Grüne Jugend stellt sich selbst ins Abseits

Zu der Aktion „Ich bin linksextrem“ von „‘solid“ und Grüner Jugend erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz: „Solid hätte sich die Aktion ersparen können. Dass die Parteijugend der SED-Nachfolger ein Problem mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung hat, ist seit langem bekannt.

Weniger hätten viele das offene Bekenntnis zum Linksextremismus wahrscheinlich von der Grünen Jugend erwartet. Die Jugendorganisation zeigt damit die hässliche Fratze der Grünen. Wo an der Spitze um die Stimmen der gesellschaftlichen Mitte gebuhlt wird, steht ein erheblicher Teil der Mitgliedschaft am linken, bei der Grünen Jugend der Eigenangabe zufolge sogar am extrem linken Rand.

 

Entgegen den eigenen Worten beschränkt sich der „Extremismus“ jedoch nicht auf einen Übereifer zur Weltverbesserung. „Antifaschismus“ und „Kapitalismuskritik“ sind Schlagworte, hinter denen sich teils eine Salonfähigkeit von Gewalt gegen Polizisten und Hass auf Soldaten verbirgt. Wer sich als „extrem“ bezeichnet, der gibt offen zu, dass er den Umbruch den Großen und Ganzen will. In Deutschland ist dies gleichbedeutend mit der Abschaffung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung und der sozialen Marktwirtschaft. Die Junge Union bekennt sich zu eben diesen Grundpfeilern unseres Landes und richtet sich gegen jede Form extremistischen Gedankenguts, ob religiös, rechts oder links motiviert. Die Kampagne wird daher Konsequenzen für unsere Beziehungen zur Grünen Jugend haben.“

Frederik Heinz – Landesvorsitzender
Nicolas Sölter – Pressesprecher
JUNGE UNION Schleswig-Holstein