London – Bis 2040 wird es zu einer technischen Revolution im Gesundheitswesen kommen. Dies geht aus einem aktuellen Bericht von Zukunftsforscher Peter Cochrane. Der von Philips Innovation http://philips.to/1wCUWAd in Auftrag gegebenen Analyse nach könnten virtuelle Therapien und tragbare Sensoren, die beispielsweise Krebszellen lokalisieren, in den nächsten 25 Jahren Realität werden.
Berufsgruppen verändern sich
Cochrane zufolge wird es auch zu einem Wandel der traditionellen Arbeitsfelder kommen. So soll es beispielsweise neue Berufsgruppen wie „Cyborg-Ingenieure“ geben. Sensoren werden nicht nur zum Einsatz kommen, um Krebs frühzeitig zu diagnostizieren, sondern auch, um chemische Ungleichgewichte im Körper festzustellen und Schmerzen zu lindern.
Komplexe Medizintechnik ist dem Experten nach derzeit ausschließlich auf öffentliche Krankenhäuser konzentriert. Bis 2040 werde es auch in diesem Bereich zu einer Verlagerung in Richtung private Arztpraxen kommen. Des Weiteren soll es zu einer fortschreitenden Individualisierung in Form personalisierter Betreuung kommen, bei der es nicht mehr um Massenabfertigung, sondern um die Bedürfnisse der Patienten geht.
Miniaturisierung schreitet fort
„Viele kostspielige Maschinen und Laborausstattungen, die vornehmlich in Krankenhäusern zu finden sind, werden miniaturisiert, vereinfacht und in ärztliche Praxen integriert. Schlussendlich werden diese sogar Einzug in unsere persönlichen Badezimmerschränke finden“, heißt es in dem Bericht. Laut Cochrane werden auch die virtuellen Therapien in Form von Apps und verschiedenen Webseiten bis 2040 zunehmen.
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Kontakt: Carolina Schmolmüller
Foto: pixelio.de/T. Reckmann
Redaktion: Torben Gösch