Luang Prabang – Lange Zeit war Laos das vergessene Land Südostasiens. Seit seiner Öffnung für den Tourismus in den 1990er-Jahren hat sich viel getan. Dennoch gilt das Land immer noch als Geheimtipp. Wer eine Laos-Reise macht, sollte einen längeren Besuch in der alten Königsstadt Luang Prabang einplanen, denn die 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobene Stadt, hat sehr viel Sehenswertes zu bieten.
Der Reiseveranstalter FTI-Touristik http://fti.at bietet geführte Laos-Touren an, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Programm haben. Man arbeitet mit der regionalen B2B-Partneragentur Easia-Travel, die beste Kenntnissse über die lokalen Gegebenheiten hat. Örtliche Reiseleiter sind ohnehin ratsam, da ein Großteil der Bevölkerung keine Fremdsprachen spricht.
Exil-Laoten als Hotelbetreiber
Die „Villa Chitdara“ http://villachitdara.com , die vor sieben Jahren vom Ehepaar Chitdara im Herzen der Stadt im traditionellen Stil errichtet wurde, ist ein solches Beispiel. „Wir haben insgesamt 15 Zimmer“, so der Junior-Chef und Hotelmanager Alex Chitdara gegenüber pressetext. Er wurde als Sohn eines laotischen Ehepaars in Frankreich geboren. Vor knapp zehn Jahren gingen seine Eltern wieder zurück in ihre alte Heimat, um ins Tourismusgeschäft einzusteigen.
„Ich glaube, dass es wichtig ist, die Kunden-Bedürfnisse zu kennen und diese in unserem Haus einzubringen“, erklärt der Manager. „Der Großteil unserer Gäste kommt aus Europa und wir wollen ihnen sowohl eine wohnliche Unterkunft als auch einen großen Garten bieten.“ Für den Hotelbetreiber ist das gesamtkulturelle Geschehen in der Stadt ein wichtiges Werbemittel.
Traditionelles Land mit vielen Festen
„Laos ist ein sehr traditionelles Land, bei dem Feste und Rituale eine große Rolle spielen. Das fängt schon beim ‚Tak Bat‘ – der morgendlichen Almosenprozession der Mönche – an, die direkt vor unserem Haus vorbeigeht. Dazu kommen aber natürlich auch all die anderen Festivitäten, die über das ganze Jahr verteilt sind.“
„Das Leben in Laos ist einfach, denn die Grundhaltung der Menschen ist sehr positiv“, so Chitdara. Das erleichtere das Leben ungemein. „Wenn man sich längere Zeit hier aufhält und dann zurück nach Europa geht, fällt einem das natürlich noch mehr auf. Der Buddhismus hat im täglichen Leben immer noch einen hohen Stellenwert“, unterstreicht der Hotelier.
Kulinarische Abenteuer am Mekong River
„Die Küche in Laos ist vielleicht nicht so vielfältig wie jene in Thailand, aber es gibt dennoch einige Spezialitäten, die man hier ausprobieren sollte“, meint Chitdara. Im Hotel serviert man zum Frühstück auf Wunsch die traditionelle Reisnudelsuppe mit Limetten und Chili. „Die Europäer mögen das Essen hier, denn wir haben auch erstklassige Baguettes – eine Tradition, die die französischen Kolonialisten hinterlassen haben – sowie eine köstliche traditionelle Bratwurst nach Luang Prabang Style.“
„Es lohnt sich jedenfalls einige Tage in der alten Hauptstadt zu verweilen, denn neben der faszinierenden royalen Geschichte, den orangerot gekleideten Mönchen in den zahllosen Tempelanlagen und dem eindrucksvollen Blick auf den Mekong und dem Nam Khan, gibt es in der Umgebung Elefantenwanderungen, Kochkurse, Fahrradtouren, Flussfahrten, Wasserfälle und erholsame Massagen.“
Aussender: Pressetext
Kontakt: Wolfgang Weitlaner
Redaktion: Torben Gösch