Frankfurt am Main, 09.01.18 – Vom 12. bis 28. Januar möchten die selbsternannten „Bad Boys“ bei der Handball-EM in Kroatien ihren Titel von vor zwei Jahren verteidigen, 40 Jahre ist es dagegen bereits her, als die deutsche Handball-Nationalmannschaft mit Heiner Brand, Joachim Deckarm und Erhard Wunderlich in Dänemark erstmals Weltmeister wurde – nach einem 20:19 im Finale gegen die Sowjetunion…
Vor 20 Jahren (am 17. Februar 1998) gewinnt Sven Hannawald mit der deutschen Skisprung-Mannschaft Silber bei den Olympischen Winterspielen im japanischen Nagano, vor 25 Jahren (am 11. April 1993) siegt Golf-Legende Bernhard Langer beim Masters in Augusta, zum zweiten Mal nach 1985. Ebenfalls vor 25 Jahren (21. November 1993) wird Tennis-Weltstar Michael Stich in Frankfurt am Main ATP-Weltmeister, bevor er nur wenige Tage später (5. Dezember) das deutsche Tennis-Team in Düsseldorf beim 4:1-Finalsieg über Australien zum Gewinn des Davis-Cups führt. Tennis-Geschichte schrieb auch Steffi Graf, als sie 1988 – und damit vor 30 Jahren – nicht nur bei allen vier Grand-Slam-Turnieren siegt, sondern auch bei den Olympischen Spielen von Seoul. Im Finale bezwingt sie die Argentinierin Gabriela Sabatini und gewinnt so den „Golden Slam“.
Die Liste von historischen Jahrestagen in 2018 rund um die Mitglieder der „Hall of Fame des deutschen Sports“ reicht auch noch weiter zurück: Vor 50 Jahren, am 20. August 1958, wird Armin Hary in Stockholm Leichtathletik-Europameister über 100 Meter. Bereits 60 Jahre ist es her, dass am 8. Juni 1958 „Uns“ Uwe Seeler beim 3:1 gegen Argentinien unter Bundestrainer Sepp Herberger seine erste von 21 WM-Begegnungen (1958, 1962, 1966 und 1970) absolviert. Seeler erzielt in dieser Begegnung auch sein erstes WM-Tor. Mit 1.980 Spielminuten war der Stürmer Rekordhalter in der Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaften, bis ihn Lothar Matthäus 1998 übertraf.
Mit der kompletten Liste im Internet lädt die Deutsche Sporthilfe alle Sportfans ein, mehr über die Persönlichkeiten in der „Hall of Fame des deutschen Sports“ zu erfahren. Ausführliche Biografien der Mitglieder, geschrieben von herausragenden Journalisten und Wegbegleitern, sind im Internet unter www.hall-of-fame-sport.de abrufbar.
Die im Jahr 2006 von der Stiftung Deutsche Sporthilfe initiierte „Hall of Fame des deutschen Sports“ ist ein Forum der Erinnerung an Menschen, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder durch ihren Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben. Dazu zählen Athleten und Trainer wie Funktionäre und Gestalter. Die „Hall of Fame des deutschen Sports“ soll dazu beitragen, die mehr als hundertjährige Geschichte des deutschen Sports und seiner Persönlichkeiten im Gedächtnis zu bewahren und Diskussionen anzuregen.
Aktuell umfasst die Ruhmeshalle 109 Persönlichkeiten und existiert „virtuell“ im Internet. Die „Hall of Fame“ wird durch adidas begleitet. Träger und vorschlagsberechtigt sind neben der Deutschen Sporthilfe der Deutsche Olympische Sportbund und der Verband Deutscher Sportjournalisten.
>> zu den Top-Daten 2018: http://www.hall-of-fame-sport.de/aktuelles/top-daten-2018/
„Nationale Förderer“ der Deutschen Sporthilfe sind Deutsche Lufthansa, Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche Telekom und Deutsche Post. Sie unterstützen die Deutsche Sporthilfe, die von ihr betreuten Sportlerinnen und Sportler und die gesellschaftspolitischen Ziele der Stiftung in herausragender Weise.
Aussender: Florian Dubbel, Stiftung Deutsche Sporthilfe
Redaktion: Torben Gösch