07.12.2011 – 17:41 Uhr, Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt
Husum (ots) – Heute Morgen durchsuchten Beamte der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock insgesamt zehn Wohnungen in Schleswig-Holstein sowie eine Wohnung in Niedersachsen.
Die Ermittlungen richten sich gegen Tatverdächtige im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kiel wegen der Einschleusung von Ausländern in mehreren Fällen. Die Ermittler gehen derzeit von neun Tatverdächtigen im Alter von 18 bis 62 Jahren aus. Es besteht der Verdacht dass Ausländer armenischer Herkunft ins Bundesgebiet geschleust wurden.
Ein Großteil der Durchsuchungen fand im Kreis Nordfriesland statt. Hierbei wurde umfangreiches Beweismittel sichergestellt. Dieses waren u.a. Computer, Mobiltelefone, Ausweispapiere und größere Mengen an Bargeld. Insgesamt waren an der Durchsuchung rund 100 Bundespolizisten sowie vier Hundeführer des Zolls beteiligt.
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt