KIEL. Die Zahl der vom Schmallenberg-Virus betroffenen tierhaltenden Betriebe in Schleswig-Holstein ist weiter angestiegen und liegt inzwischen bei 75. Das teilt das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume heute (16. Februar) mit. Dabei handelt es sich um 73 Schafhaltungen und zwei Rinder haltende Betriebe. Bei den bisher durchgeführten Untersuchungen von Proben aus 60 weiteren Betrieben konnte das Schmallenberg-Virus nicht nachgewiesen werden.
Bundesweit wurde nach der jüngsten Meldung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) bisher bei Tieren aus 550 Betrieben das Schmallenberg-Virus festgestellt. Betroffen sind in Deutschland danach 17 Rinder-, 512 Schaf- und 21 Ziegenhaltungen. (Stand: 15. Februar).
Das Ministerium appelliert weiterhin an alle Tierhalter, sich im Verdachtsfall an ihr zuständiges Veterinäramt zu wenden, damit von dort die zur Untersuchung erforderlichen Schritte eingeleitet werden können.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Dr. Gerald Finck
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