„Eine erste Adresse, aber keine zweite Wahl“ – Klaus Schlie bei der Eröffnung des Familienzentrums in Lauenburg

LAUENBURG. Die Elbe-Stadt feiert ein Ereignis, bei dem Anfang und Ende zusammenfallen und beides Grund zur Freude und Zufriedenheit sind: Die Eröffnung des Familienzentrums in Lauenburg (Kreis Herzogtum Lauenburg) an diesem Freitag (17. Februar) ist zugleich der Schlusspunkt des Kapitels Städtebauförderung im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“.

Innenminister Klaus Schlie sprach von einer „Erfolgsgeschichte mit kleinen Startschwierigkeiten“. Unter dem Dach des Familienzentrums im Stadtteil Mooring wird eine breite Palette von sozialen Angeboten zur Verfügung gestellt. Schlie nannte als Beispiele Kinderbetreuung, Beratung für Kinder und Familien, Bildungskurse, Sprachförderung und interkulturelle Aktivitäten.

„Das Familienzentrum ist eine erste Adresse, aber keine zweite Wahl“, sagte der Minister unter Anspielung auf die Entstehungsgeschichte. Denn das Familienzentrum war zunächst als Neubau des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses konzipiert. Die Pläne konnten allerdings nicht verwirklicht werden. „Lauenburg hat jedoch nicht aufgegeben und ein neues Projekt auf die Beine gestellt, auf das die Stadt und ihre Bürger stolz sein können“, sagte der Minister.

Lauenburg hat für die Soziale-Stadt-Sanierung Mooring Bundes- und Landesmittel in Höhe von insgesamt drei Millionen Euro erhalten. Zusammen mit den Eigenmitteln der Stadt in Höhe von 1,2 Millionen Euro und dem Geld für den Ausbau von Krippenplätzen im Rahmen der Förderung von Kindern unter drei Jahren entstand ein Gesamtfördervolumen von knapp 5,6 Millionen Euro. „Städtebauförderungsmittel sind Investitionen, die dem Alltagsleben der Menschen zu mehr Qualität verhelfen“, sagte Schlie.

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