HSBC-Whistleblower: Geldwäsche weiter praktiziert – Strafzahlung von 1,9 Mrd. Dollar soll bei Bank nichts geändert haben

Washington/London – Europas größte Bank HSBC http://hsbc.com soll laut Ex-Mitarbeiter und Whistleblower Everett Stern trotz einer Strafe von 1,9 Mrd. Dollar wegen jahrelanger Geldwäsche mit der illegalen Praxis weitergemacht haben. Stern hatte Ende 2010 das FBI auf verdächtige Transaktionen aufmerksam gemacht. 2012 musste HSBC dann die Strafe zahlen, laut einem Bericht des US-Senats hatte die Bank Milliarden Euro für Drogenkartelle und „Schurkenstaaten“ verschoben. In einem Interview mit dem Nachrichtensender RT macht Stern jetzt neue Vorwürfe.HSBC-Tower: Insider fordert neue Untersuchung (Foto: pixelio.de, Michael Lemke)

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Snowden geht von Wirtschaftspionage durch die NSA aus

In seinem weltweit ersten Fernsehinterview unterstreicht Edward Snowden seine Überzeugung, dass der amerikanische Geheimdienst NSA auch Wirtschaftsspionage betreibt. Das Erste zeigt das Interview morgen (Sonntag, 26.1.) in wesentlichen Auszügen in der ARD-Gesprächssendung „Günther Jauch“ um 21.45 Uhr und im Anschluss um 23.00 Uhr in voller Länge ebenfalls im Ersten.

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USA: Kältewelle treibt Unternehmen in den Ruin – Erdgaspreis seit 2011 um 150 Prozent gestiegen – Besserung erwartet

New York – Die Kältewelle in den USA lässt nicht nur die Gaspreise trotz riesiger Schiefergas-Vorkommen und Fracking rasant ansteigen, sondern zwingt Verbraucher und selbst Unternehmen finanziell immer mehr in die Knie. So ist der Preis für Erdgas auf fast fünf Dollar für eine Mio. „British thermal Units“ (BTU) gestiegen, pro Megawattstunde sind das rund 13 Euro.Rauchender Schlot: US-Kältewelle belastet (Foto: pixelio.de, Lisa Spreckelmeyer)

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Erstes Fernsehinterview mit Edward Snowden exklusiv im Ersten

Hamburg – Nach sechs Monaten Vorbereitungszeit ist es NDR Autor Hubert Seipel gelungen, das weltweit erste Fernseh-Interview mit Edward Snowden nach dessen Flucht aus Hong Kong zu führen. Das Erste sendet eine 30-Minuten-Fassung am Sonntag, 26. Januar, um 23.00 Uhr. Das längere Gespräch ist im Rahmen einer NDR Dokumentation entstanden, die das Erste im Frühjahr zeigen wird. Ab 21.45 Uhr wird sich am Sonntag auch die ARD-Talk-Sendung „Günther Jauch“ mit dem Thema beschäftigen und erste Ausschnitte aus dem Exklusiv-Interview zeigen.

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Banken: Zinsen und Beratungsqualität fallen durch – Dispo-Konditionen und schlechtes Beschwerdemanagement in der Kritik

Düsseldorf – Deutsche Bankkunden haben die Nase voll von unangemessenen Zinsen und empfinden das Preis-Leistungs-Verhältnis in vielen Fällen als mangelhaft. Zu diesem Ergebnis gelangt eine heute, Donnerstag, veröffentlichte Umfrage der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz http://dsw-info.de , die zusammen mit dem Beratungsunternehmen ServiceValue durchgeführt wurde.Banktower: Viele Kunden sind unzufrieden (Foto: pixelio.de, Rosel Eckstein)

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CO2-Fresser: Mini-Pflanzen vom Aussterben bedroht – Erderwärmung mit steigenden Meerestemperaturen setzt Diatomeen zu

Berlin – Winzige Pflanzen, sogenannte planktonische Diatomeen, absorbieren rund ein Viertel des Kohlendioxids (CO2) aus der Atmosphäre, wie Forscher des Museums für Naturkunde Berlin http://naturkundemuseum-berlin.de in einer Studie herausgefunden haben. Die Experten befürchten jedoch, dass in Folge der globalen Erderwärmung viele Diatomeen-Arten vom Aussterben bedroht sind. Somit würde die Absorptionsquelle reduziert und die Erwärmung noch weiter gefördert.Unterwasserwelt: höhere Temperaturen gefährlich (Foto: pixelio.de, H. Schottner)

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Syrien: Islamisten setzen deutsche Raketen ein

Panzerabwehrraketen vom Typ „MILAN“ aus deutsch-französischer Produktion werden nach Recherchen des NDR und der Berliner Zeitung im syrischen Bürgerkrieg eingesetzt, auch von Rebellen der Al-Kaida-nahen Al-Nusrah-Front. Das belegen Videoaufnahmen aus dem Bürgerkriegsland und der Augenzeugenbericht des deutschen Bundestagsabgeordneten Jan van Aken (Die Linke), der in der vergangenen Woche in die nordsyrischen Kurdengebiete reiste Kurdische Rebellen erklärten van Aken und mitgereisten Journalisten, sie hätten in einem Gefecht mit Al-Nusrah Waffen erbeutet. „Dann haben sie mir plötzlich eine deutsche ‚MILAN‘-Rakete gezeigt“. Die vom Bundestagsabgeordneten van Aken gesichtete „MILAN“-Rakete könnte aus einer Lieferung an das Assad-Regime im Jahre 1978 stammen. Die Ausfuhr von 4400 Raketen hatte damals bereits eine Kontroverse im Bundestag und Proteste der israelischen Regierung hervorgerufen.Syrien: Islamisten setzen deutsche Raketen ein - Bildrechte: NDR/Jan van Aken

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Cybercrime: Morddrohungen ohne Worte strafbar – Rechtliches Nachspiel auch für geäußerte Gewalt in Form von Bildern

Richmond – Eine bildliche Morddrohung hat der Amerikaner Fletcher Babb via Instagram http://instagram.com erhalten: Ein Fall, der auch rechtlich hätte geahndet werden können. Noch ist es aber selten, dass mit „Emojis“ – diese umfassen neben Emoticons auch Bilder von Tieren oder Lebensmitteln – Morddrohungen geäußert werden. Babb ist jedoch genau das passiert. Ein Smiley mit zwei „X“ als Augen und einer Pistole daneben ist relativ eindeutig.Smileys: Werden im Social Web gern verwendet (Foto: pixelio.de/S. Hofschlaeger)

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