Berlin, 04.01.18 – Zur aktuellen Lage im Iran äußert sich BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: „Positiven Trend im Iran-Geschäft nicht stoppen“…
– „Wir beobachten die Lage im Iran sehr genau. Soll es mit der
erfreulichen wirtschaftlichen Entwicklung im Iran weiter bergauf
gehen, müssen die Proteste und die staatliche Reaktion darauf
friedlich sein.
– Die deutschen Warenausfuhren in den Iran stiegen zuletzt um
knapp eine Milliarde Euro deutlich – von 2,6 Milliarden Euro
2016 auf 3,5 Milliarden 2017.
– Die aktuelle Demonstrationswelle zeigt, dass es dem Iran bisher
nicht ausreichend gelungen ist, die positiven Effekte der
wirtschaftlichen Entwicklung auch in der breiten Masse der
Bevölkerung spürbar werden zu lassen.
– Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sich die Rahmenbedingungen
für wirtschaftliches Engagement im Iran weiter verbessern. Das
In-Aussicht-Stellen neuer Sanktionen von US-Präsident Donald
Trump vergrößert die Unsicherheit deutscher Unternehmen.“
Pressekontakt:
Aussender: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Redaktion: Torben Gösch