In der Nacht von Mittwoch (06.07.) auf Donnerstag konnten nach langer, polizeilicher Ermittlungsarbeit in Ostholstein/Lübeck mehrere Wohnobjekte und Fahrzeuge durchsucht werden. Es gelang 2 Kilo Marihuana in verschiedenen Verpackungseinheiten sowie knapp 1000 Euro Bargeld sicherzustellen. Nach den Vernehmungen wurden die sechs vorläufig festgenommen Tatverdächtigen wieder entlassen…
Die polizeilichen Ermittlungen erhärteten über einen längeren Zeitraum den Verdacht, dass ein 19-jähriger Ostholsteiner mit Aufenthaltsorten in Schönwalde a. B. und Neustadt i.H. gewerbsmäßig mit Betäubungsmitteln handeln könnte.
Die nachfolgenden Ermittlungen in enger Zusammenarbeit mit der Lübecker Staatsanwaltschaft verfestigten den Verdacht gegen mehrere Lieferanten von Marihuana und eine Vielzahl von Abnehmern.
Am vergangenen Mittwoch (06.07.) konnte kurz vor Mitternacht eine Übergabe durch Beamte festgestellt werden. Schnell und zeitnah folgten dann insgesamt zwei Fahrzeug- und sieben Wohnungsdurchsuchungen in Ostholstein mit Schwerpunkt im Neustädter Raum und Lübeck.
Sechs Tatverdächtige (19/männlich/OH, 18/weiblich/OH, 29/männlich/HL, 18/männlich/OH, 19/männlich/OH und 18/männlich/OH) wurden vorläufig festgenommen.
Insgesamt konnten zwei Kilo Marihuana und knapp 1000 Euro Bargeld sichergestellt werden.
Bei dem gesamten Einsatz und den vorausgegangen Ermittlungen waren neben der Staatsanwaltschaft Lübeck und den Beamten der Kriminalpolizeistelle Neustadt eine Vielzahl von zivilen Beamten aus Lübeck und Ratzeburg, Kriminalbeamte aus den Ostholsteiner Dienststellen und der Bezirkskriminalinspektion Lübeck eingesetzt. Weiter waren Diensthundeführer und das Polizei- Autobahn- und Bezirksrevier Scharbeutz beteiligt.
Aussender: Stefan Muhtz, Polizeidirektion Lübeck
Redaktion: TG