Sportangler aus Seenot gerettet

Am 14.05.ereignete sich vor dem Kraksdorfer Strand in den frühe Abendstunden ein Sportbootunfall, als ein fünf – Meter langes Sportangelboot nach einem Motorenausfall in des Ostsee treibend voll Wasser schlug und halb versank. Die fünfköpfige Besatzung – darunter ein 12-jähriges Kind – mussten das Boot verlassen und trieben bei westlichen Winden der Stärke 6 Bft. in der 18° kalten Ostsee

 

Das Küstenstreifenboot „Fehmarn“ des Wasserschutzpolizeireviers Heiligenhafen und das Streckenboot „Greif des Wasserschutzpolizeireviers Lübeck-Travemünde erreichten als Erste den Unglücksort und konnten in einer konzentrierten Suchaktion nach kürzester Zeit zunächst das Boot und die Personen im Wasser und an Bord zu nehmen. Die unterkühlten Geretteten wurden an Bord des Küstenstreifenbootes „Fehmarn“ erstversorgt und nach Großenbrode verbracht, wo eine notärztliche Betreuung stattfand. Nach Abschluss der Untersuchung konnten alle Personen nach Hause entlassen werden.

 

Der hinzu kommende SRK „Bremen“ der DGzRS übernahm die Bergung des Bootes und dessen Einschleppen nach Großenbrode.

WSPR Heiligenhafen, KSB „Fehmarn“