allergische Reaktionen aus als rohe, wie die University of Oxford http://ox.ac.uk bei Tests mit Mäusen ermittelt hat. Laut dem Team um Quentin Sattentau aktivieren die chemischen Veränderungen durch das Rösten das Immunsystem des Körpers und könnten damit allergische Reaktionen auslösen. Dieser Zusammenhang ist laut den Forschern jedoch noch viel genauer zu erforschen, bis eine Empfehlung für den Verzehr von rohen Erdnüssen abgegeben werden kann.Geröstete Erdnüsse: womöglich riskanter als rohe (Foto: pixelio.de/J. Nitzsche)

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