LÜBECK, 01.02.18 – Der Staatssekretär im Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration, Torsten Geerdts hat heute (01. Februar 2018) bei der Vorstellung des Projektes „Musik und Vielfalt“ die Bedeutung der Musik bei der Integration hervorgehoben…
„Musik ist ein wunderbares Mittel, um miteinander in Kontakt zu treten. Denn Musik verbindet Menschen – egal wie unterschiedlich sie sind. Und Musik funktioniert wunderbar auch ohne umfassende Sprachkenntnisse. Gleichzeitig wird Musik dadurch reicher und lebendiger, wenn sie von Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und kulturellen Hintergründen gemacht wird.“
Das gemeinsame Musikprojekt sei ein zusätzlicher Baustein, um beispielsweise die Sprache spielerisch zu lernen, um sich schneller heimisch zu fühlen, erklärte Innenstaatssekretär Geerdts vor etwa 100 Gästen in der Essigfabrik in Lübeck. Projekte, wie dieses, seien unverzichtbare Ergänzungen zu bestehenden staatlichen Angeboten:
„Integration ist für uns in der Landesregierung ein zentrales Thema unserer Arbeit. Dies liegt natürlich vor allem auch an dem Zuzug vieler Geflüchteter in den letzten Jahren. Um diese Menschen möglichst schnell in unsere Gesellschaft zu integrieren, haben wir in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Maßnahmen umgesetzt. Erst gestern haben wir mit dem Startschuss für das Integrations- und Teilhabegesetz einen bedeutenden Meilenstein erreicht.“
Das Projekt „Musik und Vielfalt“ vom Lübecker Verein Tontalente ist ein „musikalischer Dialog der Kulturen“ und wird unter anderem vom Bundesinnenministerium gefördert.
Aussender: Dirk Hundertmark, Tim Radtke, Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration (SH)
Redaktion: Torben Gösch