Ditzingen – Werkzeugmaschinenbauer Trumpf http://trumpf.com hat sein Vorsteuer-Ergebnis im Geschäftsjahr 2013/14 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 60 Prozent auf 248 Mio. Euro gesteigert. Wie das schwäbische Unternehmen mit Sitz in Ditzingen bei Stuttgart heute, Donnerstag, bekannt gegeben hat, kletterte auch der Umsatz um rund zehn Prozent auf fast 2,6 Mrd. Euro – einen Rekordwert.
Konflikte als Wirtschaftsrisiko
Dem Management nach ist das gute Ergebnis unter anderem auch auf ein Effizienzprogramm zurückzuführen. Vom Umsatz seien auf diese Weise 9,6 nach 6,6 Prozent Gewinn erwirtschaftet worden. Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller zeigt sich trotz der erfreulichen Zahlen mit Blick auf das laufende Jahr zurückhaltend. Trübere Konjunkturaussichten sowie die Krisen und Konflikte weltweit könnten sich auf die Investitionen negativ auswirken. Beim Umsatz erwartet Leibinger-Kammüller daher nur ein einstelliges prozentuales Wachstum.
Die Managerin des auf Lasertechnik und Maschinen zur Blechbearbeitung spezialisierten Mittelständlers merkt angesichts der schwierigen konjunkturellen Aussichten auch an, dass der bereinigte Umsatz von Trumpf im Inland um zwei Prozent gesunken ist. Verantwortlich dafür sind laut Trumpf der Investitionstrend im Ausland, das Bremsen der Ausrüstungsinvestitionen durch die Energiewende sowie Konflikte um die Ukraine, im Irak. Auch die sich ausbreitende Ebola-Epidemie könnten die Weltwirtschaft und letztlich auch Trumpf belasten.
Aussender: Pressetext Deutschland
Kontakt: Florian Fügemann
Foto: trumpf.com
Redaktion: Torben Gösch