Kassenpatienten in Niedersachsen warten länger auf Arzttermin als Privatversicherte

Patienten in der gesetzlichen Krankenversicherung müssen in Niedersachsen deutlich länger auf einen Facharzttermin warten als Privatversicherte. Das hat eine Untersuchung im Auftrag der Göttinger Grünen-Bundestagsabgeordneten Viola von Cramon ergeben. Sie liegt dem NDR vor. Danach bekamen Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse im Schnitt 24 Tage später einen Termin als Privatversicherte. Für die Studie haben die Autoren im Juli mehrfach bei 340 Facharztpraxen überall im Land angerufen und um einen Termin gebeten. Sie gaben dabei an, entweder gesetzlich oder privat versichert zu sein.

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Spinnen verfügen über eigene Persönlichkeiten – Forscher attestieren indischer Spinnenart individuelle Charaktermerkmale

Aarhus – Biologen der dänischen Universität Aarhus http://au.dk haben anhand einer indischen Spinnengattung herausgefunden, dass die Tiere über individuelle Persönlichkeitsmerkmale verfügen. Zudem wirken sich die Eigenschaften auf die Aufgabenverteilung bei den in Kolonien lebenden Spinnen aus.Spinnennetz: Charaktermerkmale bei Spinnen belegt (Foto: pixelio/Thomas Meinert)

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Unterhaltung auf sieben Bühnen und vier Kilometern Bummelmeile

Bei der 23. Hanse Sail Rostock vom 8. bis 11. August 2013 wird nicht nur auf dem Wasser mit über 200 Traditionsschiffen ein großes Spektakel geboten, sondern auch an Land. Insgesamt vier Kilometer Bummelmeile im Stadthafen und in Warnemünde sorgen an den Kaikanten für die Versorgung von Leib und Seele. Sieben Bühnen bieten ein abwechslungsreiches Programm für jeden Geschmack und alle Altersklassen.Bis in den späten Abend hinein bietet die Hanse Sail Musik auf sieben Bühnen

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Asien bleibt auf überschüssigem Reis sitzen – Ertragreiche Ernten lassen Weltmarktpreise kontinuierlich sinken

Bangkok – Die günstige Wetterlage und Regierungssubventionen für Bauern haben in Asien zu einer Rekordernte und einem Überschuss in der Reisproduktion geführt. Die Folge sind allerdings sinkende Preise in den großen Importgebieten China und Afrika. Gleichzeitig bleiben die Preise für die Konsumenten in den reisproduzierenden Ländern hoch, da die Überschüsse in staatlichen Lagern für den Export bereitliegen.Reisfeld: Weltmarkt spürt starke Ernten (Foto: pixelio: Stephan Barth)

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Maschinenbau sieht kein Licht am Ende des Tunnels – Fünf Prozent weniger Aufträge im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat

Düsseldorf – Die Talfahrt im deutschen Maschinenbau setzt sich fort, wie der Branchenverband VDMA http://vdma.de heute, Donnerstag, bestätigt hat. Aktuellen Zahlen zufolge reduzierten sich die Auftragseingänge im Juni um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Neben dem Inlandsgeschäft, das um vier Prozent geschrumpft ist, nahm das Auslandsgeschäft gar um sechs Prozent ab. Das Minus im ersten Halbjahr beläuft sich damit auf ein Prozent.Schrauben: deutscher Maschinenbau verspürt Flaute (Foto: pixelio.de, Jurec)

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Wofür Claus Hipp nicht mit seinem Namen steht: Tochterfirma Bebivita verkauft Zucker-Tees mit zahnschädigenden Zusätzen für Kleinkinder

Berlin – Nach Verbraucherkritik hatte Hipp seine Zuckergranulat-Tees für Kleinkinder 2012 vom Markt genommen – unter anderem Namen verkauft das Unternehmen solche Produkte bis heute weiter. Für Bebivita, eine 100-prozentige Tochterfirma, hat Hipp offenbar die eigenen Maßstäbe außer Kraft gesetzt: Der Instant-„Kinder-Früchtetee“ widerspricht allen gängigen Ernährungsempfehlungen und ist auch noch mit einem Zusatzstoff versehen, den Hipp selbst als „zahnschädlich“ bezeichnet. Mit einem Brief und einer E-Mail-Aktion unter www.abgespeist.de fordert die Verbraucherorganisation foodwatch Firmenchef Claus Hipp auf, die Produkte einzustellen.

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Diabetesmittel wirkt bei Mäusen lebensverlängernd – Geringe Dosis Metformin erhöht Lebenserwartung um rund fünf Prozent

Baltimore – Das Diabetesmedikament Metformin verlängert das Leben von männlichen Mäusen, wie Wissenschaftler des National Institute on Ageing http://nia.nih.gov herausgefunden haben. Es wird vermutet, dass das Präparat die Auswirkungen von extremer Kalorienreduktion nachahmt. Die Forscher gehen davon aus, dass eine sehr kalorienarme Ernährung eine gesunde Alterung fördert. Ob der gleiche Effekt auch beim Menschen eintritt, ist laut den in Nature Communications http://nature.com/ncomms veröffentlichten Ergebnissen noch nicht erforscht.Mäuse: Metformin verlängert Leben (Foto: pixelio.de, Enrico Kahnt)

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Syrische Hacker kapern Twitter-Konto von Reuters – Aufregung um Propaganda-Karikaturen – Kein Ende des Krieges in Sicht

New York – Die als regierungsnah und Assad-treu eingestufte Syrian Electronic Army (SEA) hat den Twitter-Account der Nachrichtenagentur Thomson Reuters gehacked und dort im Namen des Medienkonzerns gezwitschert. Dabei twitterten die Hacker insgesamt sechs Karikaturen, die den syrischen Bürgerkrieg propagandistisch verarbeiten http://bit.ly/16wqVVs und die Kriegsgegner verunglimpfen. Mittlerweile ist der Account jedoch nach einer zwischenzeitlichen Sperre wieder zugänglich http://bit.ly/ch4vMT .Reuters: die Finanznachrichtenagentur als Ziel (Foto: flickr/Rian Castillo)

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Neue Zähne aus Urin könnten Wirklichkeit werden – Forscher sammeln Stammzellen mit dem Ziel zahnähnlicher Strukturen

Guangzhou – Wissenschaftler der Guangzhou Institutes of Biomedicine and Health http://english.gibh.cas.cn haben rudimentäre Zähne aus menschlichem Urin hergestellt. Die in Cell Regeneration http://cellregenerationjournal.com veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass Urin als Quelle für Stammzellen genutzt werden kann, die ihrerseits in zahnähnliche Strukturen verwandelt werden können. Die Forscher hoffen, dass dieses Verfahren soweit weiter entwickelt werden kann, dass damit auch Zähne ersetzt werden können. Experten wie Chris Mason vom University College London http://ucl.ac.uk sehen diesen Forschungsansatz jedoch eher skeptisch.Lächeln: Lebenslang gesunde Zähne erwünscht (Foto: pixelio.de, Rainer Sturm)

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Hasch und Co: Junge Nutzer kennen ihr Risiko – Warnung vor Gefahren reicht nicht als Suchtprävention

Zürich – Junge Menschen, die Alkohol, Tabak oder Cannabis konsumieren, holen eher Informationen über die damit verbundenen Risiken ein als Abstinenzler und kennen diese daher besser. Das hat eine Befragung junger Schweizer durch Mediziner der Universität Zürich (UZH) http://www.uzh.ch ergeben. Daher greifen reine Informationskampagnen, die über potenzielle Gefahren aufklären, als Maßnahme zur Suchtprävention zu kurz. „Es braucht differenziertere Ansätze für die aufgeklärten Konsumenten“, betont Meichun Mohler-Kuo, Dozentin am Institut für Sozial- und Präventivmedizin der UZH.Hanf: Wer raucht, weiß um die Gefahren (Foto: Susanne Schmich, pixelio.de)

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