New York – Der technologische Fortschritt im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) könnte bald einige Menschen den Job kosten. Neuester Streich ist ein innovatives Softwareprodukt des US-Start-ups „x.ai“ http://x.ai , das alle Aufgaben eines persönlichen Assistenten erledigt. Der Service namens „Amy“ erledigt nicht nur vollautomatisch lästige Terminvereinbarungen, sondern verschickt auch gleich die dazu passenden Einladungen an die betreffenden Kontakte. Registrierte Nutzer müssen hierfür lediglich „amy@x.ai“ im CC-Feld ihrer E-Mail angeben.
„Mit unserer Entwicklung bieten wir eine völlig neue Form eines persönlichen Assistenten an, der mithilfe von KI-Unterstützung ganz einfach über das Verschicken von E-Mails jegliche Terminplanung übernehmen kann“, so x.ai-CEO Dennis Mortensen. Aus User-Sicht funktioniere das Ganze „wie von magischer Hand“. „Man kann Amy wie jeder normalen Person auch einfach eine Nachricht schicken, um sie zu beauftragen, den gesamten mühsamen Mail-Verkehr zu übernehmen, der oft nötig ist, um einen Termin zu finden, der allen Beteiligten passt“, betont Mortensen.
Pluspunkt einfache Nutzung
In der Praxis ist der Einsatz des künstlichen Assistenten tatsächlich so einfach wie nur möglich gehalten. Wer den Service nutzen möchte, muss sich nur einmalig auf der Website des Anbieters registrieren. Danach kann er bei relevantem E-Mail-Verkehr zwischen mehreren Personen, die an einem Meeting teilnehmen sollen, einfach „amy@x.ai“ ins CC-Feld eintragen, um dessen Planung in die Hände der Software zu übergeben.
Um den bestmöglichen Termin zu finden, wird sowohl der Inhalt der E-Mail nach bestimmten Zeitangaben hin analysiert als auch der eigene Kalender nach freien Zeiten durchforstet. Anschließend verschickt das Programm automatisch entsprechende Terminanfragen an ausgewählte Kontaktadressen. Sind diese einverstanden, wird das Meeting fixiert und im Kalender des Nutzers vermerkt. Falls nicht, wird automatisch weitergesucht, bis ein für alle möglicher Termin gefunden ist.
Verschiedene Kommunikationsformen
Im aktuellen Entwicklungsstadium ist der Handlungsspielraum von Amy nur auf den E-Mail-Verkehr und das Vereinbaren von Terminen beschränkt. „Im Grunde ist unser System aber so konzipiert, dass es mit verschiedenen Kommunikationsformen funktioniert – etwa auch mit SMS- oder Sprachnachrichten“, meint Mortensen. In Zukunft soll es auch möglich sein, die KI-Software für die Steuerung von verschiedenen Geräten im smarten Eigenheim oder sogar von Robotern einzusetzen, so zumindest die längerfristige Vision des US-Unternehmens.
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Redaktion: Torben Gösch