Kiel, 07.12.17 – Gestern hat die Jamaika-Koalition ein zusätzliches Bildungspaket verabschiedet und dabei viele Kernforderungen der Jungen Union aus dem Wahlkampf auf den Weg gebracht…
Durch die bereits ab übernächstem Jahr zusätzlich zur Verfügung gestellten Personalmittel steht einem reibungslosen Übergang zum Abitur nach neun Jahren nichts mehr im Wege.
Außerdem werden 50 weitere Lehrerstellen zum Ausbau von Ganztagsangeboten und zur Erteilung einer zusätzlichen Stunde Unterricht in den Jahrgängen fünf bis sieben geschaffen.
Zum anderen wurde der im Koalitionsvertrag festgeschriebene Bildungsbonus auf den Weg gebracht, um den Herausforderungen an Schulen in sozialen Brennpunkten gerecht werden zu können. Dadurch können die Lernbedingungen vor Ort erheblich verbessert werden.
Zum heute beschlossenen Bildungspaket erklärt der Leiter der Kommission Bildung der Jungen Union Schleswig-Holstein, Felix Jacob Siegmon: „Nach dem man im ganzen Land vernehmen konnte, dass nahezu alle Gymnasien in Zukunft das Abitur nach neun Jahren anbieten wollen und die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen wurden, werden nun auch die notwendigen Personalkapazitäten zur Umsetzung des Wechsels an den Schulen zur Verfügung gestellt. G9 kommt und nun sind auch die Voraussetzungen dafür geschaffen!“
Durch die zusätzliche Unterrichtsstunde in den Jahrgängen fünf bis sieben wird den Schülern nicht nur mehr Zeit bis zum Abitur gegeben, sondern auch mehr Zeit zum Lernen in der Schule. In Kombination mit dem Bildungsbonus, der die Lernbedingen an Schulen in sozialen Brennpunkten gezielt verbessert, erhalten gerade Schüler aus bildungsfernen Schichten bessere Unterstützung, wodurch die Jamaika-Koalition beweist, dass „Bildungsgerechtigkeit“ für sie nicht nur eine hohle Phrase ist!“
Aussender: Tobias Loose, Cornelia Pielow, Florian Weigel, JUNGE UNION Schleswig-Holstein
Redaktion: Torben Gösch