Chemikalien trüben Gewässerqualität in Europa – Ökologische Risiken durch Schadstoffbelastungen größer als gedacht

Koblenz – Das Ziel der EU-Staaten, die Gewässerqualität bis 2015 zu verbessern, wird aufgrund starker Schadstoffbelastungen kaum zu erreichen sein. Denn Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerqualität berücksichtigen Chemikalieneinträge nur unzureichend. Dabei sind ökologische Risiken durch Chemikalien höher als angenommen. Zu diesem Fazit kommt eine Studie des Instituts für Umweltwissenschaften Landau http://bit.ly/1skLdkc und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Kooperation mit der Universität Lorraine und EDF sowie der Schweizer EAWAG.See: EU-weit wird das Ziel bis 2015 nicht erreicht (Foto: pixelio.de, Dirscherl)

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Antibiotikaresistente Bakterien in Calamari gefunden – Pseudomonas identifiziert – Immer weniger Möglichkeiten zur Behandlung

Saskatoon – Wissenschaftler der University of Saskatchewan http://usask.ca haben mit Pseudomonas erstmals antibiotikaresistente Bakterien in Lebensmitteln nachgewiesen. Die Bakterien waren in Tintenfisch enthalten, der in einem chinesischen Geschäft in Saskatoon verkauft wurde. Die Forscher meldeten ihren Fund an die Centers for Disease Control and Prevention http://cdc.gov in den USA. Die Behörde veröffentlichte daraufhin sofort eine Warnung im Fachmagazin „Emerging Infectious Diseases“ http://wwwnc.cdc.gov/eid .Tintenfisch: voll mit resistenten Bakterien (Foto: pixelio.de, K. Neumueller)

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Greenpeace International schreibt Millionenverlust / Absicherung gegen schwankende Wechselkurse fehlgeschlagen

Hamburg – Hamburg, 15. 6. 2014 – Greenpeace International hat im vergangenen Jahr beim Versuch sich gegen Wechselkursschwankungen abzusichern, 3,8 Millionen Euro verloren. Ein Mitarbeiter der Finanzabteilung von Greenpeace International hat den Kauf ausländischer Währungen für andere Greenpeace Büros abgeschlossen, bevor der Kurs des Euro gegenüber den meisten Währungen zu steigen begann. Weil Greenpeace International mit Euro arbeitet, viele kleinere Büros aber mit anderen Währungen, steht GPI wie jede internationale Organisation vor der Herausforderung schwankender Wechselkurse.

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Schlag gegen Rockerszene in Schleswig-Holstein: Kuttenverbot für Hells Angels

Hamburg – In Schleswig-Holstein ist das Tragen der berüchtigten Kutte der Rockergruppe „Hells Angels“ ab sofort verboten. Entsprechende Informationen des Radioprogramms NDR Info bestätigte am Freitag das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein. Die „Kutte“ genannte Motorradweste mit den Insignien des Rockerclubs gilt als Machtsymbol und Einschüchterungsinstrument der Rocker – nicht nur innerhalb der Motorradszene.

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Rezession treibt 10.000 Menschen mehr in den Tod – Schweden, Finnland sowie Österreich als positive Präventionsbeispiele

London/Oxford – Die Wirtschaftskrise in Europa und Nordamerika hat zu über 10.000 zusätzlichen Selbstmorden geführt, wie die University of Oxford http://ox.ac.uk zusammen mit der London School of Hygiene & Tropical Medicine http://www.lshtm.ac.uk ermittelt hat. Einem Bericht des British Journal of Psychiatry http://bjp.rcpsych.org nach sind die Suizide stark angestiegen. Experten sagen, dass viele der Fälle auch zu verhindern gewesen wären. Ein Hinweis darauf sei, dass die Sterbezahlen in manchen Ländern keine Anstiege bei Selbstmorden zeigen.Rezession: immer mehr Selbstmorde als Folge (Foto: pixelio.de, asrawolf)

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Unveröffentlichte Diplomarbeit von 09/11-Todespilot Atta: Bibliotheken scheuen sich, Dokument zu archivieren

Hamburg – Erstmals konnten Medien die unveröffentlichte Diplomarbeit einsehen, die 09/11-Terrorpilot Mohammed Atta im August 1999 an der Technischen Universität Hamburg-Harburg im Fach Stadtplanung eingereicht hatte. Attas 152 Seiten dicke Arbeit, die dem ARD-Magazin „Panorama“ (Sendung: Donnerstag, 21.45 Uhr, Das Erste) und der Süddeutschen Zeitung unlängst vorlag und von den Ermittlern damals inhaltlich nicht ausgewertet worden war, ist in gutem Deutsch verfasst und gestattet ungewöhnliche Einblicke in die Gedankenwelt des Operationschefs und Todespiloten des 11. September.

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Greenpeace-Erfolg: Adidas wird entgiften/ Sportartikelhersteller verpflichtet sich auf glaubwürdige Zwischenziele

Hamburg – Als Reaktion auf die Detox-Kampagne von Greenpeace im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft hat sich Adidas auf einen glaubwürdigen Fahrplan zur Entgiftung der Produktion festgelegt. Der Sportartikelhersteller veröffentlicht dazu heute eine entsprechende Erklärung. Adidas sichert zu, dass 90 Prozent aller Produkte weltweit frei von den besonders gefährlichen per- und polyfluorierten Chemikalien sind. Bis Ende 2017 steigt die Anzahl der PFC-freien Produkte auf 99 Prozent, bis 2020 sollen alle Produkte sauber sein.

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Uni-Supercomputer für Bitcoin-Mining missbraucht – Wissenschaftler ließ Rechner im Wert von 150.000 Dollar für sich arbeiten

Arlington – Die National Science Foundation (NSF) http://nsf.gov hat einen schwerwiegenden Fall von illegalem Bitcoin-Mining an zwei US-amerikanischen Universitäten aufgedeckt. Wie die unabhängige Regierungseinrichtung wissen lässt, wurden dabei die eigentlich für wichtige Forschungsarbeiten reservierten Supercomputer beider Hochschulen missbraucht, um über einen längeren Zeitraum ein lukratives Portfolio der virtuellen Währung anzuhäufen. Als Übeltäter konnte ein Wissenschaftler ausgeforscht werden, dessen Name nicht genannt wird. Dieser soll durch das Mining insgesamt mehr als 8.000 Dollar (rund 5.909 Euro) generiert haben. Nun droht ihm die Suspendierung.Bitcoin: virtuelle Währung im Aufwind (Foto: flickr.com/BTC Keychain)

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Deutsches Kinderhilfswerk ruft Schleswig-Holstein zur Teilnahme am Schulobstprogramm auf

Das Deutsche Kinderhilfswerk ruft das Land Schleswig-Holstein zur Teilnahme am Schulobstprogramm der Europäischen Union auf. Nach einer aktuellen Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerkes nehmen ab dem nächsten Schuljahr zwar mit Bremen und Niedersachsen zwei weitere Bundesländer an dem Programm teil, sieben Bundesländer lehnen aber auch nach der Änderung des Schulobstgesetzes im Frühjahr dieses Jahres weiterhin eine Teilnahme ab: Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein. Als Gründe geben diese Bundesländer den nach ihrer Ansicht zu hohen personellen und organisatorischen Verwaltungsaufwand an. Für das kommende Schuljahr stellt die Europäische Union für das Programm deutschlandweit fast 20 Millionen Euro zur Verfügung, gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um rund 60 Prozent. Zugleich sinkt der Eigenanteil der Länder zur Kofinanzierung um die Hälfte auf 25 Prozent.

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Ipsos-Studie: 6 von 10 Deutschen glauben an Brasiliens Qualität als Gastgeber – 81 Prozent der Brasilianer: Regierung hätte das Geld besser nutzen sollen

Hamburg – In zwei Tagen blickt die Fußballwelt mit Spannung nach Südamerika. Sechs von zehn Deutschen (61%) glauben daran, dass Brasilien ein erfolgreiches Gastgeberland für die WM 2014 sein wird. Die eigenen Landsleute sind da etwas pessimistischer. Lediglich etwas mehr als ein Drittel der Brasilianer (36%) glaubt an die Gastgeberqualität ihrer Heimat. Das internationale Marktforschungsinstitut Ipsos befragte in 26 Ländern über 15.000 Personen, die zumindest schon mal etwas von der WM in Brasilien gehört hatten.Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien (Copyright: Ipsos GmbH)

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