Hamburg, 18.01.19 – Jetzt sind Wissen und Meinung der Bürgerinnen und Bürger gefragt: In einem zweistufigen Online-Beteiligungsverfahren sucht die Metropolregion Hamburg Ideen für gute Radschnellwege…
In der Metropolregion Hamburg werden derzeit für acht Untersuchungsräume Führungen für Radschnellwege ermittelt. Dabei gibt es ein zweistufiges Beteiligungsverfahren. In der ersten Stufe werden ab Mitte Januar mit einer vierwöchigen Online-Beteiligung Wünsche und Ideen zur Streckenführung innerhalb der Untersuchungsräume gesammelt. Sie fließen in die konkrete Ausarbeitung von Streckenvorschlägen durch die Planungsbüros ein. In einem zweiten Beteiligungsschritt werden diese Vorschläge ab Mitte März in Workshops mit den Menschen vor Ort diskutiert und weiter ausgearbeitet. Da die Untersuchungsräume sehr unterschiedlich sind, finden die Verfahren vor Ort nicht immer zeitgleich statt. Hier finden Sie die Starttermine und Links der Online-Beteiligung:
Starttermin |
Korridor |
Link zur Beteiligung |
19.01.2019 |
Elmshorn – Hamburg |
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26.01.2019 |
Bad Bramstedt – Hamburg |
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26.01.2019 |
Lüneburg – Hamburg |
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26.01.2019 |
Stade – Hamburg |
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09.02.2019 |
Geesthacht – Hamburg |
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voraussichtlich ab Februar |
Ahrensburg – Hamburg |
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voraussichtlich ab Februar |
Schwerin – Wismar |
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2018 schon abgeschlossen |
Lübeck |
https://uebermorgen.luebeck.de/projekte/radschnellwege/index.html |
Im Rahmen der Online-Beteiligung können Linien und Punkte eintragen und mit Fragen, Kritik oder Vorschlägen verknüpft werden. Für die Online-Beteiligung ist keine Anmeldung nötig. Die Beträge werden den beteiligten Kommunen und den Planungsbüros für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt. Auch nach Abschluss des vierwöchigen Beteiligungsverfahrens sind alle Beiträge online einsehbar.
Mit rund einer Millionen Euro fördert die Metropolregion Hamburg die Vorarbeiten für die Planung und den Bau von Radschnellwegen. Es ist das derzeit größte länderübergreifende Radschnellwege-Planungs-Projekt in Deutschland. Die Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg übernimmt die Koordination des Gesamtprojektes in Zusammenarbeit mit dem Projektträger Kreis Pinneberg und der Freien und Hansestadt Hamburg.
Radschnellwege ermöglichen mit ihrer geraden Linienführung und der Gestaltung ihrer Kreuzungen und Einmündungen ein zügiges Vorankommen, verkürzen Reisezeiten und vermindern den Kraftaufwand beim Radfahren. Sie werden optimal in die Stadt und die Landschaft eingebunden und so breit, dass man entspannt nebeneinander fahren und überholen kann. Sie können zu jeder Jahreszeit und bei jeder Witterung komfortabel befahren und auch bei Dunkelheit sicher genutzt werden. So ermöglichen sie insgesamt eine kürzere Reisezeit.
Mehr zum Projekt: http://metropolregion.hamburg.de/radschnellwege/
Aussender: Marion Köhler, Metropolregion Hamburg
Redaktion: Torben Gösch