Bedrohte Tierarten sollen geklont werden – Auswilderung für viele Spezies illusorisch

Rio de Janeiro/Hamburg – In Brasilien sollen vom Aussterben bedrohte Tierarten geklont werden, um ihren Fortbestand sicher zu stellen. Spezies wie Tamarin-Löwen, Mähnenwölfe oder Jaguare gehören zu diesen Gruppen. Brasilien plant das Klonen von acht verschiedenen gefährdeten Tierarten, um die Anzahl an gesunden Tieren in Gefangenschaft zu erhöhen, ohne welche aus ihrem natürlichen Lebensraum zu entziehen. Forscher konnten während der vergangenen Jahre über 400 Gen-Proben sammeln und möchten in den nächsten Monaten mit dem Klonen eines Tamarin-Löwen beginnen, berichtet Dvice.Jaguar: Bedrohte Tierart soll geklont werden (Foto: pixelio.de, R. van Melis)

 

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Systemfehler bremst Bahnprojekte aus – Verkehrs-Etat 2013: Enttäuschende 40 Millionen Euro für die Schiene

Berlin – Die Allianz pro Schiene reagiert mit Enttäuschung darauf, dass der Verkehrs-Extraetat von 750 Millionen Euro zum Großteil für den Straßenbau verwendet werden soll. Auf Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages heute früh, in den beiden kommenden Jahren zusätzlich 570 Millionen für die Bundesfernstraßen-, 140 Millionen für Wasserstraßen- und nur 40 Millionen Euro für die Schieneninfrastruktur auszugeben. „Das sind gerade mal rund fünf Prozent, die für die Schiene übrig bleiben“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin und rechnete vor, dass die Schieneninfrastruktur bereits bei der Zusatzmilliarde von 2011 nur 10 Prozent erhalten habe.Ein Fonds könnte die eingebaute Planungsbremse abschaffen. (Fotolia)

 

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Europa kann mehr: „Drei-Prozent-Ziel muss fest im Blick bleiben“

Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat bei der Falling Walls Conference in Berlin mutige europäische Investitionen in Forschung und Entwicklung gefordert. „Europa kann mehr – davon bin ich überzeugt“, sagte sie. „In den nächsten Jahren wird sich entscheiden, ob es uns gelingt, Europa zu einem interessanten und relevanten Partner im globalen Netzwerk der Forschung zu präsentieren“. Deshalb müsse auch das in der Lissabon-Strategie der EU verankerte Ziel, drei Prozent des EU-Inlandsproduktes für Forschung und Entwicklung auszugeben, „fest im Blick bleiben“.

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Schweden: Zu dicke Bewerber haben keine Chance – Geringere Ertragskraft befürchtet – Potenzielle Talente ignoriert

Uppsala/Bonn – Schwedische Arbeitgeber schließen übergewichtige Bewerber oft aus, da sie eine unzureichende Leistung befürchten. Das hat eine aktuelle Untersuchung der Ökonomie-Abteilung an der Uppsala University http://www.uu.se ergeben. Hinzu kommt, dass stark beleibte Arbeitssuchende eine um über 80 Prozent geringere Chance haben, einen Arbeitsplatz zu bekommen als Normalgewichtige. Diese Art der Selektion ist laut dem leitenden Forscher Per Johansson verboten und kann dazu führen, dass Unternehmer keine Anstellung wahrer Talente riskieren.Waage: übergewichtige Bewerber werden diskriminiert (Foto: pixelio.de, by-sassi)

 

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iPhone frisst vier Prozent des Gehalts auf – Untersuchung zeigt versteckte Kosten des Smartphones

Washington – Das US-Unternehmen InsuranceQuotes http://www.insurancequotes.org hat nach den versteckten Kosten eines iPhones gesucht. Dabei stellt sich heraus, dass das Apple-Produkt, wie andere Smartphones auch, Auswirkungen auf viele Bereiche des Lebens hat. Es ist beispielsweise gut für die Gesundheit, schlecht für die Umwelt und Mitschuld am Tod mehrerer chinesischer Arbeiter. Zudem ist der Unterhalt für ein iPhone teurer als gemeinhin angenommen wird. Für den Vertrag mit dem Netzbetreiber, Zubehör und Apps werden in den USA jährlich rund 1.800 Dollar ausgegeben.iPhone: frisst Gehalt (Foto: pixelio.de, KBregulla)

 

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Hightech-Gerät lässt Blinde über Geräusche „sehen“ – App wandelt Bilder in Töne um – System auch zum Lesen verwendbar

Jerusalem – Menschen, die von Geburt an blind sind, können jetzt auch ohne ihre Augen sehen. Amir Amedi von der Hebrew University of Jerusalem http://brain.huji.ac.il hat gemeinsam mit seinem Team ein neues Gerät entwickelt, das es ermöglicht, visuelle Informationen über Geräusche zu interpretieren. Menschen hören Geräusche, die ein Objekt oder einen Gesichtsausdruck illustrieren und können dann beschreiben, was sie „sehen“. Das System kann auch für das Lesen eingesetzt werden. Dabei entsprechen bestimmte Geräusche bestimmten Buchstaben.Blinder: "sieht" über das Hören (Foto: Amir Amedi)

 

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Energiewende: Gerechtere Kostenverteilung ist möglich / Aktivisten fordern Entlastung der Verbraucher

Berlin (ots) – Für eine faire Kostenverteilung bei der Energiewende protestieren heute morgen 20 Greenpeace Aktivisten in Berlin. Während einer Tagung des Bundes der Deutschen Industrie (BDI) im Umspannwerk am Alexanderplatz hängten sie ein 20 mal vier Meter großes Banner an das Tagungsgebäude mit der Aufschrift: „Industrie: Wer die Energiewende will, muss auch dafür zahlen“. Die Umweltschützer richten sich damit an die stromintensive Industrie, die sich der Finanzierung der Energiewende weitgehend entzieht.

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Indiens IT-Sektor fürchtet Obamas Pläne – Ausgelagerte Arbeitsplätze sollen wieder zurückgeholt werden

Washington – Viele Wirtschaftstreibende in Indien haben den knappen Wahlsieg Barack Obamas mit großer Freude begrüßt, weil sie sich eine Stabilisierung der Zusammenarbeit der beiden Länder erwarten. Es kommen aber ebenso Befürchtungen auf, dass der US-Präsident in seiner zweiten Amtszeit der Wirtschaft Indiens einen schweren Schlag versetzen könnte, weil er die Arbeitsplätze, die in den vergangenen Jahren vor allem im IT-Sektor ausgelagert wurden, wieder nach Amerika bringen will.GM-Zentrale: Zuspruch für Pläne Obamas (Foto: wikipedia.com)

 

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ROMA-KINDER IN TSCHECHIEN: KEINE CHANCE AUF GUTE SCHULBILDUNG – MISSACHTUNG DES URTEILS DES EUROPÄISCHEN GERICHTSHOFS FÜR MENSCHENRECHTE

BERLIN, Roma-Kindern in Tschechien wird ihr Recht auf Bildung weiterhin verweigert – fünf Jahre nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, wonach Roma-Kinder in ihrem Zugang zu Bildung vom tschechischen Staat diskriminiert werden, hat sich an der Situation wenig geändert: „Das tschechische Bildungssystem lässt Roma-Kinder völlig im Stich: Tausende Schüler werden in sogenannte „praxisorientierte Schulen“ abgeschoben, die eigentlich für Kinder mit leichter geistiger Behinderung gedacht sind. Das hat dramatische Konsequenzen für ihre Zukunft: Roma haben nur selten die Chance auf höhere Bildung und somit extrem begrenzte Möglichkeiten später eine Arbeit zu finden“, sagt Marie von Möllendorff, Europa-Expertin bei Amnesty International in Deutschland.

 

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Alte Autoreifen sollen Hurricanes verhindern – Britischer Forscher und Bill Gates melden Patent an

London – 100 Meter lange Schläuche aus alten Autoreifen sollen in Zukunft warmes Wasser von der Meeresoberfläche in tiefere Schichten transportieren. Die vertikal im Wasser verankerten Reifenstapel sollen so die Erwärmung des Oberflächenwassers begrenzen und so das Auftreten von Hurricanes verhindern. Die Idee stammt vom britischen Wissenschaftler Stephen Salter, der das Konzept jetzt mit Hilfe der Milliardäre Bill Gates und Nathan Myhrvold zum Patent angemeldet hat, wie der Guardian berichtet.Hurricane: Reifen sollen schwächen (Foto: Wikipedia, gemeinfrei)

 

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