Was alles das Erlebnis Kieler Förde ausmacht, ist seit dem 30. Januar 2012 im Internet abrufbar, in einem durch das Land Schleswig-Holstein geförderten digitalen Informations- und Wegeleitsystem. Es entstand im Rahmen des Projekts „Erlebnisraum Kieler Förde“ und ist ein weiterer Meilenstein des Rahmenplans Kieler Förde, den die elf an der Förde gelegenen Gemeinden von Noer bis Schönberg und die Landeshauptstadt Kiel gemeinsam erarbeiten. Auf der Website www.kieler-foerde.eu kann das digitale Informations- und Wegeleitsystem „Erlebnis Kieler Förde“ durch einen Mausklick auf das so bezeichnete Feld unterhalb der Bildergalerie aufgerufen werden.
65 touristische Ziele und Sehenswürdigkeiten an beiden Fördeufern werden in einer „Erlebniskarte“ unter fünf Themenbereichen zusammengefasst: Maritime Geschichte, Baukultur, Museen/Kultur, Sport/Event und Natur/Erlebnis. Auf einzelnen „Steckbriefseiten“ werden die Ziele in einem Kurztext anschaulich beschrieben, auch hinsichtlich ihrer historischen Bedeutung. Fotos bieten einen visuellen Eindruck. Sehbehinderte Menschen oder diejenigen, die akustische Information bevorzugen, können sich alle Texte vorlesen lassen. Und das ganze kann per Smartphone auch unterwegs vor Ort abgerufen werden.
Unter dem Stichwort „Mobilität“ sind weitere Informationen hinterlegt, die bei Aktivitäten in der Region Kieler Förde für Touristen und Einheimische wichtig sind: Tourismus-Servicestellen, Anleger der Fördeschifffahrt, Parkplätze und Bahnhöfe. Die Auswahl der geeigneten Verkehrsmittel wird durch direkte Verlinkung auf die Internetseiten von DB Bahn sowie die Nahverkehrsanbieter für Bus und Fördeschifffahrt vereinfacht.
Eine Routenübersicht zeigt bereits an anderer Stelle erarbeitete Wege und Tourenvorschläge auf und gibt über die Verlinkung mit anderen Websites nähere Auskunft über interessante Bereiche rund um die Kieler Förde. Darüber hinaus werden Homepages mit touristischen Informationen einbezogen, soweit diese in der Vernetzung mit der Region Kieler Förde von Interesse sind.
Landeshauptstadt Kiel, Amt für Kommunikation, Standortmarketing und Wirtschaftsfragen