Kinderkleidung von Versace, Louis Vuitton und Dior mit Gift produziert / Greenpeace testet Luxuskleidung für Kinder

Hamburg – Teuer schützt vor Giften nicht: Kinderkleidung internationaler Luxusmarken ist teilweise mit gefährlichen Chemikalien belastet. Greenpeace hat 22 Kleidungsstücke und fünf Paar Schuhe der Marken Dior, Dolce & Gabbana, Giorgio Armani, Hermès, Louis Vuitton, Marc Jacobs, Trussardi und Versace getestet. Bei allen Marken außer Trussardi fanden die Umweltschützer Chemikalien, die teilweise hormonell wirksam oder krebserregend sind. Gleichzeitig kontaminieren sie Flüsse und Trinkwasser vor allem in den Produktionsländern. „Luxusmode mag exklusiv sein – sauber ist sie deswegen nicht. Der Säuglingsschuh von Hermès war genauso mit gefährlichen Chemikalien belastet wie das Kinder-Shirt von Dior oder die Jacke von Versace. Wir fordern auch die Luxusmarken auf, saubere Kleidung herzustellen und Kinder und Umwelt zu schützen,“ sagt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace.

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US-Skandal: Schüler hacken sich in Lehrer-PCs – Nach Datenmanipulation müssen 750.000 Noten überprüft werden

Newport Beach – An einer kalifornischen Bildungseinrichtung mussten insgesamt elf Jugendliche der Schule verwiesen werden, da sie sich nachweislich illegal Zugang zu den Rechnern des Lehrerkollegiums verschafft hatten, um auf diese Weise die eigenen Noten ein wenig aufzubessern. Ermöglicht haben sollen das sogenannte „Keylogger“, die heimlich in die PCs des Personals eingeschleust wurden. Nun müssen insgesamt 750.000 Noten noch einmal überprüft werden.Notenaushang: Schüler bessern eigene Leistungen auf (Foto: flickr.com/ICT4D)

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„Snowden-Effekt“: Nutzer zensieren sich selbst – Verzicht auf Suchanfragen und elektronische Kommunikation

Oslo – Die Aufdeckung der weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken des US-Geheimdienstes NSA http://www.nsa.gov durch den Whistleblower Edward Snowden hat gravierende Auswirkungen auf das Sicherheitsbewusstsein der Internetnutzer. Diese Vermutung legt zumindest eine aktuelle Untersuchung aus Norwegen nahe, die von der Regierungsbehörde Norwegian Data Protection Authority (NDPA) http://datatilsynet.no vorgelegt worden ist und einen deutlichen „Snowden-Effekt“ aufzeigt. Demnach verhalten sich norwegische User seit der Überwachungsaffäre weitaus vorsichtiger im Cyberspace, zensieren sich selbst, vermeiden immer häufiger konkrete Suchanfragen und versuchen wenn möglich sogar vollends auf eine elektronische Kommunikation zu verzichten.NSA-Spionage: Praktiken zwingen zum Umdenken (Foto: flickr.com/Mystic Politics)

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„Holodeck“-Technologie bis 2024 ausgereift – Experten warnen: „User werden davon überfordert sein“

Sunnyvale – Die virtuelle Simulation beliebiger Räume und Umgebungen nach dem Vorbild des aus der Science-Ficton-Reihe „Star Trek“ http://startrek.de bekannten „Holodecks“ wird spätestens bis zum Jahr 2024 technologisch ausgereift sein. Wenn die entsprechende Technik erst einmal Massentauglichkeit erreicht hat, dürfen sich die User über ein vollkommen neues Erlebnis von Video- und Computerspielen, Filmen, Präsentationen und Fotos freuen. Mit Versprechen wie diesen sorgen derzeit verschiedene Unternehmen aus der Computer- und Filmbranche für Aufsehen, die mit Hochdruck an der Umsetzung solcher Hologramme arbeiten. „Viele User werden davon aber einfach überfordert sein“, befürchten hingegen viele Kritiker. Holodeck aus

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Kostenexplosion drückt Gewinne von Ölmultis – 2013 mehr als 90 Mrd. Euro Ausgaben zur Erhöhung der Fördermengen

Houston – Die drei Ölkonzerne Chevron http://chevron.com , ExxonMobil http://exxon.com und Royal Dutch Shell http://shell.com haben 2013 zusammen knapp 90 Mrd. Euro ausgegeben, um ihre Öl- und Gasfördermengen zu erhöhen. Jedoch können die Unternehmen im Verhältnis zu ihren Ausgaben kaum Erfolge vorweisen. Bei den Jahresergebnissen werden folglich starke Gewinnrückgänge erwartet.Bohrinsel: Ölfirmen auf Suche nach neuen Quellen (Foto: pixelio.de/D. Schütz)

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Cyber-Attacken: Gefahr erreicht Rekordniveau – Web-Traffic von Firmenmultis zu 100 Prozent mit Malware verseucht

San Jose – Die Gefahr, Opfer von Cyber-Attacken zu werden, hat im Laufe des vergangenen Jahres ein neues Rekordniveau erreicht. Wie der aktuelle Sicherheits-Jahresbericht des US-amerikanischen IT-Riesen Cisco http://cisco.com zeigt, kam es 2013 zu derart vielen Angriffen auf Netzwerke, Datendiebstählen und Betrugsfällen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Mai 2000. Dem „Annual Security Report 2014“ zufolge ist die allgemeine Verwundbarkeit 2013 im Vergleich zu 2012 um satte 14 Prozent gestiegen. Die neue Größenordnung der Bedrohung zeigt sich auch bei den 30 größten multinationalen Unternehmensnetzwerken, deren generierter Web-Traffic laut dem Bericht zu 100 Prozent mit Malware verseucht sein soll.Handys: Meiste Malware zielt auf Android ab (Foto: flickr.com/Yoshihito)

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NDR: Telekom bestätigt Wirtschaftsspionage bei Dax-Konzernen und mittelständischen Unternehmen

Hamburg – Deutsche Unternehmen sind nach Kenntnissen der Telekom-Sicherheitsabteilung auf breiter Front von Wirtschaftsspionage betroffen. Das hat der Leiter der Telekom-IT Sicherheit, Thomas Tschersich, gegenüber dem NDR bestätigt. „Wir kennen durchaus Fälle, in denen erfolgreich mit Cyberwaffen angegriffen worden ist, um gezielt Informationen abzugreifen. Das Spektrum reicht vom Mittelstand bis zu Industrieunternehmen. Letzten Endes ist jeder betroffen“, sagte Tschersich im Gespräch mit NDR Autor Klaus Scherer bei Recherchen für einen Film über Risiken neuer Technologien.

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Wahltrend: Union legt zu – SPD profitiert weiter nicht von Regierungsbeteiligung – Großer Rückhalt für Merkel

Hamburg – Die Union hat die kleine Delle in der Wählersympathie wieder ausgebügelt, die nach den Irritationen um ihre interne Debatte über Zuwanderung aus der EU entstanden war. Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend gewinnt sie zum zweiten Mal in Folge 1 Punkt hinzu und steigt auf 42 Prozent. Die SPD verharrt bei 23 Prozent. Die Linke fällt im Vergleich zur Vorwoche um 1 Punkt auf 9 Prozent. Die Grünen klettern um 1 Punkt auf 11 Prozent und damit auf ihren besten Wert seit der Bundestagswahl vom 22. September 2013.

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Versorger RWE muss 3,3 Mrd. Euro abschreiben – Konventionelle Kraftwerke unwirtschaftlich – Jahresprognose aufrecht

Essen – Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE http://rwe.de hat vor dem Hintergrund der desolaten Situation seiner konventionellen Kraftwerke heute, Dienstag, in einer Pflichtmitteilung an die Börsen einen Wertberichtigungsbedarf in Höhe von rund 3,3 Mrd. Euro bekannt gegeben. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (11:57 Uhr) notiert das RWE-Papier mit einem leichten Minus von 0,11 Prozent bei 26,94 Euro.RWE-Turm Essen: Konzern muss Milliarden abschreiben (Foto: pixelio.de/H.C. Hein)

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Stammzellen „programmieren“ Krebs seit Kindheit – Stammzellen leben viel länger als vermutet – Basis für neue Therapien

Melbourne – Stammzellen der Brust und ihre Töchter, sogenannte Progenitoren, haben eine längere Lebensdauer als angenommen. Diese von australischen Forschern entdeckte Erkenntnis wirft auch ein neues Licht auf den Kampf gegen Brustkrebs. So schließen die Forscher des Walter und Eliza Instituts von Melbourne http://wehi.edu.au , daraus, dass diese Langlebigkeit auch dazu führt, dass genetische Defekte oder Beschädigungen in diesen Zellen für lange Zeit gespeichert werden und Jahrzehnte später zum Ausbruch von Krebs führen könnten.Mammographie: Diagnose in Zukunft früher möglich (Foto: pixelio.de/Rainer Sturm)

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