Lübeck, Ostholstein, 19.05.17 – Ende April 2017 stellte sich Michael Ohle (63) beim Polizeirevier Neustadt/H. vor. Im Rahmen einer Gesprächsrunde mit dem stellvertretenden Revierleiter in Neustadt/H., Polizeihauptkommissar (PHK) Christoph Gahrmann, und dem Leiter der Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck, PHK Jürgen Niemann, wurde der Rahmen für die zukünftige Zusammenarbeit vereinbart…
An dem Gespräch nahmen weiter der Eutiner Präventionsbeamte Michael Bergmann und der Leiter des Ermittlungsdienstes in Neustadt, Michael Collin teil.
Der Neustädter Michael Ohle gehört seit Februar 2017 zu den ehrenamtlich tätigen Sicherheitsberatern für Senioren (SfS) in Schleswig-Holstein. Landesweit sind aktuell 55 Sicherheitsberater zum Wohl der hier lebenden älteren Menschen eingesetzt; im Bereich der Polizeidirektion Lübeck sind es mit Michael Ohle nun acht.
Michael Ohle hat in Hamburg Betriebs- und Volkswirtschaft studiert und war zuletzt im Vorstand eines mittelständischen Unternehmens der Medizintechnik tätig. Spezialisiert hat er sich insbesondere im Bereich der IT- Sicherheits/Informationstechnik. Er wird als Bindeglied zwischen der Polizei und interessierten Senioren in Neustadt und Umgebung zu sicherheitsrelevanten Themen in Gesprächsrunden informieren und Vorträge halten.
Themen wie Verbraucherschutz und Internetkriminalität, Enkeltrick und die Sicherheit in den eigenen vier Wänden bis hin zur Thematik der sicheren Teilnahme im öffentlichen Straßenverkehr sind vorbereitet und können abgerufen werden. Anfragen interessierter Bürger oder Vereine können direkt an – Michael Ohle ( sicherheitsberater@ohle.eu ), an die – Polizei Neustadt – Tel. 04561 / 615 0 – oder an die – Polizei Lübeck (sg14.luebeck.pd@polizei.landsh.de ) gerichtet werden.
Seit April 2014 gibt es in Schleswig-Holstein mit Unterstützung des Rates für Kriminalitätsverhütung konzeptionell ausgebildete Sicherheitsberater für Senioren (SfS), die dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl lebensälterer Menschen zu Hause und im öffentlichen Raum zu stärken.
Die SfS arbeiten ehrenamtlich und informieren in Zusammenarbeit mit den zuständigen Präventionsdienststellen der Landespolizei neutral und kostenlos. In ihrer Eigenschaft als ausgebildete Multiplikatoren und Vertrauensperson kennen die SfS aus ihrer eigenen Lebenserfahrung heraus die Probleme ihrer Altersgruppe und sprechen die gleiche Sprache, denn sie selbst sind aktive ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Bei Interesse an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit können sich Bürgerinnen und Bürger an die Polizei Lübeck (sg14.luebeck.pd@polizei.landsh.de) wenden.
Aussender: PD HL J. Niemann
Redaktion: Torben Gösch