Beachbasketball 2013 – dt.-dän. Sportprojekt, gefördert durch KulturDialog

Beachbasketball 2013 – dt.-dän. Sportprojekt, gefördert durch KulturDialog

Basketball an den Stränden von Röm, Apenrade, Harrislee-Wassersleben und St. Peter-Ording. Da im Sommer der Spielbetrieb ruht, haben der Basketball-Verband Schleswig-Holstein e.V. auf deutscher und DGI Basketball auf dänischer Seite das Projekt „Basketball – eine Sportart über Grenzen hinweg“ ins Leben gerufen. Nicht zuletzt um Ihren Mitgliedern, aber auch allen am Sport Interessierten eine Möglichkeit zu bieten, dem runden, roten Leder auch in der Off-Season nachzujagen.Beachbasketball 2013 – dt.-dän. Sportprojekt, gefördert durch KulturDialog

Das Projekt geht 2013 in seine zweite Phase und wird im Rahmen des Programms „KulturDialog“ durch die „Region Sønderjylland – Schleswig“ und dem übergeordneten EU Programm „INTERREG-4A“ maßgeblich unterstützt.

 

Gleich vier Turniere gibt es in diesem Sommer: zwei an der Nordsee und zwei an der Ostsee. Die dänische Insel Röm macht am Pfingstwochenende (19./20. Mai) den Auftakt. Am Strand von Lakolk geht es auf Strandkorbjagd. Die zweite Station nördlich der Grenze ist dann wie auch schon im letzten Jahr Apenrade (8./9. Juni).

Den deutschen Auftakt macht das Turnier in Harrislee am Strand von Wassersleben, das vom TSB Flensburg personell unterstützt wird. Am ersten Ferienwochenende (22./23. Juni) können die Jugendlichen in die sechs Wochen schulfrei starten. Knapp zwei Monate später (31.8./1.9.) findet dann das letzte Projekt-Turnier statt. Austragungs- und Premierenort ist St.Peter-Ording. Hier werden die Courts parallel zu einem Beachtennis-Turnier aufgebaut, so dass der Strandsport an diesem Wochenende im Mittelpunkt des Nordseeheilbades stehen wird.

Bei der Sommervariante des Basketballsports stehen sich zwei Teams mit je drei Spielern und max. zwei Einwechselspielern gegenüber. Wie in der Halle auch, wird auf zwei Körbe gespielt, die jedoch lediglich zwölf Meter auseinander stehen – vollkommen ausreichend auf dem weichen Untergrund.

Das Motto lautet: Dribbeln unmöglich – Passen empfohlen – Spaß garantiert! Damit ist auch schon das Wesentliche erklärt, Teamgeist steht ganz oben an. Lediglich zwei [drei] Schritte darf ein Spieler mit dem Ball in der Hand machen, dann muss der Pass oder Korbwurf erfolgen. Ständiges Freilaufen und Anbieten helfen, um den Ball unter den gegnerischen Korb zu befördern und mit einem Erfolg abzuschließen. Jeder Treffer zählt einen Punkt, egal aus welcher Distanz er erzielt wird. Wer am Ende der insgesamt zehnminütigen Partie, die Seiten werden bei laufender Uhr nach fünf Minuten gewechselt, die meisten Punkte erzielt hat, gewinnt das Spiel. Bei gleichem Punktestand fällt die Entscheidung durch Freiwürfe.

Beachbasketball ist für alle, die Spaß am Laufen, Fangen und Werfen haben und in den Pausen das Bad in der Sonne oder Nord- und Ostsee genießen möchten. Angeboten wird es in drei Altersklassen bei den Jugendlichen (Minis Jg. 2003 u. jünger, Kids Jg. 2000-2002, Youngsters Jg. 1997-1999) und den Erwachsenen-Kategorien Damen, Herren und Mixed. Die Minis und Mixed spielen in gemischten Mannschaften.

Mehr Informationen und die Anmeldung zu den EU- und weiteren Turnieren sind auf der Homepage www.beach-arena.com zu finden. Spieler, die keine Mannschaft zusammenkriegen, können zum Check-In am Samstagmorgen (auf Röm Sonntag) gegen 11:00 Uhr erscheinen und werden Teams zugeordnet. Die Teilnahmegebühr beträgt je Spieler und Turnier 5 Euro. Es muss nicht an allen Turnieren teilgenommen werden.

Ralf Krabbenhöft (sem²)