„Vor dem am Sonntag in Berlin geplanten Treffen der Außenminister Frankreichs, Russlands, der Ukraine und Deutschlands führte die Bundeskanzlerin am Abend ein Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Die Bundeskanzlerin drückte ihre Sorge über die Lage im Osten der Ukraine aus.
Mit Blick auf eine möglichst rasch zu vereinbarende Waffenruhe forderte sie den russischen Präsidenten auf, zur Deeskalation der Lage beizutragen und insbesondere dem Strom von Rüstungsgütern, Militärberatern und bewaffnetem Personal über die Grenze in die Ukraine ein Ende zu setzen. Sie äußerte auch die Hoffnung, dass die Konvois mit humanitären Hilfsgütern rasch ans Ziel kommen, um das Leid der Menschen vor Ort zu lindern.“
Aussender: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Ansprechpartner: Steffen Seibert
Redaktion: Torben Gösch