Berlin – Neonazi-Gruppen versuchen, Jugendliche im Internet zu ködern. Getarnt mit einem modernen Erscheinungsbild sucht die Szene „sichere Häfen“ für strafbare Inhalte im Ausland. Das sind Ergebnisse des Berichts „Rechtsextremismus online 2012“, der heute, Dienstag, in Berlin vorgestellt wurde. Verfasst hat diesen Bericht die länderübergreifende Stelle für den Jugendschutz im Internet http://jugendschutz.net . „Moderne Neonazis präsentieren sich als Menschenfreunde, die sich ‚kümmern‘ und der jungen Generation modische Styles, Action und Events bieten“, sagt Stefan Glaser, Leiter des Extremismusbereichs von Jugendschutz.net, gegenüber pressetext.
Rechte Szene sucht „sichere Häfen“ im Social Web – Facebook und YouTube wichtig bei Ansprache von Jugendlichen weiterlesen