Neues Nachweis-Tool für Gluten in Lebensmitteln – Messgenauigkeit hundert Mal größer als bisher – Gerät in Entwicklung

Rom (10.01.2015) Italienische Forscher haben eine Technik zum Nachweis von Gluten in Nahrungsmitteln entwickelt. Diese öffnet neue Ansätze auf den Gebieten der Biomedizin, des Umweltschutzes und der Lebensmitteltechnologie. Daran beteiligt waren das Istituto di Ottica http://www.ino.it , das Istituto di Biochimica delle Proteine http://www.ibp.cnr.it sowie das ebenfalls zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende Istituto di Scienze dell‘ Alimentazione, das Istituto di Microelettronica e Microsistemi und das Istituto di Cibernetica.Foto: pixelio.de, Alexandra H.

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Neuer Greenpeace-Ratgeber „Essen ohne Gentechnik“ / Diese Supermärkte verzichten auf Gentechnik in der Lebensmittelproduktion

Hamburg – Zur Internationalen Grünen Woche Berlin veröffentlicht Greenpeace heute den neuen Einkaufsratgeber „Essen ohne Gentechnik“. Dieser zeigt: Im Handel tut sich einiges in puncto Gentechnik bei Eiern, Fleisch und Milch. Denn Marktführer wie Rewe und Edeka wollen bei der Produktion ihrer Eigenmarken künftig auf Gentechnik verzichten. Das tut das Handelsunternehmen Tegut schon lange. Aldi, Lidl und Real hingegen nehmen die Fütterung ohne Gen-Pflanzen bisher nicht als generelles Qualitätskriterium auf.Aussender: Greenpeace e. V.

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Vegan oder Vegetarisch ins neue Jahr

30.12.2014 – Noch nie wurde so viel Fleisch verzehrt und wurden Tiere so sehr ausgebeutet wie heute. Gleichzeitig wächst in Deutschland die vegane und vegetarische Gemeinschaft. Warum also das neue Jahr nicht mal fleischlos starten? Der Deutscher Tierschutzbund hat zum leichteren Einstieg Rezeptideen auf seiner Website zusammengestellt. Denn letztlich hat der Verbraucher die Macht: mit seinem Konsumverhalten kann er die Situation der Tiere in der Landwirtschaft in Deutschland mit beeinflussen und somit ein Zeichen für mehr Tierschutz setzen.

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Mehr als 100.000 Stimmen gegen versteckte Tierbestandteile in Lebensmitteln – foodwatch übergibt Unterschriften an Bundesernährungsministerium – Plicht-Kennzeichnung gefordert

Berlin, 18. Dezember 2014. Die Verbraucherorganisation foodwatch hat 101.958 Unterschriften für eine lückenlose Kennzeichnung von Tierprodukten und Tierbestandteilen bei Lebensmitteln an das Bundesernährungsministerium übergeben. So viele Verbraucher haben sich über eine E-Mail-Aktion unter www.foodwatch.de/aktion-verstecktetiere an Bundesernährungsminister Christian Schmidt gewandt, um gegen „versteckte Tiere“ zu protestieren.Aussender: Foodwatch

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Tierhalteverbot für Schweinebaron Straathof

Behörden in Sachsen-Anhalt haben einem der größten Schweinezüchter Europas die Tierhaltung verboten. Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt dieses konsequente Durchgreifen. Aufgrund schwerer Verstöße gegen das Tierschutzgesetz hatte der Verband selbst bereits Strafanzeige gegen die Straathof GmbH gestellt und damit den Druck auf Behörden und die Firma Straathof mit erhöht. U.a. die ARD-Reportage „Deutschlands Ferkelfabriken“ dokumentierte im vergangenen Juli bereits die tierschutzwidrige Tötung von Ferkeln in einem Betrieb der Firma.

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Aldi dreht Preisspirale bei Schweinefleisch weiter nach unten

Aldi hält auch weiterhin an der Billigpreis-Strategie bei tierischen Lebensmitteln fest. So haben Aldi Nord und Aldi Süd auf die sinkenden Schweinepreise mit dauerhaften Preissenkungen bei verschiedenen Schweinefleischprodukten reagiert. Norma zog bereits am Wochenende nach. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert die Preis-Dumping-Strategie scharf, da jede Preisreduzierung das Tierschutzniveau senkt.Quelle: Deutscher Tierschutzbund e. V., Motiv Billigpreise Handel

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Wiesenhof verzichtet auf Gentechnik – Erfolg für die Greenpeace-Kampagne gegen Gen-Soja in Tierfutter

Hamburg – Der größte deutsche Geflügelproduzent wird gentechnikfrei: Die PHW-Gruppe mit ihrer Marke Wiesenhof wird ab 2015 alle Hähnchen wieder ohne Gen-Pflanzen im Tierfutter mästen. Anfang des Jahres erst hatte die deutsche Geflügelbranche unter Führung der PHW-Gruppe angekündigt, wieder Gen-Soja zu verwenden. Doch eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Greenpeace belegte (http://bit.ly/1z1NP7H): Die Mehrheit der Deutschen will kein Fleisch, das mit Gen-Futter produziert wurde. Greenpeace-Aktivisten hatten daraufhin vor Supermärkten gegen Gen-Soja in der Tiermast protestiert, Verbraucher verschickten Protestmails an Supermärkte.

 

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Neue EU-Kennzeichnungsregeln ab 13. Dezember: Wenig Transparenz, kein Schutz vor Täuschung

Berlin, 5. Dezember 2014. Unleserliche Mini-Schriftgrößen, irreführende Nährwertangaben, versteckte Gentechnik: Die Verbraucherorganisation foodwatch hat die neue, EU-weite Lebensmittelinformationsverordnung als verbraucherpolitischen Offenbarungseid kritisiert. Wenn ein Gros der Regelungen am 13. Dezember dieses Jahres Gültigkeit erlangt, sei dies eher ein Rückschritt für die Verbraucher, kritisierte Lena Blanken, Expertin für Lebensmittelkennzeichnung bei foodwatch: „Die neuen Kennzeichnungsregeln bringen wenig Transparenz, sie schützen nicht vor Täuschung und sie schreiben diese verbraucherfeindlichen Vorgaben auch noch auf Jahre hinweg im Gesetzesblatt fest.

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Antibiotikamissbrauch in der Putenhaltung

Antibiotikamissbrauch in der Putenhaltung Das Verbraucherministerium Nordrhein-Westfalen hat am Abend mit einer neuen Studie den massiven Einsatz von Antibiotika in der Putenmast aufgedeckt. Neun von zehn Puten werden im Laufe ihres Lebens mit solchen Medikamenten behandelt, teilweise sogar mehrmals und mit mehreren Wirkstoffen gleichzeitig. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert diese Vergabepraxis und stellt gleichzeitig klar, dass es beim Antibiotika-Einsatz nicht nur um eine Medikamentenfrage, sondern um eine Systemfrage geht.

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