Husum – Bei dem am gestrigen Tage vor der Insel Pellworm gestrandeten Wal handelt es sich entgegen ersten Meldungen nicht um einen Grindwal, sondern um einen Pottwal-Bullen von 15 m Länge.
Der Kadaver wurde am Abend des gestrigen Montags durch ein Schiff des LKN in den Hafen von Meldorf, Krs. Dithmarschen, geschleppt, teilte der Sprecher der Wasserschutzpolizei Husum, Wolfgang Boe, mit. Der tote Wal war am Montag um die Mittagszeit von einem Pellwormer Fischer entdeckt worden. Ob das Tier durch die Mitarbeiter der Tierärztlichen Hochschule Hannover im Meldorfer Hafen untersucht oder noch nach Büsum transportiert wird, steht zur Zeit noch nicht fest.
Landespolizeiamt Schleswig-Holstein - Abt. 4 -