„Das ist erst der Anfang“ – Innenministerium hilft Eutin bei Stadtsanierung

EUTIN. Wenn in vier Jahren in Eutin die Tore der Landesgartenschau öffnen, dann soll die „Rosenstadt“ auch städtebaulich in einem noch helleren Licht glänzen. Die finanziellen Weichen dazu stellte Innenminister Andreas Breitner am Donnerstag (26. Juli) in Eutin (Kreis Ostholstein). Er überreichte Bürgermeister Klaus-Dieter Schulz einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 3,6 Millionen Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm 2012 des Bundes und der Länder für Investitionen in den Denkmalschutz. Weitere 140.000 Euro stellt das Innenministerium für den städtebaulichen und landschaftsarchitektonischen Wettbewerb im Zusammenhang mit der Landesgartenschau und die Voruntersuchungen für die Städtebauförderungsmaßnahme „Historischer Stadtkern“ zur Verfügung.

 

„Das ist erst der Anfang“, sagte Breitner. Eutin könne in den nächsten zwei Jahren mit weiterer Förderung in ähnlicher Höhe rechnen. Nach Angaben der Stadt sollen im Gefolge der Landesgartenschau rund 13 Millionen Euro in dauerhafte Infrastrukturprojekte investiert werden, wie beispielsweise den Erwerb und den Umbau des Bahnhofs, die Neugestaltung der Stadtbuchtpromenade, die Modernisierung der Schlossterrassen und der Torhäuser des historischen Bauhofs. „Landesgartenschauen sind ein Motor der Stadtentwicklung“, sagte der Minister. Das Innenministerium werde Eutin nach Kräften unterstützen. Das Geld aus dem Städtebauförderungsprogramm werde die Stadt für Einheimische und Touristen noch attraktiver machen. „Wir wollen starke Städte mit intakten Zentren, wo die Menschen gerne wohnen und arbeiten“, sagte Breitner.

 

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