USA: Behörden gehen gegen Cannabis-Werbung vor – Einschaltungen für medizinische Produkte sollen verboten werden

Washington (pte/18.10.2011/06:00) In sieben US-Bundesstaaten dürfen Kranke auf Rezept Marihuana konsumieren. Das Geschäft mit medizinischen Cannabis-Produkten ist vor allem in Kalifornien mittlerweile eine milliardenschwere Industrie. Die Obama-Regierung geht jetzt wieder verschärft gegen den psychoaktiven Wirtschaftszweig vor. Vor allem die Werbeeinschaltungen in öffentlichen Medien sind den Behörden ein Dorn im Auge.Marihuana-Werbung: Soll eingedämmt werden (Foto: Xenia Kehnen) USA: Behörden gehen gegen Cannabis-Werbung vor – Einschaltungen für medizinische Produkte sollen verboten werden weiterlesen

Der Hochschulpakt wirkt – Zum Start des Wintersemesters laut HRK mehr als 500.000 Studienanfänger

Das Hochschulstudium in Deutschland ist so beliebt wie nie zuvor. Rückmeldungen aus den Hochschulen weisen auf einen weiteren, deutlichen Anstieg der Studienanfängerzahlen hin, vor allem in einigen westdeutschen Ländern. So geht die Hochschulrektorenkonferenz von einem bundesweiten Zuwachs um durchschnittlich rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Damit würden mehr als 500.000 junge Menschen erstmals in diesem Jahr ein Studium beginnen. Der Hochschulpakt wirkt – Zum Start des Wintersemesters laut HRK mehr als 500.000 Studienanfänger weiterlesen

Ozonloch über Südpol groß wie Nordamerika – Ozonschicht über Antarktis und Arktis derzeit besonders dünn

Washington – Nicht nur über der Arktis, sondern auch über der Antarktis ist die Ozonschicht enorm verdünnt. Das dortige Ozonloch entspricht derzeit der Fläche Nordamerikas, berichten NASA-Forscher http://www.nasa.gov . Am 14. September hat es mit einer Größe von 25 Mio. Quadratkilometern den fünftgrößten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1970er-Jahren erreicht. Die Maximalgröße wurde 2006 mit 27,5 Mio. Quadratkilometern erreicht.Ozon über der Antarktis: Dünn wie selten (Foto: NOAA)

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Vom Auto zum „Zombie“ – Datenangriffe auf Automobile – Sicherheitskonferenz DeepSec thematisiert Automobilsicherheit

Wien – Hacking-Angriffe auf Autos klingen nach hochtechnisiertem Hollywood-Thriller. Allerdings sind sie schon heute ohne weiteres möglich und stellen eine tatsächliche Bedrohung für den Einzelnen und die Automobilindustrie dar. Die internationale Sicherheitskonferenz DeepSec (https://deepsec.net/), die zwischen dem 15. bis 18. November 2011 bereits zum fünften Mal die Weltelite aus den Bereichen Network-Security und Hacking versammelt, klärt auch dieses Jahr wieder zu vielfältigen und kontroversen Sicherheitsthemen auf. Die Sicherheit von mobilen Systemen, wie etwa Mobiltelefonen oder auch Kraftfahrzeugen und deren Benutzern sind dabei zentrale Themen der diesjährigen DeepSec.

„In sieben Workshops und 34 Vorträgen präsentieren wir spannende Themen, die einen Großteil der Menschen direkt oder indirekt betreffen – die Anfälligkeit moderner Automobile gegen Datenangriffe ist so ein Fall“, erklärt René Pfeiffer, Organisator der DeepSec. „Als neutrale Plattform bringt die DeepSec die Hacker-Community mit IT- und Security-Unternehmen, Anwendern, Behördenvertretern und Forschern zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch in Vorträgen und Workshops zusammen“, erklärt Sicherheitsexperte Pfeiffer. Vom Auto zum „Zombie“ – Datenangriffe auf Automobile – Sicherheitskonferenz DeepSec thematisiert Automobilsicherheit weiterlesen

Nervige Handys: Deutsche ignorieren Knigge – 30 Prozent der Bundesbürger von lauten Telefonaten gestört

Berlin – „Seit 15 Jahren suchen wir nach Benimm-Standards im Umgang mit Handys. Jetzt sind wir in der Endphase des Herausbildens von allgemeinen Regeln“, sagt der Psychologe und Telekom-Experte für Handy-Etikette, Raimund Schmolze http://eetiquette.de , im Gespräch mit pressetext. Eine Studie von Intel http://www.intel.com legt aber nahe, dass es die meisten Menschen nicht allzu genau nehmen mit der Höflichkeit im Umgang mit mobilen Geräten, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.Telefonieren: Nicht überall gern gesehen (Foto: pixelio.de, Grey59) Nervige Handys: Deutsche ignorieren Knigge – 30 Prozent der Bundesbürger von lauten Telefonaten gestört weiterlesen

Fettsucht: Hoher Blutdruck für Mädchen riskanter – Weibliche Teenager häufig viel weniger sportlich als Jungen

Merced – Fettsucht hat stärkere Auswirkungen auf den Blutdruck von weiblichen Teenagern als auf den von männlichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der University of California http://ucmerced.edu . Hoher Blutdruck gilt im späteren Leben als Risikofaktor für Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Laut dem Team um Rudy Ortiz ist das Risiko eines hohen Blutdrucks bei Mädchen drei Mal höher. Die Ergebnisse wurden auf einer Tagung der American Physiological Society http://the-aps.org vorgestellt. Natasha Stewart von der British Heart Foundation http://bhf.org.uk erklärt, dass allein in Großbritannien ein Drittel der jungen Menschen übergewichtig oder fettsüchtig ist, schreibt die BBC.Bauch: Übergewicht erhöht den Blutdruck (Foto: pixelio.de, Dieter Schütz) Fettsucht: Hoher Blutdruck für Mädchen riskanter – Weibliche Teenager häufig viel weniger sportlich als Jungen weiterlesen

Keine wirtschaftliche „Todesstrafe“ für BP – Ölkonzern darf erneut um Bohrrecht im Golf von Mexiko bieten

Washington – Aufgrund eines einzigen Vorfalls soll nicht die „Todesstrafe“ über den Mineralölriesen BP http://bp.com verhängt werden – so lautet die Erklärung der US-Regierung dafür, dass das Unternehmen womöglich schon bald wieder im Golf von Mexiko nach Öl bohren darf, berichtet der Guardian. Umweltschützer lassen sich von diesem Argument jedoch nicht beruhigen: Die Ölkatastrophe 2010, die elf Menschenleben gekostet und die Natur langfristig schwer geschädigt hat, ist noch nicht vergessen. BP will die Entscheidung nicht öffentlich kommentieren.Satellitenaufnahme: Ölpest zerstört Ökosysteme (Foto: pixelio.de, C. Siefert) Keine wirtschaftliche „Todesstrafe“ für BP – Ölkonzern darf erneut um Bohrrecht im Golf von Mexiko bieten weiterlesen

Medizin-App ermöglicht Diagnose per Smartphone – US-Gesundheitsbehörde prüft Software vor offiziellem Marktstart

Washington – Der Durchbruch von Smartphones und Tablets macht auch vor dem Gesundheitssektor nicht Halt: Mobile MIM http://mimsoftware.com hat eine Smartphone-App entwickelt, die Röntgenbilder oder Magnetresonanz-Scans auf das Handy- oder Tablet-Display bringt. Der Arzt kann die Aufnahme dann auswerten und eine Diagnose stellen. Für Patienten gibt es eine eigene Anwendung, mit der sie die Bilder betrachten können. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) http://www.fda.gov hat bei der Freigabe der App jedoch ein Wort mitzureden.Arzt bei der Diagnose: Handys sollen eingesetzt werden (Foto: mimsoftware.com) Medizin-App ermöglicht Diagnose per Smartphone – US-Gesundheitsbehörde prüft Software vor offiziellem Marktstart weiterlesen

EU will 9,2 Mrd. Euro in schnelles Internet stecken – Geschwindigkeit soll ab 2014 europaweit deutlich angehoben werden

Brüssel (pte/17.10.2011/06:00) Einen Breitbandanschluss mit mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbps) soll jeder Haushalt innerhalb der EU bis 2020 haben – so lautet das Fernziel einer Initiative, die die EU-Kommission noch kommende Woche vorschlagen will, berichtet die BBC. Die Hälfte der Anschlüsse soll dann mehr als 100 Mbps schaffen. Damit soll der Kontinent produktiver und international wettbewerbsfähiger werden. Um den Plan umzusetzen, will die Kommission 9,2 Mrd. Euro investieren und dadurch vor allem den Netzausbau in den ländlichen Regionen antreiben.Web-Stecker: 2020 sollen alle schnell surfen (Foto: pixelio.de/berlin-pics) EU will 9,2 Mrd. Euro in schnelles Internet stecken – Geschwindigkeit soll ab 2014 europaweit deutlich angehoben werden weiterlesen

Kolumbus schuld an kleiner Eiszeit – Aussterben von Amerikas Bevölkerung könnte Klima gekühlt haben

Minneapolis – Christoph Kolumbus und die weiteren Eroberer Nord- und Südamerikas haben das Klima Europas zu Beginn der Neuzeit über Jahrhunderte abgekühlt. Mit dieser gewagten These wartet der Stanford-Geochemiker Richard Nevle am Jahrestreffen der Geological Society of America http://www.geosociety.org auf. Folgt man seinen Gedanken, so hat die Ausrottung der indianischen Urbevölkerung eine derartige Wiederbewaldung des Doppelkontinents ausgelöst, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre in Folge dramatisch gesunken ist.Christoph Kolumbus: Griff in das Klimageschehen ein (Foto: Wikimedia) Kolumbus schuld an kleiner Eiszeit – Aussterben von Amerikas Bevölkerung könnte Klima gekühlt haben weiterlesen