Eckernförde erweitert Gewerbegebiet Nord Land fördert mit rund 1,1 Millionen Euro

ECKERNFÖRDE. Mit rund 1,1 Millionen Euro aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft unterstützt das Wirtschaftsministerium die Stadt Eckernförde bei der Erweiterung des Gewerbegebiets Nord um rund 7,4 Hektar. Die Gesamtkosten für die Erschließung des neuen Geländes belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Einen entsprechenden Zuwendungsbescheid übergab heute (05. Juli) Staatssekretärin Dr. Cordelia Andreßen an den Bürgermeister des Ostseebades, Jörg Sibbel. „Die Förderung von kommunalen Gewerbegebieten ist ein wichtiger Baustein in der Mittelstandsoffensive Schleswig-Holstein. Auf diese Weise erhalten Kommunen die Möglichkeit, aktiv Ansiedlungspolitik für kleine und mittlere Unternehmen zu betreiben“, sagte die Staatssekretärin.

Seit Beginn der Mittelstandsoffensive im Sommer des letzten Jahres habe das Land die Erschließung von 57,6 Hektar neuer Gewerbegebietsflächen gefördert. Der in der Offensive festgelegte Meilenstein „Förderung der Erschließung von 40 Hektar Gewerbefläche bis zum Jahre 2013“ sei damit bereits in diesem Jahr deutlich übertroffen. „So entstehen wichtige Impulse für die weitere Entwicklung in den Regionen“, sagte Dr. Andreßen. „Insgesamt haben wir damit die Voraussetzung für gut 1.700 Arbeitsplätze geschaffen.“ Nach der vollständigen Erschließung des Gewerbegebiets in Eckernförde sei mit bis zu 35 neuen Unternehmen zu rechnen, in denen über 200 Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten werden können.

In das Zukunftsprogramm Wirtschaft fließen im Zeitraum 2007 – 2013 rund 704 Millionen Euro für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein, davon rund 374 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), rund 208 Mio. Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) sowie ergänzenden Landesmitteln in Höhe von rund 122 Mio. Euro.

Mehr Informationen im Internet: www.zukunftsprogramm-wirtschaft.schleswig-holstein.de

 Birgit Einfeldt | Ministerium für Wissenschaft, Kiel |