Geschickter Roboter-Affe könnte Mond erforschen – Innovative Fortbewegung auf vier Beinen erhöht Geländegängigkeit

Saarbrücken/Bremen – Der affenähnliche Roboter „iStruct Demonstrator“ könnte schon bald anstelle eines Rovers dazu eingesetzt werden, den Mond zu erkunden. Mit seiner gelenkigen Konstruktion und speziellen Fortbewegungstechnik kann der Weltraum-Roboter spielend leicht felsiges Gelände, wie das des Mondes, überwinden. Entwickelt wurde die Apparatur von Ingenieuren des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz http://dfki.de in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen http://uni-bremen.de."iStruct Demonstrator": Prototyp in Testphase (Foto: robotik.dfki-bremen.de)

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Gutachten: SolarWorld nur 610 Mio. Euro wert – Unternehmen laut PwC-Erhebung an der Börse stark überbewertet

Bonn – SolarWorld http://solarworld.de ist viel weniger wert als gedacht. Wie das Wall Street Journal Deutschland schreibt, müsste das Eigenkapital des Unternehmens gemessen am Aktienkurs knapp 1,5 Mrd. Euro wert sein. In der Realität soll der Konzern mit gerade einmal 610 Mio. Euro noch nicht einmal die Hälfte dieses Betrages widerspiegeln. Der Bericht bezieht sich auf ein PwC-Gutachten. So ist die Firma selbst nach einem erfolgreichen Schuldenschnitt kaum mehr wert als die Summe ihrer Verbindlichkeiten.Modulfertigung: PwC-Gutachten hat es in sich (Foto: solarworld.de)

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Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für von der Hochwasserkatastrophe betroffene Unternehmen

Zu dem am 24. Juni 2013 vom Bundeskabinett beschlossenen Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Aufbauhilfe nach Hochwasserschäden erklärt Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: Die Hochwasserkatastrophe hat ihre Spuren hinterlassen. Die Betroffenen benötigen jede erdenkliche Hilfe, gerade wenn ihr Unternehmen durch die Folgen der Flut in eine wirtschaftliche Schieflage geraten ist. Der Gesetzentwurf zur Aufbauhilfe nach Hochwasserschäden sieht eine bis zum 31. Dezember 2013 befristete Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für Unternehmen vor, die infolge des Hochwassers in eine Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung geraten sind. Damit wird diesen Unternehmen die Zeit gegeben, Finanzierungs- oder Sanierungsverhandlungen zu führen, um die finanzielle Schieflage zu beseitigen. Die Regelung stellt damit einen wichtigen Beitrag zur Krisenbewältigung in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten dar.

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Kapitalloch bei britischen Banken doch größer – Finanzierungsbedarf auf insgesamt 27,1 Mrd. Pfund hochgeschraubt

London – Die Finanzkrise hat bei den Großbanken in Großbritannien ein größeres Kapitalloch gerissen als angenommen. Die Berechnungen der Branchenaufsicht bis Ende Dezember haben gezeigt, dass die fünf größten Finanzinstitute zwei Mrd. Pfund mehr Eigenkapital benötigen als noch im März prognostiziert. Die Behörde hat den Finanzierungsbedarf damit insgesamt auf 27,1 Mrd. Pfund hochgeschraubt.Big Ben in London: Banken brauchen mehr Geld (Foto: pixelio.de, Alexander Klaus)

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Qatar Holding zieht sich bei Porsche zurück – Emirat verkauft seine Anteile an Familien Porsche und Piëch

Doha/Stuttgart-Zuffenhausen – Das Emirat Katar steigt bei Porsche http://www.porsche.de aus, wie der Staatsfonds aus Saudi-Arabien heute, Montag, bekannt gegeben hat. Die erst vor vier Jahren erworbenen Anteile von zehn Prozent der Stammaktien am Unternehmen gehen zurück an die Familien Porsche sowie Piëch. Ihre 17-prozentige Beteiligung am gesamten Porsche-Konzern Volkswagen wollen die Araber aber halten, so die Investmentgesellschaft Qatar Holding http://www.qatarholding.qa .Porsche: wieder alleinig in deutscher Hand (Foto: pixelio.de, Thomas Siepmann)

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Offshore-Leaks-Daten werden teilweise zugänglich gemacht

Hamburg (ots) – Die Namen und weitere Daten von mehr als einhunderttausend Treuhandgesellschaften und Firmen in Steueroasen sind von heute an für jeden Internetnutzer zugänglich. Wie der Norddeutsche Rundfunk und die Süddeutsche Zeitung berichten, wird das Internationale Konsortium für Investigativen Journalismus (ICIJ) einen Teil der so genannten „Offshore-Leaks“-Daten am Sonnabend morgens im Internet veröffentlichen.

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Schleswig-Holsteiner verteidigen Deiche bei Stendal

Kiel (ots) – Die Feuerwehrbereitschaften aus Schleswig-Holstein sind am Freitag im Einsatzgebiet in Sachsen-Anhalt angekommen. Sie haben in einem zugewiesenen Bereitstellungsraum im Industriepark „Altmark“ bei Arneburg nördlich von Stendal Stellung bezogen und warten auf Einsatzbefehle, so eine Lagemeldung vom Samstagmorgen. Einige Kräfte unterstützen bereits die örtliche Technische Einsatzleitung eines Einsatzabschnittes. Vorgesehen sei die Deichverteidigung an einem rund zehn Kilometer langen Abschnitt.

 

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Deutschland: Qualifizierte Zuwanderer bleiben nicht – 2012 haben sich nur rund 400.000 Menschen dauerhaft niedergelassen

Paris – Deutschland schafft es trotz seiner florierenden Wirtschaft nicht, gut ausgebildete Fachkräfte im Land zu halten, wie der aktuelle Migrationsausblick der OECD http://www.oecd.org zeigt. Die Zahlen sind ein Warnsignal für die Bundesregierung: Von einer Mio. Zuwanderern blieb 2012 nur ein mageres Plus von noch nicht einmal 400.000 Menschen, wenn man die Zahl der Fortzüge in dem gleichen Zeitraum berücksichtigt. In die Türkei wanderten rund 4.000 Menschen mehr ab, als umgekehrt nach Deutschland eingereist sind.Turm: Hochqualifiziertes Personal bleibt nicht lange (Foto: pixelio.de, Souza)

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Bangladesh-Unfall: US-Labels fühlen sich bestärkt – Amerikanische Bekleidungsfirmen stampfen ihre Auslagerungspläne ein

Los Angeles – Bekleidungsfirmen, die in ihrem eigenen Land produzieren lassen, fühlen sich nach dem verheerenden Fabrikseinsturz in Bangladesh in ihrer Entscheidung zunehmend bestärkt. Dies trifft insbesondere für kalifornische Unternehmen zu, wie die LA Times berichtet.Schaufensterpuppen: Katastrophe bestätigt Firmen (Foto: pixelio.de/Uwe Wagschal)

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USA beziffern CO2-Folgekosten höher als bisher – Regierung erhöht Richtwert von 22 auf 36 Dollar pro Tonne Kohlendioxid

Washington/Hamburg – Das Energieministerium in den USA hat die gesellschaftlichen Folgekosten für den Austoß von Kohlendioxid nach oben korrigiert. Während noch bis vor kurzem Kosten in der Höhe von 22 Dollar pro ausgestoßener Tonne CO2 veranschlagt wurden, sind es jetzt 36 Dollar (27 Euro), wie die Washington Post berichtet. Das ist eine Steigerung um 63 Prozent. „Das Problem ist, die verursachten Kosten werden nicht den für den Ausstoß Verantwortlichen auferlegt, sondern es ist die Gesellschaft als Ganzes, die dafür aufkommt“, kritisiert Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid http://greenpeace.de im Gespräch mit pressetext.Kraftwerk: der Klimawandel als heißes Thema (Foto: flickr/Rennet Stowe)

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