KIEL. Der Bundestag hat heute (7.7.) mehrheitlich beschlossen, dass die Präimplantationsdiagnostik (PID) in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden soll: wenn auf Grund der genetischen Disposition der Eltern eine schwerwiegende Erbkrankheit beim Kind oder eine Tot- oder Fehlgeburt wahrscheinlich ist. Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg betonte dazu:
„Ich habe großen Respekt vor der Diskussionskultur, die der Bundestag in dieser Frage gezeigt hat. Jeder sollte in einer solchen Frage nur nach seinem Gewissen entscheiden können. Die getroffene Entscheidung halte ich für einen guten und vertretbaren Weg.“
Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl
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