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Chinesische Handy-Bauer stoßen Submarken ab – Gewünschter Erfolg blieb aus – Fokussierung auf strategische Partner

Die chinesischen Smartphone-Hersteller treten im neuen Geschäftsjjahr in eine neue Konsolidierungsphase ein, indem sie ihre Submarken abstoßen und dafür neue strategische Partner ins Boot holen, wie das taiwanesische Branchenportal „DigiTimes“ schreibt. Submarken wie Honor, Nubia und Co waren demnach nicht wirklich erfolgreich.Foto: pixelio.de/Lupo

Hilfe von Investoren

Der suboptimale Weg mit den kaum wirklich bekannten Marken schlägt sich in den Zahlen nieder. So machen die Umsätze von Nubia http://nubiamobileshop.com gerade einmal ein Viertel des Mutterunternehmens ZTE aus. Folglich verkaufte ZTE für rund 290 Mio. Euro ein Drittel von Nubia an den chinesischen Handelsriesen Suning.

Auch die Trennung Coolpads http://coolpad.eu in drei verschiedene Marken wurde zu einem Malheur für den Hersteller. Coolpad wurde quasi gezwungen, das Management der Marke Great God zu Qiku zu übergeben, eine Tochter des Virenschutz-Herstellers Qihoo 360 http://360.com . Es ist zudem sehr wahrscheinlich, dass das Asset-Management auf LeTV übertragen wird, sagen Experten.

Breite Konsolidierung

OnePlus, eine Submarke des Smartphone-Herstellers Oppo http://oppo.com hat bekannt gegeben, einen Teil seiner Belegschaft zu entlassen und sich in die Muttergesellschaft einzugliedern, nachdem die Exporte sich nicht wie geplant entwickelt hatten. Auch TCL lernt die Tücken einer Multimarkenstrategie kennen. Das Unternehmen vertreibt und vermarktete bereits TCL und Alcatel, als zu Beginn 2015 TCL die Marke Palm erwarb. Bislang aber hat der Konzern noch kein Produkt der Marke Palm auf den Markt gebracht.

Aussender: pressetext, Christian Sec
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Redaktion: TG